Am 15. November 2016 hat Pater Jis Mangaly seine neue Stelle als Pfarrvikar in den beiden Pfarrverbänden angetreten.
Am 1. Februar 2019 hat er die Leitung des Pfarrverbandes Bruckberg-Gündlkofen übernommen.
Geboren: in Thuravoor, Bundesstaat Kerala, Südindien.
Ordensmann
1995 Eintritt in die ‚Missionary Congregation of the Blessed Sacrament‘ (MCBS), einem in Indien gegründeten Missionsorden vom Allerheiligsten Altarsakrament
Philosophiestudium: in Bangalore, Bundesstaat Karnataka, Südindien 2000 bis 2003
Studium der Theologie: in Ujjain, Bundesstaat Madhyapradesh, Nordindien 2004 bis 2007
Priesterweihe: 25. April 2007 in Heimatpfarrei Thuravoor, Kerala.
Weihespruch: „…Allen bin ich alles geworden…“ (IKor. 9,22)
Seelsorge: als Kaplan in Idukki, Kerala 2007 bis 2008
Seelsorge: in Mysore, Bundesstaat Karnataka 2008 bis 2010
Seelsorge: Als Pfarrer in Mumbai, Bundesstaat Maharashtra 2010
Seelsorger in der Erzdiözese München Freising seit 7. November 2010
Von 2010 November bis 2012 September Kaplan St. Quirin, München-Aubing
Seit 16. September 2012 bis 14. November 2016 Kaplan der Pfarreien Hl. Familie und Maria Immaculata, München-Harlaching.
Ich grüße Sie alle herzlich und freue ich mich, mich mit Ihnen auf den Weg zu machen und bin gespannt, Sie kennenzulernen.
Aus dem Pfarrbrief Weihnachten 2016:
Als Missionar nach Deutschland gesandt
wurde unser neuer Pfarrvikar Pater Jis vor sechs Jahren von seinem Ordensoberen in Kerala/Südindien. „Ich hatte Indien bis dahin noch nie verlassen und wollte eigentlich auch weiterhin für meine Landsleute da sein“, sagt der damals 31jährige.
„Aber wir brauchen Priester in Europa“, habe sein Ordensoberer gesagt. Am 7. November 2010 landete Pater Jis in München. Er spricht inzwischen perfekt deutsch. In den letzten vier Jahren war er vor allem in der Ministranten- und Kinderarbeit, mit jungen Familien, aber auch mit Krankenbesuchen und Senioren tätig.
Pater Jis stammt, wie er sagt, „aus einem sehr religiösen Elternhaus“, sein Vater ist ein einfacher Bauer, „aber wir wohnten nur fünf Minuten von unserer Kirche entfernt.“ Schon in der fünften Klasse habe er die Überlegung gehabt, Priester zu werden, mit 16 trat er ins Priesterseminar ein. Am 25. April 2007 wurde er in seiner Heimatpfarrei zum Priester geweiht.
Die Syro-Malabarische Kirche, der er angehört, hat vier Millionen Mitglieder. Sein 1933 in Indien gegru¨ndeter Orden zum Heiligsten Altarsakrament ist inzwischen weltweit tätig. Zu seinem Charisma gehört vor allem die Pflege der Eucharistie.
Pater Jis freut sich auf die neue Aufgabe, um die er sich aufgrund einer Ausschreibung beworben hat. Wir heißen ihn in unserem Pfarrverband herzlich willkommen und wünschen ihm Gottes Segen für seine neue Aufgabe.