Der Eine - Welt - Kreis betreibt ehrenamtlich den Eine- Welt - Laden der Pfarrei.
Warum soll ich im Eine-Welt-Laden einkaufen?
Das Prinzip des Eine-Welt-Ladens funktioniert so:
Menschen in sogenannten Dritte-Welt-Ländern schließen sich zusammen und produzieren Waren, Lebensmittel, Nutzgegenstände oder Kunst-handwerk. Sie verkaufen durch Genossenschaften diese Waren direkt an Trans-Fair-Handelspartner (z.B. GePa – Gesellschaft für Partnerschaft) zu einem weit über dem üblichen Niveau liegenden Preis, der aber diesen Menschen eine Grundlage für ihre Existenz liefert. Sonst müssten sie in noch größerer Armut leben, als sie es eh schon tun.
Die Transfair-Handelspartner bieten diese Waren den Eine-WeltLäden, anderen Grup-pierungen und mittlerweile auch Supermarktketten an, ohne sich selbst eine goldene Nase zu verdienen, wie andere Zwischenhändler dies tun, sondern zu einem realistischen Preis.
Der Eine Welt-Laden verkauft an Sie, werter Kunde, mit einem leichten Aufpreis, nicht um reich zuwer-den, sondern um diesen Gewinn in Projekte zu investieren, die wiederum Menschen in der sogenannten Dritten Welt zu gute kommen.
Das Prinzip des Eine-Welt-Ladens beruht also darauf, dass die Menschen in der sogenannten Dritten Welt doppelt profitieren:
1. Von der Abnahme der Waren zu einem lebenswürdigen Preis
2. Von der Unterstützung durch die Gewinne der Eine-Welt-Läden
Kann das funktionieren in einer globalisierten, an der freien Marktwirtschaft orientierten Gesellschaft, in der der billigste Anbieter überlebt, die kleinen Anbieter immer mehr geschluckt werden?
Auch kleine Schritte können etwas bewirken.
Vielleicht sollte der Markt doch nicht alles alleine regeln.
Solidarität und Nächstenliebe, die gegenseitige Hilfe und Unterstützung dürfen nicht verschwinden.
Der Kunde steuert, welche Produkte gefragt sind und wo sie hergestellt werden.
Der Kunde entscheidet, wo und zu welchen Preisen er einkauft.
Welche Prioritäten wollen wir setzen in unserem Leben: alles für uns, oder auch etwas für andere?
Jeder Einkauf im Eine-Welt-Laden ist also auch eine symboli-sche, ein politische und Zeichen setzende Handlung mit einem schönen Nebeneffekt: sie hilft armen Menschen in der sogenannten Dritten Welt.
Projektunterstützung der letzen Jahre des Eine Welt Ladens St. Bernhard
Aufbau einer Schule in Bolivien
Solwodi (solidarity with woman in distress)
Aussätzigenhilfe
Selbsthilfeprojekt für Mädchen in Afrika Schulprojekt im Himalaja
Unsere Adresse: Rothschwaigerstr. 53, FFB, im Ergeschoß des Pfarrheims links neben der Kirche
Unsere Öffnungszeiten: Sonntags von 9.15 bis 11.00 Uhr in St. Bernhard (außer wenn kein Gottesdienst ist)
Auf dem Bauernmarkt jeden Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr.
Danke......sagen möchten wir allen treuen Kunden, allen Spendern und allen, die sich für unsere Idee einsetzen!
Die MitarbeiterInnen
Maria Lübke, Centa Sandner, Johanna Di Meglio, Hanni Schwarz, Bruni Kain, Barbara Kraus, Marlene Fechter, Brigitte Wenzel, Gerda Frank, Inge Rackensberger, Hertha Haller