Pfarrverband Isen

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Wallfahrt nach Tuntenhausen

Am Sonntag, 19.5. in der Frühe, Lengdorf ab 8.00 Uhr, Isen ab 8.15 Uhr und Mittbach ab 8.25 Uhr, machten sich die Bus-Wallfahrer auf den Weg nach Tuntenhausen. Bei herrlichem Frühlingswetter ging es unter Rosenkranzbeten im vollbesetzten Rosenberger-Bus mit dem kundigen Alfons Posch über Tal und Hügel und durch malerische Dörfer zum Etappenziel, ca. 1,5 bis 2 km vor Tuntenhausen. Dort warteten bereits die „Selbstfahrer“, die im Bus keinen Platz mehr gefunden hatten. Der unverwüstliche Lenz Neumaier und Micha Rosenhuber nahmen das Vortragekreuz und die St.Zeno-Fahne auf, Vorbeter Sepp Stangl das Mikrofon, Alfons Rosenhuber den Lautsprecher und seine Frau Elfriede die Warnweste für den Schlussgänger, und dann ging es betend und auf Schusters Rappen los in Richtung Tuntenhausen, wo schon bald in der Ferne die markanten Türme der Wallfahrtskirche sichtbar wurden. Mehrere sportliche Damen und Herren hatten die Wallfahrt per Fahrrad bestritten und stießen am Ortseingang zum Zug, der kurz darauf vor der Wallfahrtskirche St. Mariä Himmelfahrt von Pfarradministrator Bruno Bibinger und seinen Fahnenträgern empfangen und unter Glockengeläut in das Gotteshaus geleitet wurde. Die Wallfahrtskirche Tuntenhausen mit den mächtigen Doppeltürmen und der Patrona Bavariae über dem Triumphbogen und zahlreichen Votivtafeln an den Wänden gilt als eine der ältesten Wallfahrtskirchen Altbaierns.

Pünktlich um 10 Uhr konnte die Heilige Messe beginnen. Zwar war der Hochalter mit dem Gnadenbild der Muttergottes noch eingerüstet, aber das tat der Feierlichkeit keinen Abbruch. Herzliche Begrüßung durch den Zelebranten, die mitgefahrenen Minis beim Altardienst, Sepp Neumaier und Barbara Schrallhammer als Lektoren, schöne Orgelmusik mit Reinold Härtel und eine mit Wallfahrern und Einheimischen bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche – schön wars und erhebend!

Nach dem Gottesdienst kehrten wir beim Wirt am Platze ein und ließen uns das Mittagessen schmecken.

An Leib und Seele gestärkt starteten wir um 12.45 per Bus nach Beyharting, wo wir in der prächtigen Klosterkirche eine Marienandacht beteten und sangen, mit Orgelbegleitung durch Reinold Härtel.

Um ca. 15 Uhr waren wir wohlbehalten und glücklich wieder zu Hause.

Unsere Bilder (die schöneren davon stellten uns freundlicherweise Irmgard und Gerhard Hibler zur Verfügung) zeigen Eindrücke von der Wallfahrt, sowie ein Gruppenbild der „Radl-Wallfahrer“.
Wallfahrt nach Tuntenhausen
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Wallfahrt nach Tuntenhausen
Wallfahrt nach Tuntenhausen