Der Hochaltar zeigt im Altarbild Christus am Kreuz.
Die erste Kirche in der Rosenheimer Straße war eine kleine Holzkapelle. Sie wurde wohl im 8. Jahrhundert errichtet.
An ihrer Stelle entsteht 1020 die im romanischen Baustil neu gebaute Kirche (erste Erwähnung). Sie wurde einige Male umgebaut und zuletzt 1983 bis 1985 in größerem Stile renoviert. Der einfache Sattelturm mit einer Höhe von 27 m entstand wohl Ende des 15. Jahrhunderts. Im Jahre 1771 wurde das Gotteshaus, vor allem im Chor, barockisiert. Das Westportal erhielt 1860 seine heutige neugotische Gestalt.
Der Hochaltar zeigt im Altarbild Christus am Kreuz, zu seinen Füßen die Muttergottes und Johannes. Es wurde 1860 gemalt von Wilhelm Asselborn aus München.
Liebevoll hält die Madonna Jesus auf ihrem Arm.
Im Seitenaltar befindet sich eine spätgotische Madonna.
Das Taufbecken in Mariä Geburt
Das Taufbecken mit der Darstellung "Johannes des Täufers" ist auf der rechten Seite des Langhauses zu Füßen der Bildtafel "Christus im Kerker" aufgestellt.
Auf zwei Halbplastiken sind St. Michael und St. Wolfgang zu Sehen.
An der linken Seitenwand des Langhauses hängt ein spätgotisches Kreuz, das wohl gegen 1530 entstanden sein dürfte.
Das renovierte Turmzimmer
Die gotische Turmstube links neben dem Altarraum wurde im Jahr 2020 aufwändig renoviert. Darin steht ein altes Sühnekreuz. Der Raum dient heute als Ort für das heilende Gespräch.
Die alten Grabtafeln erinnern an die Stifter der Kirche.