Pfarrverband Kraiburg

Marktplatz 33, 84559 Kraiburg a. Inn, Telefon: 08638-88570, E-Mail: PV-Kraiburg@ebmuc.de

Unsere Kirchen und Kapellen in der Pfarrei Kraiburg

Unsere Marktpfarrkirche zum St. Bartholomäus dominiert den historischen Marktplatz. Und doch ist es eine wunderschöne Kirche, die die nötige Ruhe zum Gebet ausstrahlt. Es ist eine relativ junge Kirche, denn sie wurde erst 1893 eingeweiht, die Vollendung der Ausmalungen durch den Redemptoristenfrater Max Schmalzl war erst 1897. Beim Betreten hat man den Eindruck, eine im neuromanischen Stil erbaute Basilika zu besuchen.
Kraiburger Kirche
Kirche innen

Bereits von Weitem grüßt das St.-Georgs-Kirchlein vom Schloßberg. Mit großer Rundschau auf das Inntal, wo einst die gewaltige "Crayburg" stand, ließ die Schiffsmeister-Familie Riedl zur Erfüllung eines Gelübdes die Kapelle errichten. Alljährlich um den St.-Georgs-Tag feiert die Riedl-Familie ihr Treffen mit einer Messe auf der Schloßbergkirche.
Schlossberg-Kirche

Die Aukirche, ursprünglich eine gotische Bauweise, wurde um 1600 durch einen Barockaltar ersetzt. Die Ausmalungen stammen vom Kraiburger Kirchenmaler Nikolaus Miller. Geweiht ist sie dem hl. Nikolaus, dem Freund der Kinder und auch der Schutzpatron der Schiffsleit. Das Altarbild stellt die Dreifaltigkeit dar, zu den Seiten die Figuren der Heiligen Sebastian, Nikolaus, Ignatius von Loyola und des Franz Xaver. Die Aukirche, eine prachtvolle, aber kleine Kirche, in der wochentags Messen abgehalten werden.
Aukirche

Filialkirche St. Maximilian

Diese schöne Kirche sehe ich heute zum erstenmal, so eine erstaunte Aussage eines Besuchers bei einem kleinen Orgelkonzert. Schade, dieses Schmuckstück von St. Maximilian, die Maxloner Kirche, erlebt durch Sanierungsmaßnahmen, insbesondere an der historischen Max-Maerz-Orgel neuen Zuspruch. Am 25. Oktober 2009 wurde mit einem großen "Orgelfest" die restaurierte Orgel geweiht. Erstmals erwähnt wird die Kirche 1481 als Kapelle am Kirmerhof. Gepflegt und versorgt wird sie vom Mesnerhof (Brandl Alfons) und vom Wallnerhof. Die Kirche von Maxlo hat auch einen Unschuldig-Kindl-Friedhof. Hier wurden außerhalb der Friedhofs-Mauern ungetaufte Kinder beerdigt.

Besuchen Sie das Kleinod, es ist einen Spaziergang wert. Gleichzeitig können Sie beim Spaziergang auch noch die St.-Maximilian-Kapelle (direkt neben der Strasse), die Zellner-Kapelle und die Söllner-Kapelle miteinbeziehen. Die Söllnerkapelle ist durch die Familie Söllner, dem Gartenbauverein und dem Verein für Heimatpflege "aufgemotzt" worden. Etwa 120 Arbeitsstunden haben Buschwerk entfernt, die Überdachung gesichert und und und... Ein Spaziergang abseits der Strasse lohnt sich.
Söllnerkapelle neu
Söllner-Kapelle
Zellner-Kapelle
Zellner-Kapelle
St. Maximilian
St.-Maxmilian-Altarraum
Maerz-Orgel
Kapelle St. Maximilian

St. Ägidius in Kolbing

Mitten in der Wiese steht das Kleinod St. Ägidius von Kolbing. Die Freskenkirche aus der Romanik im 12. und 13. Jht. diente den Grafen von Kraiburg als "Jagdkapelle". Schon seit mehreren Jahren versucht die Kirchenverwaltung, die Schäden an der erhaltenswerten Kirche notdürftig zu beheben. Eine Sanierung ist dringend erforderlich, sie wurde beim Erzbischöflichen Ordinariat bereits beantragt.
Kolbing
Ein Spaziergang von Kraiburg zum Reichinger Weg und hinauf zum Wanglbachtal führt Sie direkt über Zaunlehen nach Kolbing zur Kapelle St. Ägidius. Den Rückweg nehmen Sie hinab nach Gundelprechting, gehen vor dem Raspe-Hof rechts zur Söllner-Kapelle und weiter zur Filialkirche St. Maximilian. Damit sind Sie schon fast wieder in Kraiburg und haben eine kleine Wallfahrt absolviert.