Benefizkonzert 2023
Am 18. und 19. November präsentierte unser Chor MOSAIK in der jeweils bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrkirche St. Petrus ein phantastisches Konzert. Das Benefizkonzert von MOSAIK gehört schon seit mehr als zehn Jahren zum festen Programm und bereichert im Abstand von zwei Jahren, nur durch Corona etwas verschoben, als echtes musikalisches-Highlight die Aktionen unserer Pfarrei. Das umfangreiche und abwechslungsreiche Programm begeisterte die vielen Besucher und am Ende dankten diese nicht nur mit anhaltendem Applaus, sondern zeigten ihre Freude und ein großes Herz mit einer Spende von € 7.823,25.
Gleich zu Beginn stimmte der Chor mit „You raise me up“ das Lied an, mit dem er beim letzten Konzert im Jahr 2019 endete. Chorleiterin Hildegard Vogtmannsberger begrüßte die Besucher und wünschte einen schönen Abend. Zwischen „Wo ich auch stehe“, einem wunderschönen Lied das Kraft und Erfüllung bringt, und Liedern von Kathi Stimmer wie „Du führst uns zusammen“ oder „Was uns verbindet“ spielte Helene Wagensonner auf der Querflöte „Marry you“ von Bruno Mars und Sonja Sixt brillierte mit dem Hit „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“. Alle Lieder wurden von Alexandra Schranner am Piano begleitet.
Nach afrikanischen Sprüchen und Weisheiten lieferte MOSAIK auch die passende Musik und forderte die Zuhörer bei dem Lied „Masiti“ sogar zum Mitsingen auf. Afrikanische Musikinstrumente begleiteten die Lieder und dazwischen sorgte ein Trommelstück für Afrikafeeling in der Schweinersdorfer Kirche.
Die Trommlerinnen Ilka Jankov, Michi Le Bred, Christa Wimmer und Martina Meixner hatten sichtlich Spaß und wurden mit viel Applaus belohnt. Eindrucksvoll bewies Mandy Huber einmal mehr ihr Können an der Geige und spielte gefühlvoll die schöne Melodie „Kiss the rain“
Der Spendenerlös des Benefizkonzerts ging dieses Jahr an das „Haus Anna“ in Eichendorf an der Vils im Landkreis Dingolfing-Landau von der Stiftung „Ambulantes Kinderhospiz München. An beiden Tagen war Frau Monika Vogt gekom-men, um das Haus Anna und die Arbeit der Einrichtung vorzustellen. Seit 2004 betreut die Stiftung AKM Familien mit unheilbar kranken und lebensbedrohlich schwersterkrankten Ungeborenen, Neugeborenen, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie Elternteilen in München und ganz Bayern. Da die Kosten für den guten Ton und die stimmungs-volle Beleuchtung gesponsert wurden, konnten die gesammelten Spenden zu 100% weitergegeben werden.
Das Programm ging weiter mit dem schönen Lied „Heast as ned“ von Hubert von Goisern, dass der Chor gefühlvoll unter der Leitung von Veronika Klupsch anstimmte. Nach dem Text „Du bist so jung wie deine Zuversicht“ von Albert Schweitzer erfüllte sich die Chorleiterin einen ganz persönlichen Wunsch mit dem Lied „Ich wollte nie erwachsen sein“ von Peter Maffey.
Anschließend sang Sabrina Baumann den weltbekannten Song aus den 60ger Jahren „Stand by me“ des Sängers Ben E. King. Begleitet wurde sie dabei von einigen Sängerinnen aus dem Chor. Nach dem Lied „Hand in Hand“ bedankte sich Hildegard Vogtmannsberger bei allen Mitwirkenden und kündigte das letzte Lied an: „Time to say good bye“ bzw. „Zeit zum Pfia God sagn“. Pfarrer Richard Greul sprach dem Chor ein großes Dankeschön für den schönen Abend aus. „Mosaik ist bunt und mit dem Programm habt ihr dem Namen alle Ehre gemacht“.
Spendenübergabe
Ein Betrag von € 10.000,00 wurde von MOSAIK an Monika Vogt von der Stiftung „Ambulantes Kinderhospiz München“ (AKM) für das Haus St. Anna in Eichendorf an der Vils im Landkreis Dingolfing-Landau übergeben. Das Spendenergebnis hatte alle Erwartungen weit übertroffen, freute sich Chorleiterin Hildegard Vogtmannsberger bei der Spendenübergabe. An den Konzertabenden wurden 7.823,25 Euro gespendet und dieser Betrag ist von einem sehr großzügigen Konzertbesucher im Nachgang auf 10000 Euro erhöht worden. Allen Spendern und Gönnern gebühre ein großer Dank, sagte Monika Vogt vom Kinderhospiz, besonders natürlich dem Chor Mosaik für die Durchführung des Konzerts zugunsten der Stiftung.
Bei der Spendenübergabe berichtete die Leiterin „Fundraising“ über die Einrichtung. Die Stiftung Ambulantes Kinderhospiz München (AKM) wurde 2004 von Christine Bronner und ihrem Ehemann aus eigener Betroffenheit heraus gegründet. Um jeden Tag mit Leben zu füllen, schenkt die Stiftung Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Eltern mit einer lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Erkrankung sowie deren Familien Momente der Sicherheit, Geborgenheit und Normalität. Durch ein sehr breites Angebot an Leistungen und einem großen Netzwerk könne betroffenen Familien in ganz Bayern eine umfassende und multiprofessionelle Hilfe angeboten werden.
5. Benefizkonzert in der Schweinersdorfer Kirche 2019
Eine großartige Spendensumme von über 7.500,00 Euro wurde beim diesjährigen Benefizkonzert unseres Chores MOSAIK erzielt. „Alle unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen, wir sind sprachlos, dankbar und total begeistert“ brachte Chorleiterin Hildegard Vogtmannsberger ihre großen Freude zum Ausdruck.
Die Hälfte der Spenden gehen an das Kinderpalliativteam Landshut, das sich für ambulante Palliativversorgung von Kindern und Jugendlichen mit einer lebenslimitierten Erkrankung einsetzt. Um das jährliche Defizit von rund 100.000 Euro abzudecken ist das Team auf Spendengelder angewiesen. Die zweite Hälfte der Spendengelder geht an "Robin Hood e.V. Frontenhausen". Diese Organisation arbeitet ehrenamtlich mit viel Herzblut und engagiert sich intensiv für schwerst- und unheilbar kranke Kinder und junge Erwachsene.
Gleich an zwei Abenden präsentierte MOSAIK in der jeweils bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrkirche St. Petrus ein phantastisches Konzert mit einem gut abgestimmten Programm, das die ganze Bandbreite des Chores eindrucksvoll offerierte. Das Benefizkonzert von MOSAIK gehört schon seit 2012, damals in der Filialkirche in Sixthaselbach, zum festen Programm und bereichert nun im Rhythmus von zwei Jahren als echtes musikalisches Highlight den Veranstaltungskalender der Pfarrei und der Gemeinde Wang. Das umfangreiche und abwechslungsreiche Programm mit bekannten Melodien bis hin zu aktuellen deutschsprachigen Popsongs begeisterte die vielen Besucher und am Ende dankten diese nicht nur mit anhaltendem Applaus, sondern zeigten ihre Freude und ein großes Herz mit dem überwältigenden Spendenergebnis.
Chorleiterin Hildegard Vogtmannsberger bei der Begrüßung
Ansprache von Frau Heitzer, Robin Hood e.V. Frontenhausen
Die Instrumentalgruppe mit Alexandra Schranner (Klavier), Mandy Huber (Geige), Veronika Klupsch (Gitarre), Helene Wagensonner (Querflöte), Martina Simnacher (Cajon) begleitete den Chor und bereicherte mit Stücken wie „Gabriel´s Oboe“ oder dem flotten Tango „El Choclo“.
Gleich zu Beginn stimmte der Chor, der von zwei Seiten das extra aufgebaute Podium im Altarraum betrat, „The Rose“ an. MOSAIK präsentierte einmal mehr sein anspruchsvolles Repertoire, bei dem die eigenen Solisten Glanzpunkte setzten. Ausdruckstark stimmte Sonja Riedmaier den Solopart bei „The Rose“ an und brillierte auch mit „A thousand years“ und „I will follow him“. Veronika Klupsch und Peter Költz präsentierten Strophen von „Geh in Gottes Frieden“ und Sabrina Freiberger und Martina Simnacher bereiteten mit dem Lied „Für immer ab jetzt“ stimmungsvolle Akzente. Gänsehautgefühl vermittelte Stefan Heim mit „Amoi seng ma uns wieder“ von Andras Gabalier - im wunderschönen Ambiente der Kirche, die mit prächtigen Lichteffekten illuminiert wurde, zog der Sänger die Besucher in den Bann – kein Laut war zu vernehmen, so aufmerksam gaben sich die Zuhörer dem Stück hin – aber auch den weiteren Darbietungen gebot sich eine feierliche Ruhe, die einen tief versinken lies. Einen Solopart hatten auch Veronika Trestl und Veronika Klupsch bei „Ein Augenblick".
Martina Simnacher und Sabrina Freiberger
Peter Költz und Veronika Klupsch
Brigitte Strasser, Johannes Bracher, Helene Wagensonner
Stürmischen Applaus gab es dann schließlich bei „I will follow him“ und natürlich durfte am Ende die Zugabe nicht fehlen. Hildegard Vogtmannsberger bedankte sich abschließend bei allen, die zum guten Gelingen des Abends beigetragen hatten und lobte die gute Zusammenarbeit mit Veronika Klupsch.
Zu einem Umtrunk lud der Chor im Anschluss ins Pfarrheim ein.
€ 4.000,00 Spende bei Benefizkonzert 2017
Das Benefizkonzert unseres Chors MOSAIK in der bis auf den letzten Stehplatz gefüllten Pfarrkirche „St. Petrus“ ergab den enormen Spendenbetrag von € 4.000,00. Diese Summe geht zu 100 % weiter an die „Initiative krebskranke Kinder München e.V.“, deren Aufgaben und Arbeiten von Mariele Wolters aus Gammelsdorf vorgestellt wurden.
Während die Instrumentalgruppe mit „Amicitia“ den Auftakt zu einem abwechslungsreichen und schön arrangierten Programm machte, zogen die Sängerinnen und Sänger in den beleuchteten Altarraum. Nach dem Lied „Zu jeder Zeit“ begrüßte Chorleiterin Hildegard Vogtmannsberger die Zuhörer, dann wurde „Was uns verbindet“ von Kahti Stimmer-Salzeder gesungen mit der Zusatzstrophe „Was uns verbindet ist der Chor MOSAIK, ist die Gemeinschaft und die Musik“. Und dass das Singen und Musizieren den Chormitgliedern viel Spaß und Freude bereitet, daran hatte an diesem Abend keiner der Besucher den geringsten Zweifel. Mit viel Herzblut und Leidenschaft sang sich der Chor schnell in die Herzen der Zuhörer.
Beeindruckend und stimmungsvoll präsentierte MOSAIK Lieder, die der Chor auf Hochzeiten und Taufen singt, teilweise als Solodarbietungen. So erfreute Lisa Brunner und Veronika Klupsch mit dem Lied „So liab hob i di“, Sabrina Freiberger mit „All of me“ und Sonja Riedmaier mit „Das Beste“ das Publikum. Der Chor sang gefühlvoll „Dir gehört mein Herz“ und beim „ Kompliment“ klatschten die Besucher begeistert mit. Der Sixthaselbacher Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Veronika Klupsch wurde zu „I have a Dream“ aus den Bänken geholt. Dieser stimmte fröhlich mit ein und voller Freude trugen sie anschließend das Lied „Chöre“ von Mark Forster vor. Bei „We are the world“ zog der Chor zusammen mit den Kindern nochmal alle Register. Das gelungene bunte Farbenspiel im Altarraum während des Konzerts gab diesem Abend noch eine ganz besondere Note.
Mosaik singt bei ABBA-Musical
Am Ostersonntag, den 16. April wurde das ABBA-Musical in der Sparkassen Arena in Landshut aufgeführt. Zur musikalischen Unterstützung suchte man für den Song „I have a Dream“ per Presseaufruf einen Chor aus der Region. Für MOSAIK um Chorleiterin Hildegard Vogtmannsberger keine Frage: da bewerben wir uns! Gesagt, getan und zwei Wochen vor dem Event kam promt eine Zusage. Große Freude und natürlich auch Stolz herrschte unter den etwa 25 Sängerinnen und Sängern.
Am Ostersonntag war es dann so weit: kurze Einweisung in die Umgebung, den eigenen Garderobenraum beziehen, zwischendurch „I have a Dream“ geprobt, einen Schluck Prosecco zur Beruhigung, und schon ging es zur Probe mit den Profis, und das war echt cool. Anschließend relaxen, umziehen, schminken und nachdem man die erste Hälfte des ABBA-Musicals noch vom Zuschauerraum aus verfolgen konnte, ging es nach der Pause hinter die Kulissen. Dort das gefühlsmäßig ewig dauernde Warten auf den Auftritt.
Nach den ersten beiden Stophen von „I have a Dream“ dann rauf auf die Bühne und Agneta, alias Rachel Hiew kündigte mit stark englischem Akzent Mosaik aus Wang an. Viel zu schnell war es vorbei, ein phantastisches Erlebnis, das keiner der Teilnehmer so schnell vergessen wird. MOSAIK, sonst bekannt für seine Auftritte bei Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen, Gestaltung von Gottesdiensten, Benefizkonzerten, Erstkommunion, Firmung, usw. legte einen großartigen Auftritt hin, der mit viel Applaus belohnt wurde.
Im Anschluss an das Musical dann noch das Gruppenfoto mit den Stars und dem Moderator Uwe Hübner, u.a. bekannt als Moderator der ZDF Hitparade.
Benefizkonzert 2015
Mit Soulklassikern, geistlichen Liedern, Instrumentalstücken und bewegenden Texten zog der Chor Mosaik bei seinem diesjährigen Benefizkonzert zu Gunsten des Kinderhauses AtemReich die vielen Zuhörer in der Pfarrkirche St. Petrus von Anfang an in seinen Bann. Zwischendrin gab es viel Applaus und am Ende eines wunderbaren Abends, voller Lust und Leidenschaft für die Musik, waren die begeisterten Zuhörer für die Akteure voll des Lobes. Sehr erfreulich war am Ende auch die großzügige Geste der Zuhörer: 2500 Euro Spende.
Gewachsen, nicht nur an Mitgliedern, sondern auch an beachtlichen Klangvolumen ist der Chor unter der Leitung von Hildegard Vogtmannsberger – und diese positive Weiterentwicklung spiegelte sich auch im gut abgestimmten Programm. Während die Chormitglieder durch das Kirchenschiff einzogen, ertönte von der Empore von Sonja Riedmaier und Veronika Klupsch „Amazing grace“ von John Newton, das zu den beliebtesten Kirchenliedern der Welt zählt. Schwungvolle Gospels zeigten die Lebendigkeit und die große Freude des Chores, das Swingen und Klatschen schwappte in Sekundenschnelle auf die Besucher über.
Für einen besonders souligen Moment sorgte Hans Simnacher, der mit dem kraftvollen und ausdrucksstarken „Loan di o“, einer bayerischen Adaption des englischen Titels „Lean on me“ die Zuhörer beeindruckte. Aber auch melancholische Lieder, wie beispielsweise „Dir gehört mein Herz“ aus dem Musical Tarzan passten als weltlicher Impuls in den geistlichen Raum. Die Kirche war einmal mehr wunderschön dekoriert und der Kerzenschein gab den Zuschauern Atmosphäre zum Hineinhören.
Das romantische Liebeslied „Sag es laut“ aus dem Album „Nicht von dieser Welt“ von Xavier Naidoo interpretierten die Solistinnen Sonja Riedmaier und Veronika Klupsch in einer phantastischen Art. Das Lied „I am dreaming“ widmete der Chor schließlich den Opfern des Terroranschlags von Paris. Der Songtext wurde, bevor der Chor anstimmte, sowohl in englischer Sprache als auch in der deutschen Übersetzung vorgetragen.
Vorgestellt wurde natürlich auch das Kinderhaus AtemReich, dem das Benefizkonzert gewidmet war. Zu hören gab es zunächst den Text eines Liedes, das betroffene Eltern gedichtet und vertont hatten. Die einzelnen Textpassagen beschreiben nach den Worten von Kristina Eber vom Kinderhaus genau die Gefühle, sowohl die der Eltern als auch die der kleinen Patienten und der Betreuer. „Reich mir deine Hand und schau mir ins Gesicht, sagen – wie´s dir geht, das kannst du leider nicht. In deinen Augen seh ich wie´s dir geht. Fühl an deinem Puls was sich in dir regt…“Das Kinderhaus AtemReich ist eine Einrichtung für chronisch kranke und mehrfach behinderte Kinder, berichtete Eber. Bei AtemReich werde dauerbeatmeten Kindern, die Aufgrund ihrer Erkrankung eine Intensivbetreuung benötigen die Möglichkeit gegeben, in einer familiären Wohnform ein Zuhause zu finden. Ziel der Einrichtung sei es, Kinder trotz ihrer Krankheit, ihrer Beeinträchtigungen und Pflegebedürftigkeit nicht auf das zu reduzieren was sie nicht können - sondern sie als vollwertige Mitmenschen anzunehmen und ihnen, ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend, eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Pflege und Förderung der Kinder seien unabdingbar miteinander verbunden.
Abschließend dankte Chorleiterin Hildegard Vogtmannsberger nicht nur allen Mitwirkenden, ganz herzlich dankte sie auch den Partnern der Chormitglieder, denn nur durch ein miteinander, mit vielen Einzelnen, so wie der Name des Chores „Mosaik“ schon sage, könne man diese Projekte verwirklichen. Vogtmannsberger sprach den Besuchern für die Unterstützung von „AtemReich“ ihren Dank aus. Auch Pfarrgemeinderatsvorsitzende Veronika Klupsch dankte allen, denn es sei schon etwas Besonders, wenn man in einer kleinen Pfarrei, wie Schweinersdorf, auf einen derartigen Chor zurückgreifen könne. Der wunderbare Abend endete schließlich bei einer Einkehr im Pfarrgarten mit Gegrilltem, kühlen und warmen Getränken am Lagerfeuer oder an den rustikalen Stehtischen. Darum hatte sich der Pfarrgemeinderat bemüht – und die vielen, launigen Besucher zeigten, dass auch dies guten Anklang fand.
Hildegard Vogtmannsberger, Kristina Eber vom Kinderhaus AtemReich mit Fabian, Brigitte Strasser und Bettina Heigl
Einen Scheck in Höhe von € 2.500,-- übergaben Vertreterinnen von MOSAIK im Kinderhaus AtemReich an Kristina Eber. Diese machte eine kleine Führung durch die Einrichtung und erzählte viel Interessantes rund um die Kinder und deren Betreuung.
Einstimmung in den Advent am 01. Dezember 2014
Zur „Einstimmung in den Advent“ mit besinnlichen Texten, Liedern und Instrumentalstücken lud der Chor MOSAIK am Montag, den 1. Dezember in die Sixthaselbacher Kirche ein. Hildegard Vogtmannsberger sagte bei ihrer Begrüßung, dass man sich bei der Gestaltung an das vom erzbischöflichen Ordinariat München herausgegebene Heftchen zur Advents- und Weihnachtszeit gehalten habe. So seien alle Lieder und Texte abgestimmt auf das Thema „Wir wollen unsere Wege gehen im Licht des Herrn!“ Passend zur brennenden Kerze auf dem Altar sang MOSAIK eindrucksvoll „So wie ein Licht, bist du bei uns“. Dann wurde das Kerzenlicht in der dunklen Kirche verteilt. Zu einer Geschichte wurden passende Lieder gesungen und anschließend Kerzen für Menschen angezündet, denen es gerade nicht so gut geht.
Dem Wunsch, dass alle Besucher eine schöne und besinnliche Adventszeit mit ganz viel Licht haben mögen, folgte die Segensbitte und das Lied „Gott behüte uns“.
Benefizkonzert 2013 in Schweinersdorf
Ein voller Erfolg war auch heuer wieder das Benefizkonzert der Gruppe Mosaik und obwohl man in die größere Pfarrkirche St. Petrus umzog, war diese, wie schon im vergangenen Jahr die Filialkirche St. Sixtus in Sixthaselbach, bis auf den letzten Platz gefüllt. Am Ende des gelungenen Konzertes gab es von den vielen Zuhörer für den Chor und die Instrumentalgruppe unter der Leitung von Hildegard Vogtmannsberger einem anhaltenden, herzlichen und wohlverdienten Applaus.
Nach dem musikalischen Auftakt der Instrumentalgruppe mit dem Titel „Zeit“ in der stimmungsvollen, mit vielen Kerzenlichtern geschmückten Kirche, beschrieb Chorleiterin Vogtmannsberger den Chor Mosaik. „Wir wissen alle, was ein Mosaik ist – ein Bild aus vielen kleinen Steinchen, ein Fenster aus bunten Glassteinen….“. Die mitgebrachte Mosaikkugel verdeutlichte, dass jeder dieser Gegenstände mit vielen kleinen verschiedenen Teilen zu einem großen Ganzen zusammenwachse.
So sei der Chorname Mosaik vor einigen Jahren entstanden, er solle diese Vielfalt widerspiegeln - unterschiedlich und doch Eins“. „Das Glück ist ein Mosaikbild, das aus lauter unscheinbaren kleinen Freuden zusammengesetzt ist“, heißt es in einem Text von Daniel Spitzer, so Vogtmannsberger, und eine solche Freunde wolle der Chor mit dem Konzert bereiten. Dieses Konzert spiegle das große und gute Miteinander bei dem sich einige Mosaiksteinchen ganz besonders engagieren, dafür sprach Vogtmannsberger einen großen Dank aus.
Ein Dank galt natürlich auch den vielen Besuchern des Benefizkonzertes, die schließlich das Engagement von Mosaik nicht nur mit Applaus krönten. Großzügig verliehen sie mit ihrer Spende ihrer Freude Ausdruck - für das Kinderheim St. Klara sind am Ende 2.250,21 Euro gespendet worden.
Mit dem Konzert präsentierte der Chor nicht nur sein Repertoire vorrangig rhythmisch-geistlicher Lieder mit vielfältiger Instrumentalbegleitung sondern er mache damit aufmerksam, dass nicht nur in Afrika oder Lateinamerika, sondern auch bei uns ganz in der Nähe Kinder leben, die auf Hilfe angewiesen seien, so Vogtmannsberger. Marion Lachner vom Kinderheim St. Klara in Freising war extra zum Konzert gekommen um das Heim und die Aufgaben vorzustellen. „Das Kinderheim St. Klara in Freising, das aufgrund seiner bewegten 130-jährigen Geschichte auch als das 'Waisenhaus’ bekannt ist, ist heute eine moderne heilpädagogische Einrichtung der Jugendhilfe für rund 54 Kinder, Jugendliche und junge Volljährige“.
Sie seien unter erschwerten Lebensbedingungen aufgewachsen und die altersgemäße Entwicklung in ihren jeweiligen Familie sei oftmals gefährdet, diese Kinder stehen mit ihren individuellen Bedürfnissen, Ressourcen und Verlangen im Mittelpunkt. Entsprechend der Fähigkeiten werde der junge Mensch in seiner emotionalen, sozialen, kognitiven, motorischen und kreativen Entwicklung begleitet, unterstützt und gefördert. Dies könne beispielsweise in der Kinder- und Jugendwohngruppe, in familienorientieren Wohngruppen, teilbetreuten Wohngruppen oder in den verschiedenen Arten von betreutem Wohnen mi seinen flexiblen Wohn –und Betreuungsformen stattfinden. Marion Lachner dankte dem Chor für sein Engagement und vor allem auch den Spendern für die großherzige Unterstützung.
Gefühlvoll mit Freude und Esprit trugen die 26 Sängerinnen und Sänger ein breitgefächertes, gut gewähltes Spektrum ihrer Lieder vor. Wie ein Liebeslied an den Herrn präsentierte Mosaik zum Auftakt „Immer nur neben dir“ und schon beim zweiten Programmpunkt sprangen Schwung und Lebhaftigkeit des Chores auf die Besucher über die im Rhythmus zu „Jeder Regenborgen“ mitklatschten. Mit der Geschichte „Nicht nur Engel haben Flügel“ und dem anschließenden wohlklingenden Solo von Sonja Riedmeier wurde eine Brücke zum Kinderheim St. Klara geschlagen. Bewundernswert und ergreifend auch das Duett von Veronika Klupsch und Erwin Scharrer, die neben Sonja Riedmeier bei einigen Liedern den Solopart übernommen hatten.
Aufmerksam lauschten die Besucher den mitreißenden Instrumentalstücken „Sorrow and Sadness“ oder „A Thousand Years“, von Ute Wiesheu, Orgel, Mandy Huber, Geige, Helene Wagensonner, Querflöte und Veronika Klupsch, Gitarre. Auf Kapnlogos, den ghanaischen Fasstrommeln begleiteten Christa Wimmer und Martina Meixner einige Beträge des Chores. „Miteinander ist das Zauberwort, dass uns alle in die Zukunft trägt“ nicht nur in diesem Lied konnte man das gute Miteinander des Chores erfahren und erspüren, alle Lieder und Texte bauten einen Spannungsbogen zueinander auf, und ob schwungvoll oder getragen, die Sänger und Musiker schickten stets einen freundlichen Blick und ein strahlendes Lächeln ihren Zuhörern entgegen.
Benefizkonzert 2012
Ein voller Erfolg war das Benefizkonzert von MOSAIK am Sonntag, den 28. Oktober in der gut gefüllten Filialkirche St. Sixtus in Sixthaselbach. Nachdem der Chor mit instrumentaler Begleitung in den Altarraum eingezogen war begann man gleich mit dem ersten Lied. Anschließend begrüßte Chorleiterin Hildegard Vogtmannsberger die zahlreichen Besucher. MOSAIK setze sich aus lauter Laien aus der näheren Umgebung zusammen, die Freude am Singen und Musizieren haben.
Ein abwechslungsreiches und harmonisch aufeinander abgestimmtes Programm mit Gesang, Instrumentalstücken und Texten begeisterte das Puplikum. Die rhythmischen, geistlichen Lieder wurden mit Keyboard, Querflöten, Geige, Blockflöte und Panflöte begleitet.
Martina Simnacher erklärte, warum die eingehenden Spenden des Benefizkonzertes an die "Elterninitiative Krebskranke Kinder München e.V." gehen sollen. Da die Tochter ihrer Freundin an Leukämie erkrankt ist, hat sie mitbekommen, in was für einer Ausnahmesituation sich Familien in dieser schwierigen Lage befinden. Der Verein unterstützt Kinder und Eltern, ermöglicht z. B. Übernachtungen in der Nähe der Klinik und arbeitet eng mit dem Behandlungsteam aus Ärzten, Pflege- und psychosozialem Personal zusammen. Mit dem Konzert sollen nicht nur die Herzen, sondern auch die Geldbeutel geöffnet werden.
Die Konzertbesucher spendeten dem Chor nicht nur viel Applaus, es wurden auch über € 2.000,-- für die "Elterninitiative Krebskranke Kinder München e.V." gesammelt, ein Ergebnis, dass die Mitglieder von MOSAIK sehr freut.
Spendenübergabe in der Tagesklinik der kinderonkologischen Station des Klinikums Schwabing: Martina Simnacher, Gudrun Striegl mit Tochter Frida und Lisa Stritzl-Goreczko vom Vorstand der Elterninitiative Krebskranke Kinder Müchen e.V.
MOSAIK bedankt sich herzlich bei allen Zuhörern für ihre großzügige Spenden!!!