793 und 805 beurkundete Schenkungen der Gaugrafen von "Besitzungen in
Huckinperc" an die Domkirche in Freising.
1315 ist die Kirche von Huppenberg im "Conradinischen Pfarrmatrikel" als Filiale der Pfarrei Königsdorf aufgeführt.
1722 einheitlicher Neubau der Kirche: Dreiachsiges Langhaus mit
eingezogenem zweiachsigem Chor und einem dreiseitigem Schluss;
Sakristei mit Schleppdach auf der Südseite des Chores:
kleines Vorhaus an der Südseite des Langhauses mit Satteldach;
Turm über dem westlichen Langhausjoch, drei Schallfenster, Zwiebel
geschindelt.
1856 Restaurierung der drei Altäre und der Kanzel
1984 Gesamtrestaurierung (Turm, Grundmauern, Innenraum)
und feierliche Wiedereröffnung am 4. August 1985
18.07.1993 1200-Jahr Feier "Huppenberg und seine Filialkirche St. Margareth"
Gottesdienste in der Kirche St. Margaretha:
- Bittgang von Königsdorf und Oberbuchen nach Huppenberg mit Bittamt am
1. Sonntag nach Ostern
- Patrozinium am Sonntag nach dem Fest der heiligen Margaretha
- monatlich ein Werktagsgottesdienst (siehe Pfarrbrief)
Die Kirchenpatronin St. Margaretha von Antiochien
Die Legende erzählt, sie sei von ihrem Vater -einem heidnischen Priester- verstoßen worden und habe nach furchtbaren Kämpfen mit dem Teufel und nach verschiedenen Martern unter Kaiser Diokletian (nach 300) den Tod erlitten.
Margaretha gehört zu den 14 Nothelfern und zu den "drei heiligen Madln", zusammen mit Katharina und Barbara. Patronin der Bauern, der Mütter, bei Wunden.
Ihr Festtag ist der 20. Juli