PFARRVERBAND HAUSHAM-AGATHARIED

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Die Kreuzigung Nach dem Matthäusevangelium, Kapitel 27; Markusevangelium, Kapitel 15; Lukasevangelium, Kapitel 23, sowie Johannesevangelium, Kapitel 19



Titelbild - Die Kreuzigung
Krippendarstellung:
Dargestellt wird die Kreuzigung von Jesus Christus.

Die Geschichte zur Episode


In Golgota wurde Jesus an das Kreuz genagelt. „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun", sagte Jesus. „Vergib auch mir", rief einer der beiden Verbrecher, die links und rechts von Jesus an Kreuze genagelt waren. Der zweite fluchte nur. Einige Frauen standen in der Nähe des Kreuzes, auch Maria, seine Mutter. Sie waren voller Trauer über die Schmerzen, die Jesus erleiden musste. Andere dagegen beschimpften und verspotteten ihn. „Wenn er wirklich Gottes Sohn ist, warum rettet Gott ihn dann nicht?", höhnten die obersten Priester. Um zwölf Uhr mittags verdunkelte sich der Himmel, drei Stunden später rief Jesus laut: „Jetzt ist alles vollendet! Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist." Und mit diesen Worten starb er.
 
Am Abend ging Josef aus Arimathäa zu Pilatus und bat um die Leiche Jesu. Pilatus gab ihm die Erlaubnis, den Toten zu bestatten. So nahm Josef den toten Körper vom Kreuz und wickelte ihn in ein Leinentuch. Dann legte er den Leichnam Jesu in ein Grab, das er für sich selbst in einen Felsen hatte hauen lassen. Zuletzt rollte er einen schweren Stein vor den Grabeingang.