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Pfarrverband Haar

St. Konrad, St. Bonifatius, St. Martin

Rückblick

Erntedank 2024

Erntedank

Garten, welch ein schönes Wort. Beim Hören dieses Wortes steigen in jedem Menschen besondere Bilder, Erlebnisse,  Erinnerungen hoch.
Verbunden mit Schönheit, Vielfalt, Säen und Ernten, Lebensfreude, aber auch mit Arbeit und Mühsal. Die Bibel beschreibt den Lebensraum des Menschen mit dem Wort Garten. In diesen Garten setzt Gott der Herr den Menschen, damit er ihn bebaue und behüte. Das Erntedankfest erinnert uns jedes Jahr an diese Aufgabe des Menschen als „Gärtner“ dieser Welt und nicht als Zerstörer.

Bergottesdienst am 28.09.2024

Berggottesdienst auf dem Hochfelln im Chiemgau – Ein besonderes Erlebnis

Am letzten Samstag im September brachen wir zum Berggottesdienst auf dem Hochfelln im wunderschönen Chiemgau auf. Bereits um halb neun startete unser Bus pünktlich Richtung Bergen. Schon während der Fahrt war die Vorfreude spürbar, auch wenn der Wetterbericht nichts Gutes versprach. Deshalb wurde der Gottesdienst auf 11 Uhr vorverlegt, so dass auch die Wanderer die Seilbahn nehmen mussten. Oben angekommen ...

Kirche aus lebendigen Steinen

Gemeinschaftsaktion der Erstkommunionkinder

Das Wort „Kommunion“ heißt übersetzt Gemeinschaft. Wir sind eine große Gemeinschaft, die sich mit Jesus verbunden fühlen.  Der Apostel Petrus hat dafür ein schönes Bild gefunden: Jesus ist der Grundstein und wir alle sind lebendige Steine in dem großen Bauwerk Kirche.
 
Auch unsere Kommunion-Kinder sind wichtige Bausteine in unserer Gemeinschaft der Christinnen und Christen hier in Haar.  Darum haben wir die Kinder eingeladen, einen Baustein zu gestalten mit einem Bild von ihnen und einigen Gedanken, was ihnen wichtig ist....

Patrozinium St. Konrad

Festlicher Gottesdienst zum Patrozinium in St. Konrad

Dekan Björn Wagner war gekommen, um zusammen mit P. Gabriel und P. Mihai den Festgottesdienst zum Patrozinium von St. Konrad zu zelebrieren.
In der Predigt stellte er eingangs die Frage, warum Bruder Konrad nie dick dargestellt würde, obwohl er ein Leben lang an der Klosterpforte gesessen ist. Es lag vermutlich daran, dass es zu seiner Zeit noch keine Telefonanlage gab, und er ständig im Haus unterwegs war, um jemanden zu suchen oder Nachrichten zu überbringen. Das mach ihn laut Wagner zu einem Heiligen der Kommunikation, die auch heute noch in der Kirche und in unseren Gemeinschaften besonders wichtig ist.
Den Gottesdienst umrahmte der Pfarrverbandschor mit der 'Messe breve in B-Dur von Charles Gounod'.

Lichterlabyrinth im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung 2024

Lichter-Labyrinth im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung

Im Pfarrsaal von St. Bonifatius haben Mitglieder des PGR St. Bonifatius zusammen mit PR Josef Dimpfl wieder ein Labyrinth aus Teelichtern für den Versöhnungsweg der Erstkommunionkinder aufgebaut. Ein besonderer Erfahrungsraum für die Kinder und auch für die Eltern und Geschwister. Bei meditativer Musik machten sie sich auf den Weg zur Mitte. Geleitet von den Impulsen: Was ist meine Mitte? Wo ist meine Mitte? Wer ist meine Mitte?
 
Labyrinthe sind Symbole der Mitte.
Fast endlos umkreisen sie das Zentrum, kommen ihm nahe und führen dann wieder an den äußersten Rand zurück, sodass wir beim Gehen fast den Überblick verlieren und nicht mehr wissen, wo wir gerade auf dem Weg sind. Dennoch bleiben wir, egal wie weit wir von der Mitte entfernt sind, stets von der geheimnisvollen Mitte gehalten.
GOTT ist die Mitte, die alles zusammenhält.
Er ist wie ein roter Faden, der alles miteinander verbindet.

Begrüßung

Begrüßung neue Kirchenmusikerin Conny Gohlke in St. Bonifatius

Am 1. Januar wurde im Neujahrsgottesdienst in St. Bonifatius die neue Kirchenmusikering Conny Gohlke begrüßt. Nachdem uns Frau Gohlke schon mit sehr schönem Orgelspiel durch den Gottesdienst begleitet hat, gab es im Anschluß die offizielle Begrüßung durch Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung und Verwaltungsleiter. Frau Gohlke bedankte sich mit einem wunderbaren Orgelstück zum Auszug - unsere Geistlichen wollten gar nicht mehr ausziehen.

Pater Gabriel mit Alexandra

Verabschiedung Alexandra Schlotterer

Ob piano oder forte, Töne sagen mehr als Worte. Denn was wäre unser Leben, würde es Musik nicht geben?

Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde in St. Bonifatius am Ende des Gottesdienstes Alexandra Schlotterer verabschiedet. Mit der Aufführung einer Missa Brevis in G-Dur von W.A.Mozart mit Chor, Orchester und Solisten hatte Alexandra sich selbst und allen Gottesdienstbesuchern noch ein wunderbares Geschenk gemacht.

In den letzten 24 Jahren war die Musik, insbesondere die Kirchenmusik, die Orgelmusik und der Gesang zur Musik der berufliche Lebensinhalt unserer Alexandra Schlotterer. Ab nächster Woche wird das ganz anders! Da wird das Klingeln des Telefons den täglichen Arbeitstag bereichern.

Sandra Friedl verabschiedete Alexandra im Namen der Pfarrei und Pater Gabriel im Namen des Pastoralteams mit sehr bewegenden Ansprachen und Geschenken.  
Eine besondere Überraschung war der Auftritt von ehemaligen Kirchenspatzen und des MiniMaxi Chores unter der Leitung von Angela Pöhlchen, die mit zwei wunderschönen Abschiedsliedern die Verabschiedung von Alexandra umrahmte.  

Alexandra bedankte sich  - sichtlich berührt - bei allen Pfarrmitgliedern und Ihrer Familie für die gute Unterstützung bei Ihrem Dienst als Kirchenmusikerin.

Nach dem Segen sang der Kirchenchor von St. Bonifatius - verstärkt duruch Pater Gabriel im Bass - als Abschluß das Transeamus.