Pfarrverband Grafrath-Schöngeising

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Ministrantenwallfahrt nach Marienweiher

Am Freitagnachmittag, 7.Juli 2023, ging die Reise dann endlich los. Die 33 Minis und 6 Betreuer*innen trafen sich zunächst für den Reisesegen mit Pater Adrian in der St.Rassokirche Grafrath und stiegen dann in den Bus Richtung Franken.

Nach gut drei Stunden Busfahrt, die mit gemeinsamen Gesprächen und Spielen gut gefüllt waren, konnten wir unsere Zelte im Garten des Klosters Marienweiher aufschlagen. Besonders gefreut haben wir uns, dass wir bereits hier unsere ehemaligen Patres Pater Benedykt und Pater Florian wiedergesehen haben. Den Abend ließen wir anschließend am Lagerfeuer mit Musik, Pizza und Marshmallows ausklingen.
Nach einer größtenteils ruhigen Nacht begann der Samstagmorgen mit einem sonnigen Frühstück im Klostergarten. Vormittags durften wir mit Pater Adrian, der selbst schon in Marienweiher als Pater tätig war, einen Blick hinter die Mauern des Klostergebäudes werfen. Er erzählte uns interessante Details zu den Zimmern und der Geschichte des Klosters. Das Mittagessen genossen wir im Außenbereich der nahegelegenen Gaststätte. Nachmittags ging es mit dem Bus ins Freibad Wirsberg, wo viele Minis besonders viel Spaß an der Rutsche hatten. Wieder zurück im Kloster feierten wir mit Pater Adrian die eigene Abendmesse in der Basilika, bei der wir in kleiner Runde um den Altar sitzen konnten. Zum Abendessen waren wir beim Sportverein Marienweiher, die extra für uns grillten. Anschließend spielten die Minis gemeinsam Fußball, turnten oder spielten Gesellschaftsspiele. Besonders beliebt war über alle drei Tage das Spiel Werwolf, bei dem wirklich alle einbezogen waren.
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück mussten wir am Sonntagvormittag unsere Zelte wieder einpacken und uns von den Patres, dem Klostergarten und neuen Freunden verabschieden.

Ganz vorbei war der Ausflug aber noch nicht, denn auf dem Rückweg legten wir einen Stopp in der St. Veits Zeche in Kupferberg ein. Dort hörten wir einen kurzen Vortrag und durften dann selbst tief in den Stollen hineingehen. Die Heimfahrt verlief im Anschluss deutlich ruhiger als die Hinfahrt, aber alle waren sich einig, dass es ein wunderbares Wochenende gewesen war und so fiel der Abschied bei der Rückkunft am Kloster schwerer als gedacht.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die dazu beigetragen haben, dass alles so reibungslos abgelaufen ist. Bei Pater Adrian, der mit seiner Ortskenntnis und seinen Kontakten sehr wertvoll war, bei den Pfarrsekretärinnen, die uns beim Buchen unterstützt haben und dem Pfarrverband, der einen großzügigen Zuschuss beigesteuert hat. Allen voran aber natürlich bei allen Oberminis und Betreuerinnen und Betreuern – ihr habt (schon Monate im Voraus) großartige Arbeit geleistet und es hat wahnsinnig Spaß gemacht mit euch! Und nicht zuletzt geht auch ein Dank an alle Minis, die dabei waren, denn ihr habt aus verschiedenen Gemeinden eine große Gruppe gebildet und das macht es ja letztendlich aus!