Die Firmung wird ebenfalls in einem pfarrlichen Konzept, in Abstimmung mit dem Religionsunterricht, vorbereitet. Der Jugendliche befindet sich auf dem Weg, erwachsen zu werden. In vielen Bereichen übernimmt er mehr Verantwortung. In diese Zeit fällt das Sakrament der Firmung. Nicht mehr die Eltern melden den Jugendlichen zur Firmung an, sondern der Jugendliche selbst.
Mehr als in der Schule hat der Jugendliche in der Firmgruppe Gelegenheit, seine eigenen Fragen einzubringen und das Programm der Gruppe mitzugestalten. Die Leiterinnen und Leiter der Firmgruppen haben die gute Absicht, ihr Glaubenswissen und ihre Glaubenserfahrungen den Jugendlichen mitzuteilen. Ziel der Vorbereitung ist, dass der Firmling selber ein freies Ja zu seiner Taufe sagen kann: Ja ich bemühe mich, Christus, den Sohn Gottes als den Herrn meines Lebens anzunehmen. Diesen Entschluss kann ihm keiner abnehmen, weder die eigenen Eltern oder sonst jemand. Die Freundschaft mit Christus soll gestärkt werden.
Firmung ist aber noch mehr als ein nachgeholtes, freiwilliges Ja zur Taufe. Wie Jesus für die Seinen um die Gabe es Heiligen Geistes gebetet hat, so betet die Kirche für den Jugendlichen. Der Bischof salbt seine Stirn, auf dass Gott ihn mit dem Heiligen Geist erfülle.
Die bei uns im Pfarrverband gemeldeten Jugendlichen im Alter von 13 bzw. 15 Jahren werden normalerweise angeschrieben und können sich dann für die Firmung anmelden (in der Regel im Januar). Es können sich aber auch ältere Jugendliche sowie Erwachsene für den Empfang der Firmung anmelden.
Bitte beachten Sie die Hinweise bei den Terminen auf unserer Internet-Seite. Die Firmung wird alle zwei Jahre bei uns im Pfarrverband gespendet.
Weitere Infos zum
Sakrament der Firmung.