St. Martin Geisenhausen
St. Margaretha Diemannskirchen
St. Valentin Holzhausen
Dekanat Geisenhausen, Erzdiözese München und Freising
Die Pfarrei Geisenhausen hat eine sehr lange Geschichte.
Bereits im Jahr 827 ist die Filiale Eiselsdorf urkundlich erwähnt.
Heinrich der letzte Graf von Geisenhausen, schenkte im Jahr 980 als Bischof von Augsburg fast seinen gesamten Besitz in Geisenhausen dem Domkapital von Augsburg.
Dieser Zustand blieb bis zum Jahr 1605.
Dann wurde die Pfarrei von 1605 bis 1803 dem Landshuter Stift St. Martin übereignet.
Nach der Säkularisation von 1803 wurde Geisenhausen eigenständige Pfarrei im Erzbistum München und Freising
Die jetzige Pfarrkirche ist eine gotische dreischiffige Hallenkirche aus dem Jahr 1477. Nach einer barocken (1688) und neugotischen Umgestaltung (1870) wurden 1964
und 1993 die letzten Renovierungen durchgeführt.
Seit dem Jahr 1977 gehört auch die Kuratie Diemannskirchen und seit 2002 die Pfarrei Holzhausen zum Pfarrverband.
Ein Kranz von Filialkirchen umgibt den Markt mit
St. Theobald in Geisenhausen, Mariä Himmelfahrt in Feldkirchen, St. Georg in Vils,
St. Michael in Salksdorf, St. Maria in der Klause, St. Kastulus in Eiselsdorf,
die Kuratiekirche St. Margaretha in Diemannskirchen mit
ihren Filialkirchen St. Johannes der Täufer in Johannesbergham
und St. Stephanus in Stephansbergham,
die Pfarrkirche St. Valentin in Holzhausen mit
ihren Filialkirchen St. Andreas in Hermannskirchen,
Mariä Himmelfahrt in Frauenhaarbach, Schmerzhafte Mutter in Schrannen,
St. Vitus in Motting und St. Martin in Tattendorf.