Der ökumenische Kreuzweg 2015 stand unter dem Begriff "große Institutionen" im Stadtviertel. Er begann mit der Begrüßung in St. Andreas. Von dort gingen die ca. 120 Teilnehmer der verschiedenen Konfessionen auf dem Kreuzweg zur evangelischen St. Matthäus Kirche am Sendlinger Tor Platz. Beteiligt waren Teilnehmer der im Viertel ansässigen evanglischen Kirche, der evangelischne Freikirche, der Altkatolischen Kirche, der Rumänisch orthodoxen Kirche undder katholischen Kirche.
Von St. Andreas ging es zum ehemaligen Viehhof. Dort begrüßte der Metzgermeister Andreas Gassner die Teilnehmer und berichtet aus seiner Profession im Schlacht- und Viehhof. Auf dem Weiterweg berichtete Arbeitsagenturchef Harald Neubauer im großen Saal der Arbeitsagentur, wie er und seine Mitarbeiter versuchen möglichst viele der monatlich 8.000 arbeitsuchenden Münchner wieder in Lohn und Brot zu bringen. Von dort ging es durch den Alten Südlichen Friedhof zur Frauenklinik in der Maistrasse. In der dortigen Krankenhauskirche, die bald ihr hundetjähriges Bestehen feiert, berichtete die Krankenhausseelsorgerin Elisabeth Hausa von ihrer Tätigkeit. Die Organistin und Stadtführerin Anette Spieldiener stellte sakrale Kunstgegenstände der Kircheneinrichtung vor bevor es dann zur evangelischen Kirche St. Matthäus am Sendlinger Tor Platz ging. Mit Gebet Schlusssegen und anschließendem Beisammensein bei Fastensuppe, Wasser und Wein endete der ökumenische Kreuzweg.
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