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Pfarrverband Peiting-Hohenpeißenberg

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Hl. Katharina von Alexandrien 25.November

SM-hl.Katharina Q
St.Michael am rechten Seitenaltar

25. November


Katharina war eine außergewöhnlich schöne und kluge,
vor allem aber hochmütige Königstochter und lebte in Alexandrien.
Alle Männer, die um sie warben, wies sie ab.
Als ein alter Einsiedler ihr sagte, dass Jesus Christus ihr Bräutigam sein wolle, erkannte sie beschämt ihr bisheriges Leben und ihren Stolz.
Sie ließ sich taufen und vermählte sich in einer Vision mit Christus.
Als ein Fest zu Ehren der Götter stattfand,
bei dem Christen öffentlich ihrem Glauben abschworen
und das heidnische Opfer darbrachten,
stellte Katharina Kaiser Maxentius wegen seiner Christenverfolgung zur Rede
und erklärte die römischen Götter für nichtig.
Durch ihre Redegewandtheit trieb sie den Kaiser in die Enge.
Dieser schickte in seiner Wut nach den besten Rednern und Gelehrten,
um Katharina zu widerlegen.
Doch Katharina besiegte auch diese im Rededuell,
so dass alle 50 Männer schließlich eingestehen mussten,
dass die junge Frau recht hatte, und sich taufen ließen.
Das brachte den Kaiser noch mehr in Rage, und er ließ alle 50 töten.
Katharina selbst wurde ausgezogen, blutiggeschlagen
und zum Verhungern in ein Verlies gesperrt.
Als die Kaiserin sie aufsuchte, um sie umzustimmen,
dabei aber beobachtete, wie Engel sie pflegten
und eine weiße Taube sie fütterte, bekehrte auch sie sich.
Außer sich vor Zorn befahl der Kaiser,
Katharina auf genagelten Rädern zu Tode zu foltern,
doch diese zerbarsten.
Als Katharina schließlich enthauptet wurde, floss Milch aus ihrer Todeswunde.

Darstellung:

mit Schwert, Palme und Rad, bei der mystischen Vermählung mit dem Jesuskind, oft mit der hl.Barbara

Patronin:

Die Märtyrerin ist auch Patronin verschiedener Berufsgruppen.
der Philosophen, der ledigen Frauen über 25 (Catherinettes),
der Spitäler, der Redner, der Töpfer und zahlreicher anderer Berufe,
der Näherinnen, Anwälte und Notare,
Helferin bei Migräne und Stottern
und in Seenot

Verehrung und Brauchtum:

Einer Legende des 9. Jahrhunderts nach wurde Katharina von Engeln
zum heutigen Katharinenkloster auf dem Berg Sinai getragen,
wo aus ihrem Grab ein Heilöl fließt.
Die Pilger ins Heilige Land und dann die Kreuzfahrer
verbreiteten ihre Verehrung, die manchenorts die der Apostel übertraf.
Sie gehört zu den 14 Nothelfern.