Bei der Weihe auf dem Sulzberg 1959
Wiedergründung 1958
Am 27. März 1958 fand im Gasthaus Kreckl die Wiedergründungsversammlung des Katholischen Werkvolkes, Ortsgruppe Großholzhausen, statt. Anwesend waren neben dem H.H. Präses Pfarrer Rupp auch der Bezirkssekretär Helmbrecht und Bezirksvorsteher Klinger. Die Wahl der damaligen Vorstandschaft brachte folgendes Ergebnis: 1. Vorstand - Kracher, Konrad; Kassier - Rosenberger, Martin; Schriftführer - Gschwendtberger, Georg; Fahnenjunker - Mayer, Luitpold; Fahnenbegleiter - Posch, Jakob und Rosenberger, Martin.
Die Wiedergründung des „Katholischen Werkvolkes“ entstand aus dem bereits vor dem 2. Weltkrieg vorhandenen Arbeiterverein Holzhausen/Brannenburg.
Bergkreuz auf dem Sulzberg
Die jungen Männer des Katholischen Werkvolkes von Großholzhausen errichteten 1959 auf dem Sulzberg ein Bergkreuz, das am 24.5.1959 bei herrlichem Wetter von Kaplan Maier aus der Pfarrei Christkönig in Rosenheim eingeweiht wurde. Daran nahmen etwa zweihundert Mitglieder des Werkvolkes, junge und alte (einige davon über Siebzig) teil.
Es war ein schlichtes, aber dauerhaftes Holzkreuz auf dem, aus Schmiedeeisen geformt, das Werkvolkzeichen (Hammer und Kreuz) und die Jahreszahl angebracht war.
Das Gipfelkreuz wurde bereits mehrere Male erneuert. So weihten im Jahre 1999 Prälat Ludwig Penger zum 40-jährigen Jubiläum und ebenso 2009 der Karmeliterpater Robert Schmidbauer jeweils ein neues Kreuz.
Dieses Gipfelkreuz ist gut sichtbar auf dem Gipfel des Sulzberges verankert, und wir werden die Tradition des Bergkreuzes auch weiterhin pflegen und in Ehren halten.
Wir über uns
Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung ist eine Gemeinschaft von christlich gesinnten Frauen und Männern, die mit den Menschen in Arbeitswelt, Gesellschaft und Kirche gemeinsam unterwegs ist. Wir verstehen uns als Stimme der Kirche in der Welt der Arbeit und Wirtschaft und als Stimme der Arbeitenden und ihrer Familien in der Kirche.
Die KAB steht für die Förderung und Umsetzung der Grundwerte von Menschenwürde, Solidarität und sozialer Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft, in Politik und Wirtschaft. Wir setzen uns ein für eine menschenwürdige Gestaltung der Arbeitswelt und Mitbestimmungsrechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie für eine familienfreundliche Wirtschafts- und Unternehmenspolitik.
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