Am Karfreitag gedenkt die Kirche des Leidens und Sterbens Jesu.
In der Pfarrkirche beteten wir um 9 Uhr den Kreuzweg mit Pfarrer Josef Kriechbaumer, der gemeinsam mit Lorenz Gömbi, Reinold Härtel und Eugen Heilmaier uns bei den schönen aber nicht immer leicht zu singenden Karfreitagsliedern stimmsicher führte.
Kinder der Pfarrei und ihre Eltern trafen sich um 11 Uhr vor der Pfarrkirche, um beim Kinderkreuzweg gemeinsam zur Josefskapelle zu ziehen.
Um 15 Uhr versammelte sich die Gemeinde zur Karfreitagsliturgie mit Kirchenchor, zur Feier vom Leiden und Sterben Christi. Der Einzug in Stille knüpft an die stille Entlassung am Gründonnerstag an. In den Lesungen und der Leidensgeschichte nach Johannes trauern wir und blicken dennoch voll Hoffnung auf das Kreuz. Hoffnung zeigt sich auch in der Predigt von Pfarrer Josef Kriechbaumer und setzt sich fort in den Großen Fürbitten, mit denen wir die Anliegen von Kirche und Welt vor Gott tragen. Und mit Hoffnung und Vertrauen endet die Karfreitagsliturgie, bei der Verehrung des Kreuzes mit dem dreimaligen Ruf: Seht, das Holz des Kreuzes, an dem das Heil der Welt gehangen. Kommt, lasset uns anbeten.
Das folgende Bild zeigt aus der von Martin Mayr geschaffenen, den Rosenkranzgeheimnissen nachempfundenen Jahreskrippe, die Darstellung aus den Schmerzhaften Geheimnissen „Der für uns gekreuzigt worden ist“.