Das diesjährige Fastensuppenessen, ausgerichtet vom Pfarrgemeinderat, war wieder ein voller Erfolg. Dank unseres Kochs Rudi Eder, zusammen mit seiner Frau Susanne konnte eine leckere Gemüsesuppe mit Wursteinlage ausgegeben werden. Das Kuchenbuffet lies keine Wünsche offen. Der PGR bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, sowie für die Sachspenden bei der Metzgerei A. Oberloher, bei der Bäckerei Rauchensteiner und der Gärtnerei Huggler.
Vergelt’s Gott auch allen, die sich haben einladen lassen und großzügig gespendet haben. Der Erlös von 1.200 Euro ist für das Patenkind beim Verein „Schritt für Schritt“, sowie für das Hilfsprojekt „Sunrise“ in Indien, das unser Pater Benjamin mit ins Leben gerufen hat.
Franziska Irl, PGR-Vorsitzende
Großer Andrang herrschte am Sonntag im Pfarrsaal.
Zum Fastenessen "Solidarität mit Menschen in Not" hatte der Pfarrgemeinderat eingeladen.
Wie Josef Degenbeck vom Leitungsteam mitteilte, sind 1430 Euro an Spenden zusammengekommen. Grundsätzlich war die Fastensuppe kostenlos, doch hatte man um freiwillige Spenden gebeten. Diese werden heuer laut Degenbeck für fünf Zwecke verwendet: für das indische Patenkind des Pfarrgemeinderats, die Tafel Vilsbiburg, die Aktion "Hilfe für Menschen in Not" des Ehepaars Radspieler, für das Haus der Lebenshilfe auf dem Theobald-Hügel und für Bedürftige der Pfarrei. Hocherfreut über den guten Besuch begrüßte Vorsitzender Rudi Pichler die vielen Gäste und dankte allen Spendern: den Hausfrauen für die phantasiereichen Kuchen, der Metzgerei Andreas Oberloher, der Bäckerei Rauchensteiner, der Gärtnerei Hugler und Elektro Pichler für Sach- und Geldspenden. Auch der Klarinettengruppe der Liedertafel sagte Pichler seinen Dank. Die Mädchen spielten während des Essens zur allgemeinen Unterhaltung. Als Fastengericht gab es eine Kartoffel-Gemüsesuppe mit Würstchen und als Nachspeise Kaffee und die reichhaltige Auswahl am Buffet, die vom Nusszopf über den Apfelkuchen bis zur Havannatorte reichte. Wie in den Vorjahren war Rudi Eder für die Küche zuständig, eigentlich Polizist, aber auch gelernter Koch. Schon am Samstag hatten er und seine Frau Susanne drei Stunden lang Kartoffeln und Gemüse geschält und geschnipselt, den Speck und die Zwiebeln angeschwitzt. Gekocht hat er die Suppe am Sonntagvormittag. Schon um 4.45 Uhr war er aufgestanden, damit ab 11 Uhr die hungrigen Kirchenbesucher ihre Fastensuppe bekamen. "Wir sind ein Team und jeder macht seine Arbeit", sage Susanne Eder und fügte hinzu: "Geschimpft wird bei uns gar nicht."
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Speck, Sahne und Würstchen: Fastensuppen-Essen für einen guten Zweck
Bis auf den letzten Plaz war der Pfarrsaal am Sonntag zur Mittagszeit besetzt, als die Fastensuppe verkauft wurde.
Zuständig war wieder der Pfarrgemeinderat, der das Spendenaufkommen soziale Zwecke zur Verfügung stellen wird.
Wie Rudolf Pichlter, der neugewählte Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, gegenüber der Vilsbiburger Zeitung erklärte, wolle man das eingenommene Geld dem Hilfskreis um die Familie Radspieler spenden, an den Verein "Stille Hilfe", an die Kinderkrebshilfe und an die neue gegründete Nachbarschaftshilfe Geisenhausen.
Josef Degenbeck teilte in den Folgetagen mit,dass über 1300 Euro im Spendentopf zusammengekommen waren.
Würzig und köstlich schmeckte die Fastensuppe, für die Rudi Eder verantwortlich zeichnete. Er ist zwar Polizist, hat aber früher den Beruf des Kochs erlernt und offensichtlich sein Können erhalten.
Neben den Kartoffeln, dem Gemüse und den Zwiebeln enthält die Suppe auch Köstliches wie Speck, Sahne, Butter und Wiener Würstchen - so viel verriet der Koch von seinem Rezept.
Etwa 250 Portionen habe er vorbereitet, meinte Eder.
Anschließend gab es für die Gätste Kaffee und ein großes Kuchenbuffet.
Zur allgemeinen Freude trat die Klarinettengruppe der Liedertafel zur Tischmusik auf.
Quelle: Peter Köppen, Artikel der Vilsbiburger Zeitung
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Die Fastensuppe schmeckte „hervorragend“
Spendensumme von 1400 Euro für soziale Hilfsprojekte
Das Fastensuppen-Essen am vergangenen Sonntag ist seit vielen Jahren in der katholischen Pfarrei Tradition und wird seit einiger Zeit vom Pfarrgemeinderat organisiert. Der Erlös in Höhe von rund 1400 Euro geht an drei soziale Einrichtungen.
Wie Josef Degenbeck als neugewählter Pfarrgemeinderatsvorsitzender im Gespräch mit der Vilsbiburger Zeitung erläuterte, werde die Spende auf drei Einrichtungen verteilt: Bedacht werden sollen die "Stille Hilfe Landshut" mit der Vorsitzenden Petra Dreier, die Unterstützung der Bedürftigen in der Marktgemeinde des Ehepaars Radspieler und schließlich die Klinikclowns des Kinderkrankenhauses Landshut. Die Resonanz am vierten Fastensonntag im vollbesetzten Pfarrsaal sei sehr gut gewesen, sagte abschließend Degenbeck.
Allgemein habe die Kartoffelsuppe mit den Wiener Würstchen gut geschmeckt und sei viel gelobt worden. Dem schlossen sich auch Bürgermeister Josef Reff und seine Frau Monika an: "Es war hervorragend – wie immer". Als Nachspeise gab es noch die Auswahl an einem reichhaltigen Kuchenbuffet. Dabei wurde kein bestimmter Geldbetrag verlangt, sondern um eine freiwillige Spende gebeten.
Als Küchenmeister fungierte Rudi Eder, als Polizist eigentlich nicht gerade prädestiniert für eine Kartoffelsuppe. Bei näherem Nachfragen war jedoch zu erfahren, dass Eder gelernter Koch ist und als solcher genau der richtige Mann für diese Aufgabe. Nicht ganz 200 Portionen musste er vorbereiten - so viele hungrige Gäste waren in den Pfarrsaal gekommen. Tatkräftige Hilfe hatte der Koch in seiner Frau Susanne, die für das Schälen und Zerkleinern der Kartoffeln und des Gemüses zuständig war.
90 Paar Wiener Würstchen, Speck, ein Sack Metzgerzwiebeln und große Mengen an Kartoffeln und Gemüse waren zu verarbeiten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der Koch am Sonntag bereits um 4:30 Uhr aufgestanden war. Zusammen mit mehreren ehrenamtlichen Helfern konnten auf diese Weise die vielen Gäste bewirtet werden.
Der Blumenschmuck, das Brot, die Würstchen, die Kartoffeln, das Gemüse und alle Kuchen waren von Firmen und Privatpersonen spendiert worden. Somit kann der gesamte Spendenertrag dem sozialen Zweck zugeführt werden.
Quelle: Peter Köppen, Artikel der Vilsbiburger Zeitung