Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einmal im Monat eine Veranstaltung für alle űber 60 in der Gemeinde durchzuführen.
Wir besuchen ab dem 80. Lebensjahr Pfarranhörige im Abstand von 5 Jahren.
Der AK 60 plus besteht momentan aus 8 Personen und ist kein gewähltes Gremium, sondern setzt sich aus interessierten Pfarranhörigen zusammen und es kann jeder mitmachen wer will. Wir wären um jede Verstärkung froh. Wer Interesse hat soll sich unter der Telefonnummer 457 melden.
13. Juni 14.00 Uhr Besichtigung der Filialkirche Airischwand und anschl. Einkehr im Huberhof. Anmeldung bei Zellner und Brusch.
******* TERMIN ENTFÄLLT evtl. Ersatzveranstaltung wird über Moosburger Zeitung und Muni.App bekanntgegeben. *******
Das Gammelsdorfer Pfarrheim war bis auf den letzten Platz besetzt, als der Arbeitskreis 60plus zum Pfarrkaffee mit Bildervortrag am Unsinnigen Donnerstag eingeladen hat. Einige maskierte waren unter den bestens gelaunten Besuchern, unter ihnen Bürgermeisterin Raimunda Menzel und Kirchenpfleger Konrad Bauer.
Bei Kaffee und Kuchen war die Stimmung schon bestens. Robert Zellner hatte einen Bildervortrag über den Gammelsdorfer Fasching vom Schulfasching 1967 bis zum Fasching 1989 vorbereitet.
Zu Beginn erläuterte Zellner, dass sich der Name Fasching aus dem Wort Fastenschank ableitet. Dies bezeichnet den letzten Ausschank alkoholischer Getränke vor der Fastenzeit. Ferner erklärte er, dass der Fasching ein christliches Fest ist und mit der darauf folgenden Fastenzeit eng verbunden ist und als Vorbereitung auf das Osterfest bezeichnet wird.
Der Unsinnige Donnerstag wiederum war der letzte „Fleischtag“ (früher war der Donnerstag der Fleisch-oder Bratentag) vor der Fastenzeit und selbst die gestrenge Katholische Kirche erlaubte an diesem Tag, dass sich die Frauen etwas unzüchtig kleiden dürfen und ein etwas ausschweifendes Leben an diesem Tag führen dürfen. Daher rührt auch der Begriff des „Weiberfasching“ am Unsinnigen Donnerstag.
Der ehemalige Narrhallapräsident konnte natürlich bei den Bildern einige lustige Anekdoten erzählen und da sich auch viele ehemalige Narrhallamitglieder unter den Besuchern befanden, gab es natürlich viel Gelächter bei einigen Bildern. Aber nicht nur Bilder von der Narrhalla, sondern auch vom Frauenfasching und von den diversen Umzügen kamen zum Vortrag.
Staatsminister Dr. Florian Herrmann hatte den AK 60plus eingeladen den Bayerischen Landtag zu besichtigen.
Ein vollbesetzter Bus machte sich am 7. Februar auf nach München, um sich im Maximilianeum über die Arbeit der Bayerischen Staatsregierung und der Abgeordneten zu informieren. Als erstes stand eine Diskussionsrunde mit Dr. Herrmann auf dem Programm. Hierbei informierte der Freisinger Stimmkreisabgeordnete, wie sich seine Aufgaben sowohl als Leiter der Staatskanzlei als auch als Vertreter des Landkreis Freising zusammensetzen. Man bekam Einblick in die Komplexität der Arbeit der Landtagsabgeordneten und war doch erstaunt, dass viele Tage von Dr. Herrmann bereits um 07.00 Uhr im Büro beginnen und oftmals erst spät abends enden.
Es folgte ein Film über die Historie und die Zusammensetzung des Bayerischen Landtags und die Aufgaben des Landtagspräsidium. Leider war an diesem Tag die Plenarsitzung etwas kürzer als sonst und so konnte man bei der Besichtigung des Plenarsaales zwar keiner Debatte mehr beiwohnen, aber man bekam schon einen umfassenden Eindruck über das Bayerische Parlament.
Zu so einem Ausflug gehört natürlich auch eine Einkehr und so traf sich die große Gruppe im Hofbräukeller am Wiener Platz, um die Eindrücke die man gewonnen hatte zu besprechen, um dann die Heimreise wieder anzutreten.
Die erstmals vom AK 60 plus organisierte Krippenausstellung im Pfarrheim wurde
ein voller Erfolg. Im Rahmen des gleichzeitig stattfindenden Christkindlmarktes
am Pfarrhof, konnten die Besucher insgesamt 22 Krippen besichtigen. Ein Großteil
der Krippen wurden von Gerhard Zettl gestellt, aber auch viele andere
Hauskrippen waren zu sehen. Ein Hingucker war sicherlich eine 150 Jahre alte
Krippe, die von der Fam. Weideneder aus Rehbach zur Verfügung gestellt wurde,
aber auch die Hauskrippe der Familie Germaier war etwas anders als die sonst
üblichen Krippen. Der genaue Beobachter konnte feststellen, mit welcher Mühe
und welchem Aufwand die Krippenbauer zu Werk gingen.
letzte Aktualisierung: 30.05.2024 19:19 Uhr