In den Jahren 1949/1950 konnte mit der Unterstützung vieler Farchanter Bürgerinnen und Bürger im neuen Friedhof am Waldrand eine Kapelle errichtet werden.
Am 22. Oktober 1950 wurde die Kapelle durch Abt Angelus Kupfer/OSB vom Kloster Ettal eingeweiht.
Seither dient sie der Gemeinde als Aussegnungshalle.
Am Ostersonntag Abend wird hier stets eine Osterandacht gefeiert und das Osterlicht auf die Gräber gebracht.
Das Bildmotiv im Innenraum zeigt die Auferstehung Christi.
Vorbild war Martin Knollers bekanntes Gemälde in der Abtei zu Neresheim.
Ausgeführt hat das Fresko Kunstmaler Josef Bickel aus Garmisch.
Gehen Sie wieder mal auf einen Friedhof.
Es muß kein trauriger Ort sein, es kann auch ein Ort der stillen Hoffnung sein. Die dort liegen, leben. Unsere Verstorbenen sind in Gottes gute Hände gefallen. Blumen, Kreuze und Kerzenlicht sprechen von unserem Glauben an einen Gott, der das Leben liebt.
1984 wurde auf Initiative von Johann Leitenbauer (Hesse Hans) in einer Felswand an der Spielleite eine Grotte geschaffen. Hier fand die Lourdes-Madonna einen würdigen Platz. Viele kommen gerne hierher zum Beten und zum Aufstellen von Lichtern.
Gütiger Gott,
du hast allen Menschen Maria zur Mutter gegeben. Höre auf ihre Fürsprache.
Nimm von uns die Traurigkeit dieser Zeit.
Dereinst aber gib uns die ewige Freude.
(Gebetstext auf der Steinplatte)