Der erste Dienstag im neuen Jahr, höchste Zeit für eine Lebenszeichen von Eurer Fanny aus dem Pfarrbüro von St. Andreas!
Wie schon im vergangenen Cappuccino-Pfarrmagazin 2021-02 (hier der Artikel) angekündigt, könnt Ihr ab sofort immer am ersten Dienstag im Monat etwas von mir auf der Internetseite unseres Pfarrverbands lesen.
Ich bin noch ganz erschöpft von den zurückliegenden Feiertagen und dem Jahreswechsel, schnauf. Da brauch ich gleich ein Leckerli von meinen freundlichen Pfarrsekretärinnen zur Stärkung. Oder warum nicht auch zwei?
Ich hab mir ja keine Vorsätze gefasst von wegen nur noch „Friss die Hälfte“ oder so etwas. Sie etwa? Die Haltbarkeit von derartigen guten Vorhaben sind so vergänglich wie ein Wiener Würschtl vor meiner Nase: Schnapp und weg isses.
Von einem klugen Mann habe ich in der Münchner Kirchenzeitung, die wir hier jede Woche ins Pfarrbüro geliefert bekommen und dann in der Kirche auslegen, gelesen, dass
„der Fluss unseres Lebens“ von Wiederholungen lebt:
„Aufstehen, Schule oder Arbeit, die gleichen Pausen für Essen oder Freizeit, Feierabend ... festgelegte Zeiten. Und am nächsten Tag der ähnliche Rhythmus.“
Auch für Christen bestehe der Glaube zu einem guten Teil
„von der Kraft der Wiederholung, von regelmäßigen Gebetszeiten, dem Eingebettetsein in den Lauf des Kirchenjahres, der vertrauten Liturgie der gottesdienstlichen Feier und einer wachsenden und sich hieraus entfaltenden Gottesbeziehung“. So könne man
„im sich wiederholenden Lebensvollzug“ spüren, dass es ein
„Mehr“ gibt,
„etwas, das sich eben nicht in der öden Stupidität der ewigen Wiederkehr des Gleichen erschöpft, als das viele Zeitgenossen ihr Dasein über die Jahre empfinden. Nein, unser Leben wird von dem bestimmt, der von Anfang an da war und ist und bleiben wird.“
Das ist ganz schön philosophisch, aber der Bruder Thomas, der Bruder Jens oder unser Pastoralreferent Raoul werden das wohl bestätigen können.
Fragen Sie sie doch einfach mal nach der Messe, die freuen sich darüber, ganz bestimmt, wuff.
Jetzt muss ich aber weitermachen und zum Fenster rausschauen, da sitzt immer so ein freches Eichhörnchen im Baum…
Herzlichst, Eure Fanny!