Pfarrverband Isen

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Hundertzwanzigster Geburtstag

Dekan Josef Kriechbaumer und Diakon Willibald Greinsberger sind zusammen 120 Jahre alt geworden. Zur Feier dieses gemeinsamen, stattlichen Geburtstages luden die beiden Herren die Mitglieder des Pfarrverbandes am 4. Februar im Anschluss an Lichtmessgottesdienst und Blasiussegen ins Pfarrheim ein.

Es wurde ein "familiäres", frohes Fest, zu dessen Gelingen nicht nur der "Nonnengarten" und die vom Team Rosenhuber/Banke kredenzten Häppchen beitrugen, sondern auch die gut gelaunten Gratulantinnen und Gratulanten und die launigen Festvorträge.

Nach kurzer Begrüßung der Gäste durch Irmgard Hibler und Dekan Josef Kriechbaumer übernahm Pfarrer i.R. Thomas Zehetmaier den Anfang der Vortragsreihe. In seiner feinsinnigen, immer wieder von Beifall und Lachern unterbrochenen Gratulation dachte er laut darüber nach, was wohl der Grund dafür sein könnte, dass die Herren Kriechbaumer und Greinsberger ihre Geburtstage zusammenlegten. Sein Nachdenken gipfelte in der Vermutung, dass die Herren - weil sie den gemeinsamen Geburtstag ja schon vor fünf Jahren praktiziert hatten - vielleicht sogar das Vorbild für die Diözesan-Strukturreform sein könnten, bei der ja auch Pfarreien, Kirchenverwaltungen und Pfarrgemeinderäte zusammengelegt werden...

Die Lacher auf ihrer Seite hatten auch die drei Pfarrgemeindratsvorsitzenden Ottilie Pointner, Irmi Schoder und Irmi Hibler, als sie in Versform die großen Stärken und die kleinen menschlichen Schwächen der Jubilare aufs Korn nahmen.

Viel Applaus ernteten auch die zwei Ministranten der Pfarrei Lengdorf mit ihrem Sketch von dem Mann, der im Pfarrbüro wegen eines Trauungstermines anruft und dabei auf eine Pfarrverwaltung trifft, die so effizient und modern durchgestylt ist, dass für die Belange der Pfarrangehörigen gar kein Platz mehr ist.

Um die Zahl 120 und was sich für ihn damit in Verbindung bringen lässt (z.B. der Wunsch nach stets mindestens 120 Mitfeiernden in der Hl. Messe) ließ Diakon Willibald Greinsberger die Gedanken in seiner Rede kreisen. Und wer Ohren hat zu hören, der merkte sehr schnell, dass - wie wir es von unserem Diakon kennen - alles zwar locker und in Versform vorgebracht wurde, dennoch aber auch seinen tieferen Sinn und Hintergrund hatte.

Mit dem von Lorenz Gömbi dirigierten, gemeinsam gesungenen Kanon "Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen" gratulierten alle Gäste unisono und leiteten damit zugleich zum inoffiziellen Teil der Feier über.