In ihrem Gesamtstrategieprozess erarbeitet die Erzdiözese München und Freising Leitlinien, an denen sie zukünftig ihr Handeln ausrichten will. Die Erzdiözese wirkt in eine Gesellschaft hinein, die sich grundlegend und mit steigender Geschwindigkeit verändert. Die Zahl der pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wird sich in den kommenden Jahren voraussichtlich deutlich reduzieren. Gleichzeitig muss sie damit umgehen, dass auch finanzielle Ressourcen begrenzt sind: Die Einnahmen aus der Kirchensteuer werden merklich zurückgehen, eine Entwicklung, die durch die Corona-Pandemie beschleunigt wird. Angesichts dieser Herausforderungen will die Erzdiözese jetzt inhaltliche Leitlinien herausarbeiten, anhand derer sie künftig Entscheidungen zum Ressourceneinsatz treffen kann. Die Erzdiözese möchte weiterhin für die Menschen da sein und den kirchlichen Auftrag, das Evangelium in Wort und Tat zu bezeugen, wirksam erfüllen.
Im Gesamtstrategieprozess der Erzdiözese hat mit den ersten Treffen der Arbeitsgruppen die entscheidende Phase begonnen. Die jeweils rund 15 Mitwirkenden der Arbeitsgruppen setzen sich mit den kirchlichen Handlungsfeldern der Erzdiözese auseinander, befassen sich mit der Frage der Wirksamkeit und erarbeiten strategische Ziele für ihr jeweiliges Themenfeld. Das tun sie auf Grundlage des zentralen strategischen Zielbildes, das durch den Lenkungskreis des Strategieprozesses erarbeitet wurde. Es gibt Leitplanken für die Überlegungen vor und hält die Arbeitsaufträge für die Arbeitsgruppen fest.
Das zentrale strategische Zielbild finden Sie
hier.
Zudem sind auf der Homepage der Erzdiözese nun
„Fragen & Antworten“ zum Strategieprozess veröffentlicht. Hier werden wichtige Fragen rund um das Projekt und seine Umsetzung erläutert. Weitere Fragen können Sie gern an die Adresse
strategieprozess@eomuc.de richten.