Am 1. November 2016 wurden es 10 Jahre, dass Pfarrer Josef Kriechbaumer seinen Dienst als Leiter des Pfarrverbandes Isen begonnen hat. Zur gleichen Zeit trat Willibald Greinsberger seinen Dienst als Diakon des Pfarrverbandes an. Pfarrer Kriechbaumer feierte das schöne Jubiläum mit einem Festgottesdienst am 6. November und anschließendem Weißwurstessen für alle im Pfarrheim.
Pünktlich zum Beginn des Festgottesdienstes um 10 Uhr zog Pfarrer Kriechbaumer gemeinsam mit Willibald Greinsberger, Bernhard Schweiger, der vollzähligen Ministrantenschar und den Fahnen-Abordnungen der kirchlichen Vereine durchs Hauptportal in die von Gläubigen gut gefüllte Kirche ein. Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes oblag dem bewährten Lorenz Gömbi mit dem Gospelchor, beim Evangelium freuten wir uns, wieder die harmonische Singstimme Willibald Greinsbergers zu hören und die Fürbitten wurden von den Vorsitzenden der drei Pfarrgemeinderäte des Pfarrverbandes vorgetragen. In der Predigt erinnerte sich Pfarrer Kriechbaumer mit humorigen Worten an seine ersten Tage in Isen, beschrieb seinen Werdegang bis zum Dienstantritt in Isen und legte dar, wie er seinen seelsorgerischen Dienst für Gott, den Gott des Lebens und der Liebe versteht. Er sei begeistert für Jesus und lade alle ein, diese Begeisterung mit ihm zu teilen. Mit Stolz blickte er auf die Entwicklung des ST.Zeno-Kindergartens und auf die stattliche Anzahl von inzwischen rund 150 Ministranten und freute sich, dass er mit dem Dankgottesdienst zu seinem Jubiläum auch gleichzeitig den ersten, seit langem angedachten, PfarrVERBANDSgottesdienst aus der Taufe gehoben, also sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen habe.
Pfarrverbandsvorsitzende Irmgard Hibler zeichnete in ihrer Laudatio nach Ende der Eucharistiefeier ein heiteres, persönliches Bild von Pfarrer Josef Kriechbaumer, in dem dessen Vorlieben für Reisen und gutes Essen in geselliger Runde ebensowenig fehlen durften, wie sein unbestreitbares Talent, immer einen Grund zum Feiern zu finden und so gut wie jedes Jahr Volksfestzelt und Gottesdienst in Einklang zu bringen.
Dass sie damit recht hatte, zeigte sich beim anschließende Weißwurstessen im Pfarrheim.