Gudrun Forstner erhielt im Alter von zehn Jahren ihren ersten Orgelunterricht beim damaligen Regensburger Domorganisten Eberhard Kraus. Ab 1980 studierte sie Konzertfach Orgel - zunächst als Gaststudentin - an der Staatlichen Hochschule für Musik in München bei den Professoren Gerhard Weinberger (1980-83) und Franz Lehrndorfer (nach dem Abitur, ab 1983). Weitere Lehrer waren Wolfram Menschick (Orgelimprovisation) sowie die Professoren Franz Massinger (Klavier), Enjott Schneider, Robert Helmschrott und Meinrad Schmitt (Tonsatz), Roderich Kreile und Max Frey (Chorleitung) sowie Hanns-Martin Schneidt (Orchesterleitung).
Ihre Abschlüsse:
- Lehramt Musik an Gymnasien: 1. und 2. Staatsexamen (1987 und 1997)
- Katholische Kirchenmusik: A-Examen (1989)
- Konzertfach Orgel: Diplom (1989) und Meisterklassen-Diplom (1991)
Interpretationskurse bei Daniel Roth / Paris und Marie-Claire Alain rundeten die Ausbildung ab.
Nach fünfjähriger Organisten- und Konzerttätigkeit an der ehemaligen Klosterkirche in Tegernsee hatte sie von September 1992 bis 1995 hauptamtlich die A-Stelle als Kirchenmusikerin der Pfarrei "St. Johann Baptist" in München-Haidhausen inne. Inzwischen ist sie als Oberstudienrätin für Musik tätig am Josef-Effner-Gymnasium in Dachau bei München. Daneben ist sie als Orgelsolistin oder auch am Continuo gefragt, z. B. im Rahmen von Kulturfestivals wie "Tegernseer Woche" oder "Internationale Orgelkonzerte im Hohen Dom zu Passau".