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Pfarrverband Isarvorstadt

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Fannys Dienst-Tag im September 2024


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Ein freundliches Wuff allen miteinander!

Ich bin’s wieder, Eure Fanny.

Es ist wieder so weit: Unmittelbar vor der Haustür unseres Pfarrverbands beginnt in Kürze wieder die Wiesn. Wenn ich mich vor unser Pfarrbüro in die warme Herbstsonne lege und meine Augen schließe, dann kann ich sie fast schon riechen, jauuul: Gebratene Hendl, gebrannte Mandeln, fette Ochsensemmeln, riesige Emmentaler… Ja, ich schmeck es jetzt schon fast. Und ich kann auch die Musik der Fahrgeschäfte und das Gekreische der jungen Mädels im Fünfer-Looping vermischt dem Rattern der rasanten Wägen in meinem Inneren hören. Der Wind trägt alles zu uns herüber, wie wunderbar. Ja, und dann parken bei uns auf unserem Parkplatz vor St. Andreas wieder die netten und so fleißigen Wiesnbedienungen, da freu ich mich auch schon drauf, wuff.
Ich habe an dieser Stelle schon früher geschrieben, wie sehr ich es bedauere, dass Hunde nicht mit aufs Festgelände dürfen, jauul. Aber vielleicht bringt mir ja jemand mal was Gutes vorbei an meinem Dienst-Tag?
Ich habe mich übrigens selbstverständlich schon chic gemacht, der originale Oktoberfest-Hendl-Hut auf dem Foto; der steht mir doch prima, oder? Wenn man den anstellt, dann spielt er den Ententanz und das Hendl wackelt im Takt der Musik.
Ach, man könnte für unseren Pfarrverband doch eigentlich auch einmal so einen Fanny-Hut entwerfen. Und unsere Geistlichkeit müssten den dann aufsetzen und wenn man ihn anstellen würde, dann würde lustige Orgelmusik vom Rohrmeier Stefan erklingen und die Fanny-Puppe würde bellen oder mit dem Kopf wackeln und mit dem Schwanz wedeln. Ich glaube, so ein Fanny-Hut wäre auf dem Andreasmarkt oder beim Pfarrfest ein großartiges Produkt und ein echter Verkaufsschlager. Gern auch in Kapuzinerbraun.
Stellen Sie sich mal vor: Der Roland sagt als unser Diakon am Ende der Messe „Geht hin in Frieden“, die Gemeinde antwortet „Dank sei Gott dem Herrn“ und dann stellt der Priester den Hut an und ab geht die Post. Das wäre doch lustig. Dieser Mess-Abschluss würde für die Gläubigen die ganze Woche über sicher unvergesslich sein. Und am Sonntag drauf kämen sie wieder und würden auf den Schlussakkord mit dem Hut warten. „Macht er es wieder?“ würden sie fragen und dann spielte wieder der Hut und alle freuten sich. Und es würden immer mehr Leute werden, weil es sich rumspricht und alle kämen und warteten auf den Hut am Schluss, die müssten also auch die ganze Messe über bleiben. Volles Haus bis zum Schluss!
Und so würden die Gottesdienste immer voller und auch die Medien würden das spitzkriegen und über den tollen Fanny-Hut im PV Isarvorstadt berichten, und ich würde bekannt durch Zeitung, Funk und Fernsehen und natürlich ein großer Social-Media-Star. Das geht sowas von viral. Und es würden dann immer mehr Hüte verkauft, weil jetzt jeder so einen haben wollte. Und die Einnahmen könnten wir auch gut gebrauchen und die Kirchenverwaltungen würden sich freuen und es gäbe plötzlich in ganz vielen Gemeinden so einen Hut und der Kardinal im Dom und auch der Papst in Rom würden schließlich einen brauchen, damit die Messen dort auch mal einen neuen Akzent bekämen. Das sonntägliche Angelus-Mittagsgebet vom Heiligen Vater am Fenster vom Vatikan gäbe es fortan nur mit Fanny-Hut oder Urbi et orbi oder …
Bleibt eigentlich nur noch eine Frage: Wer bastelt jetzt den Protoyp für so einen fantastischen Wunder-Hut? Alles andere, Ihr habt es ja gerade gehört, läuft dann wie geschnitten Brot. Ich warte auf Angebote!
 
Herzlichst, Eure Fanny!