Zur Maiandacht am 1. Mai um 20 Uhr hatten die Kolpingsfamilie und Pfarrer Josef Kriechbaumer eingeladen. Etwa 70 Personen waren der Einladung gefolgt und zum Treffpunkt an der St.Zeno-Apotheke gekommen. Nach dem Anzünden der Kerzen und ersten Gebeten und Gesängen zog man in einer Lichterprozession betend über den Apothekerberg, die Raiffeisenstraße und die Ranischbergstraße zur mit Blumen, Kerzen und Fackeln schön geschmückten Lourdgrotte hinauf. Die Kolpingsfamilie hatte passende Schriftstellen, Gebete und Marienlieder ausgesucht und die Lied- und Gebetstexte auf Faltblättern ausgeteilt. Pfarrer Kriechbaumer übernahm die Rolle des Vorbeters und „Leadsängers“, die Kolpingsfamilie stellte die Lektoren, und das Volk betete und sang andächtig mit. Nicht zu vergessen Maria Rappold, die wie im Vorjahr als Mitwirkende gewonnen werden konnte. Sie war hoch auf die Felsen der Grotte geklettert und sorgte von dort oben, als Solistin am Flügelhorn, für musikalischen Klang und sichere Lied-Begleitung.
So konnten Pfarrer Kriechbaumer, die Kolpingsfamilie und die Gläubigen zusammen eine stimmungsvolle, von Liedern und Gebeten der Marienverehrung getragene Maiandacht in einer lauen Nacht im Mai feiern.
Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden, besonders an die, welche die Lourdgrotte so schön geschmückt haben.