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Matthäus-Evangelium
Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. [...]
Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar.
Matthäus, 2, 1-12 [...]
Auf die Idee muss man erst mal kommen:
Da machen sich Menschen aus fernen Ländern auf den beschwerlichen Weg, um ein
Kind aufzusuchen, das in einem Futtertrog in einem Stall liegt.
Sie suchen es nicht nur auf, sie huldigen ihm, beten es an.
Da muss man schon durch das Augenscheinliche durchblicken:
In dem, der in der Krippe geboren und am Kreuz getötet wird, Gott zu erkennen.
Seine Menschwerdung und seine Solidarität mit uns ist absolut kompromisslos,
ist total. Was für ein Angebot, was für eine Einladung
Gestalter der Krippe: Günther Höllriegl - Text: P. Stefan Maria Huppertz - Fotos: Hubert Ströhle
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