Taizégebet
nächster Termin:
01.12.2024 um 16 Uhr im Seniorenheim
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Taizègebet in der Pfarrkirche
Etwa in vierteljährlichem Rhythmus treffen sich Taizèanhänger zum Gebet. Dieses fand nun bereits zum 42ten Mal statt, immer in verschiedenen Kirchen. Am Sonntag, den 7. April traf man sich in der Pfarrkirche St. Martin in Geisenhausen. Die Hälfte der Singgruppe Laudate mit zusätzlichen Sängerinnen war für den musikalischen Part zuständig, das Taizèteam hatte eine Andacht zum Thema „Sehnsucht nach Frieden“ vorbereitet. Leider ist das immer noch bzw. wieder ein wichtiges Thema, wobei nicht nur der Frieden in der Welt Gegenstand der Andacht war, sondern auch der Frieden in jedem selbst und mit den Mitmenschen. Denn im Kleinen beginnt, was im Großen unerreichbar scheint.
Endlich wieder ein Taizègebet im Theobaldpark
Nach über zweieinhalb Jahren Zwangspause trafen sich am vergangenen Sonntag wieder Interessierte zum Taizègebet. Das Gebet stand diesmal unter dem Motto „Gott und meine Freiheit“. Das stimmungsvolle Ambiente des Steinkreises wurde zusätzlich mit dem großen Lichterkreuz und orangen Tüchern geschmückt. Im Evangelium nach Lukas hörten wir von der Versuchung Jesu durch den Teufel. Die anschließenden Gedanken vertieften das Thema Freiheit. Gottes Freiheit heißt nicht, alles tun und lassen, was wir wollen. Die passenden Texte wechselten mit mehrstimmigen Liedern wie z.B. „Nada te turbe“, „Gott ist nur Liebe“, „Jesus remember me“ und „Bless the Lord“. Bei den Gesängen unterstützte die Gruppe Laudate und Sonnenstrahl-Mitglieder die Teilnehmer. Anschließend gab es für die über 30 Anwesenden noch Wasser, Wein und Brot im Park. Mit Gästen aus der Ukraine konnte gleich noch über Taizè allgemein und die Idee dahinter gesprochen werden.
1940 kam Roger Schutz aus der Schweiz in das kriegszerstörte Dorf in Burgund in Frankreich, beherbergte Juden und Widerständler, musste vor der Gestapo fliehen. 1944 kehrte er mit drei Freunden zurück. Dreimal am Tag beteten die Männer, sie versprachen zölibatär, arm und gehorsam zu leben. Eine zuerst evangelische, dann ökumenische Gemeinschaft mit dem charismatischen Frère Roger als Prior entsteht. "Sei unter den Menschen ein Zeichen der Liebe und Freude", heißt es in der Ordensregel. Einige der Männer gingen in die Slums der Welt; die anderen machten Taizé zu dem, was es heute ist: Jeder ist willkommen, der sich auf das einfache Leben dort einlässt, den Rhythmus von Gebet und Gesang und Stille. Eine psychisch kranke Frau erstach 2005 den 90-jährigen Frère Roger. Die Gemeinschaft aber schaffte den Übergang. Der 57-jährige deutsche Katholik Frère Alois ist seit sechs Jahren Prior von rund 100 Brüdern aus 25 Ländern. Die Gemeinschaft finanziert sich aus dem Erlös ihrer Arbeit. Der Ort im Burgund ist nach wie vor eine Art spirituelles Woodstock in ewiger Wiederholung: Im Sommer versammeln sich dort bis zu 6000 meist jugendliche Pilger, füllen die Versöhnungskirche mit dem in Orange gehaltenen Altarraum. Zu den europäischen Jugendtreffen kommen jedes Jahr Zehntausende.
Juni 2023 Taizé in der Kirche St. Georg in Vils
März 2023 Taizé in der Pfarrkirche St. Martin
Im Mai 1940 war Roger zum Schutz in Taizé eingetroffen, wo er sich in einem verlassenen Haus einrichtete.
In seinem Haus fanden Flüchtlinge, vor allem Juden, Schutz vor der Gestapo, denn Taizé lag unweit der damaligen Demarkationslinie zum besetzten Frankreich.
Nach Kriegsende kümmerte er sich um deutsche Kriegsgefangene. Geleitet von dem Vorbild seiner Großmutter, die im Ersten Weltkrieg Flüchtlinge aufgenommen hatte und sich bemühte, die durch den Krieg verfeindeten Christen miteinander auszusöhnen, setzte er sich das Ziel, Taizé zu einer Stätte des Gebets, des Friedens und der Aussöhnung zwischen allen Menschen christlichen Glaubens zu machen.
Er wurde am 16. August 2005 während des Abendgebetes von einer psychisch kranken Rumänin in der Versöhnungskirchen von Taizé erstochen.
Die Gemeinschaft von Taizé ist ein internationaler ökumenischer Männerorden in Taizé in der Nähe von Cluny.
Bekannt ist sie vor allem durch die in Taizé und verschiedenen Orten ausgerichteten ökumenischen Judgendtreffen, zu denen allein nach Taizé jährlich etwa 200.000 Besucher aller Nationalitäten und Konfessionen kommen. Bei den Gottesdiensten wird sehr viel gebetet und gesungen. Auf diese Art von Gottesdiensten basieren auch die in vielen Kirchen veranstalteten Taizé-Gebete.
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Am Dienstag 10. Dezember traf sich eine 50-köpfige Gruppe in der Kapelle des Seniorenheims zum mittlerweile 36. Taizègebet in der Pfarrgemeinde Geisenhausen. Passend zum Thema „Seine Liebe ist grenzenlos“ wurde ein Schriftwort nach Johannes, aus dem Korintherbrief und ein Gebet vorgelesen.
In der Vorweihnachtszeit sehnen sich viele Menschen nach Liebe. „Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm“, dieser Satz aus dem ersten Johannesbrief ist die Grundbotschaft unseres christlichen Glaubens. Das christliche Gottesbild, das uns Jesus aufgezeigt hat, die Liebe zu Gott, sollte für uns Christen durch die Nächstenliebe geprägt sein. Nur wer Gott von Herzen liebt, kann auch seinen Nächsten von Herzen lieben.
In die vielen bekannten Lieder wie „Laudate omnes gentes“, „Ubi caritas“, „Christus dein Licht“ und „Gott ist nur Liebe“ stimmten die Anwesenden mit der Unterstützung des Chors Sonnenstrahl unter Leitung der Gruppe Laudate kräftig ein. Die jeweils nach einer vorgetragenen Bitte entzündeten Kerzen symbolisierten die aufsteigenden Fürbitten der versammelten Betenden. In der anschließenden Stille konnte jeder seine persönlichen Bitten an Gott richten. Nach dem Segen lud die Heimleitung alle noch in die Cafeteria ein, woraufhin sich noch viele bei Lebkuchen und Punsch unterhielten.
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Im vierteljährlichen Rhythmus werden bei dieser besonderen Gebetsform abwechselnd die verschiedenen Kirchen von Geisenhausen besucht.
Nach 2017 feierten die Taizèfreunde am 17. September wiederum in Feldkirchen. In der Kirche St. Mariä Himmelfahrt stand natürlich wieder das große Kreuz mit den vielen Lichtern im Mittelpunkt.
In Anbetracht des hektischen Alltags für viele Menschen wurde der Ausdruck „Das Leben lieben“ in der Andacht thematisch behandelt. Im Paulusbrief an die Korinther heißt es: „Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie eifert nicht, sie prahlt nicht.“ Dieser Text dürfte von kirchlichen Hochzeiten bekannt sein. Im zweiten Schriftwort hieß es: „Seid alle eines Sinnes, voll Mitgefühl und Liebe zueinander, seid barmherzig und demütig!“ und weiter „Wer das Leben liebt und gute Tage zu sehen wünscht, der bewahre seine Zunge vor Bösem und seine Lippen vor falscher Rede.
Er meide das Böse und tue das Gute; er suche Frieden und jage ihm nach“. Jeweils nach einer vorgetragenen Fürbitte durften die Mitfeiernden Weihrauch in einer Schale entzünden. Es wurden viele bekannte Lieder wie „Singt dem Herrn“, „Meine Hoffnung“, „The Kingdom of God“ und „Gott ist nur Liebe“ gesungen.
Die Gruppe Sonnenstrahl, unter der Leitung von Martina Kolb, unterstützte gesanglich die Betenden. Nach dem abschließenden Segen wurden alle Anwesenden noch gebeten sich die Zeit zu nehmen, um bei Wein, Traubensaft, Wasser und Brot vor der Kirche zu bleiben.
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Das Gebet stand diesmal unter dem Motto „Leben aus dem Glauben“.
Das stimmungsvolle Ambiente des Steinkreises wurde zusätzlich mit dem großen Lichterkreuz und bunten Tüchern geschmückt.
Im Evangelium nach Johannes hörten wir vom wahren Weinstock Jesus und von Gott dem Winzer.
Jesus sagte: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben.“
Die Reben können nicht aus sich selbst Frucht bringen, sondern nur, wenn sie mit dem Weinstock verbunden bleiben.
Jesus Christus als Fundament unseres Lebens muss in uns wachsen dürfen. Glaube ist ein Prozess des Reifens, der Zeit braucht, bis er erste Früchte tragen kann. Die passenden Texte wechselten mit mehrstimmigen Liedern wie z.B. „O Lord, hear my prayer“, „Vertraut dem Herrn allezeit“, „Bei Gott bin ich geborgen“ und „Laudate omnes gentes“.
Bei den Gesängen unterstützte die Gruppe Laudate und der Chor Sonnenstrahl die Teilnehmer. Anschließend gab es noch Wasser, Wein, Traubensaft und Brot im Park.
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Pfarrkirche wieder Ziel des Taizègebets
Im vierteljährlichen Rhythmus treffen sich die Besucher des Taizégebets abwechselnd in verschiedenen Kirchen von Geisenhausen.
Da die Firmung nicht mehr weit ist, waren am vergangenen Dienstag 12. März, besonders die Firmlinge eingeladen und wurden bei der Durchführung gleich mit eingebunden. Das mittlerweile 33. Gebet stand unter dem Thema: “Mit deinem Geist ermutige uns“. Hinter dem großen Lichterkreuz mit den bunten Tüchern beeindruckte das große Fastentuch im Presbyterium. Mehrstimmige Lieder wechselten sich mit passenden Texten ab, wobei großes Gewicht auf dem Gesang liegt. Es wurden bekannte Lieder wie „Bless the Lord“, „The kingdom of God“ und „Meine Hoffnung“ ebenso gesungen wie nicht so gängige Lieder wie „Spiritus Jesu Christi“, „Christe Salvator“ und „Confitemini Domino“. Hier wurden die insgesamt knapp 40 Anwesenden von der Gruppe Sonnenstrahl unterstützt. Die Teilnehmer hörten den Psalm 33, eine Lesung aus dem Buch Ezechiel und ein Gebet über Jesus und den Heiligen Geist. Bei den Fürbitten gaben die Leser Weihrauch in eine vorbereitete Schale. Nach dem Segen wurden Alle noch zum anschließenden Gespräch mit Brot, Wasser, Traubensaft in den kleinen Pfarrsaal eingeladen.
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In der dunklen Jahreszeit sehnen sich viele Menschen nach Licht.
Der Mensch ist für das Licht geschaffen, nicht für das Dunkel.
Licht macht hell – nicht nur sichtbar.
Es wird um uns hell, wenn wir jemandem begegnen, der es gut mit uns meint, ein gutes Wort zu uns sagt oder uns die Hand reicht. Genauso geht es uns, wenn uns einer helfen kann oder in den Arm nimmt.
Am Dienstag 11. Dezember traf sich erneut eine Gruppe in der Kapelle des Seniorenheims zum bereits 32. Taizègebet in der Pfarrgemeinde Geisenhausen.
Passend zum Thema „Auf, werde Licht“ wurde ein Schriftwort nach Johannes, aus dem Psalm 27 und ein Gebet vorgelesen.
In die vielen bekannten Lieder wie „Bless the Lord“, „Bonum est confidere“, „Singt dem Herrn“ und „Meine Hoffnung“ stimmten die Anwesenden mit der Unterstützung des Chors Sonnenstrahl unter der Leitung der Gruppe Laudate kräftig ein.
Die jeweils nach einer vorgetragenen Bitte entzündete Kerze symbolisierte die aufsteigenden Fürbitten der versammelten Betenden und in der anschließenden Stille konnte jeder seine persönlichen Bitten an Gott richten. Nach dem Segen lud die Heimleitung alle noch in die Cafeteria ein, woraufhin viel noch bei Lebkuchen und Punsch verweilten
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Im vierteljährlichen Rhythmus werden bei dieser besonderen Gebetsform abwechselnd die verschiedenen Kirchen von Geisenhausen besucht. Am 18. September trafen sich die Teilnehmer nach 2015 wieder in St. Michael in Salksdorf, um bereits zum 31. Mal ein Taizègebet zu feiern. In der kleinen Kirche ging eine ganz besondere Stimmung vom großen Kreuz mit den vielen Lichtern im Mittelpunkt aus. Das Thema lautete diesmal „Unser gütiger Hirte“. Es wurden viele bekannte Lieder wie „Vertraut dem Herrn“, „Nada te turbe“, „Singt dem Herrn“ und „Bleib mit deiner Gnade bei uns“ gesungen. Wie gewohnt wurden die Betenden von der Gruppe Sonnenstrahl unter der Leitung von Martina Kolb unterstützt. Es wurde ein Schriftwort nach Johannes, der Psalm „Der Herr ist mein Hirt“, freie Worte zum „guten Hirten“ und schließlich noch ein Gebet gehört. Jeweils nach einer vorgetragenen Fürbitte gaben die Leser wieder Weihrauch in eine vorbereitete Schale. Beim abschließenden Segen wurden alle Mitfeiernden noch ins Freie ans Feuer eingeladen.
Dieser Einladung zu Wein, Saft, Brot und Wasser folgten noch viele Anwesende.
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Im vierteljährlichen Rhythmus treffen sich die Besucher des Taizégebets normalerweise abwechselnd in verschiedenen Kirchen von Geisenhausen.
Taizè ist ein kleiner Ort in Frankreich.
Frere Roger Schutz gründete 1940 auf einem kleinen Hügel in Burgund die ökomenische Bruderschaft. Seit seinem Tod 2005 werden die Brüder von einem Deutschen, Frere Alois, geleitet.
Die Gemeinschaft muss selbst ihr Geld verdienen, da sie keine Spenden annehmen darf.
Der Tagesablauf ist klar strukturiert und durch drei Gebete, Morgen- Mittag- und Abendgebet unterbrochen. Jede Woche besuchen viele Jugendliche Taizè und erleben so diese mitreißende Gemeinschaft.
Da die Firmung nicht mehr weit ist, waren besonders die Firmlinge eingeladen zu kommen.
Die Anwesenden wurden bei der Durchführung gleich mit eingebunden.
Das mitllerweile 30. Gebet stand unter dem Thema: “Komm Heiliger Geist und stärke uns“.
Das stimmungsvolle Ambiente des Steinkreises wurde zusätzlich mit dem großen Lichterkreuz und bunten Tüchern geschmückt.
Mehrstimmige Lieder wechselten sich mit passenden Texten ab, wobei großes Gewicht auf dem Gesang liegt.
Es wurden bekannte Lieder wie „Bless the Lord“, „The kingdom of God“ und „Christus, dein Licht“ ebenso gesungen wie nicht so gängige Lieder wie „Spirtus Jesu Christi“, „Venite, exultemus Domine“ und „In manus tuas, Pater“. Hier wurden die Betenden von der Gruppe Sonnenstrahl unterstützt.
Bei den Fürbitten gaben Bittende Weihrauch in eine vorbereitete Schale. Nach dem Segen wurden die Teilnehmer noch zum anschließenden Gespräch mit Brot, Wasser, Traubensaft ein.
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Am 13. März wurde in der Pfarrkirche St. Martin das vierteljährliche Taizégebet gefeiert, wo wieder das große Kreuz mit den vielen Lichtern aufgestellt worden war.
Das Thema lautete diesmal: „Gottes Liebe ist groß“. Es wurden viele bekannte Lieder wie „Bonum est confidere“, „Ubi caritas“, „Christus, dein Licht“ und „Gott ist nur Liebe“ gesungen.
Die Gruppe Sonnenstrahl unterstützte wie gewohnt die Betenden.
Im Schriftwort nach Johannes hörte man von der Liebe Gottes zu uns Menschen. „Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.“ Jeweils nach einer von den anwesenden Firmlingen vorgetragenen Fürbitte durften sie Weihrauch in eine vorbereitete Schale geben.
Beim abschließenden Segen wurden alle Mitfeiernden noch in den kleinen Pfarrsaal eingeladen. Dieser Einladung zu Brot, Wein, Wasser und Saft folgten noch viele Anwesende.
(Text Diewald)
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