Die Visitation – die Nachschau des Bischofs auf die Seelsorge - begann um 9:30 Uhr mit einem Morgenlob in der Pfarrkirche Polling.
Nächste Station war dann der Pollinger Kindergarten, wo die Kleinen ein Tanz für den Bischof aufführten.
Nach dem Mittagessen stand die dortige Schule auf dem Besuchsprogramm. Dort redete Dr. Haßlberger mit den Schulleitern der Pollinger, Flossinger und Oberneukirchner Grundschulen sowie den Religionslehrern.
Danach führte der Weihbischof Einzelgespräche mit Pfarrer Thaller, Pastoralreferent Stefan Durner und Anton Wolf sowie das Gespräch mit den Wortgottesdienstleitern im Pfarrverband.
Nach einer gemütlichen Brotzeit im Pfarrhaus Flossing und der Eucharistiefeier in der Pfarrkirche traf sich der Weihbischof mit allen Pfarrgemeinderäten und Kirchenverwaltern im Gasthaus Mittermeier in Oberflossing.
Dabei standen Fragen nach den Auswirkungen des Orientierungsrahmens zur Schaffung größerer pastoraler Räume (Zukunftsforum) im Mittelpunkt. Der Weihbischof beruhigte die Pfarrgemeinderäte, dass die feste Gottesdienstzeit am Pfarrverbandssitz nur für Pfarrverbände mit Mittelpunktspfarrei gelte und der Pfarrer vor Ort entscheide, was vernünftig und richtig sei. Es gelte das Subsidiaritätsprinzip.
Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger beendete die Versammlung gegen 21:30 Uhr mit dem Dank an die Anwesenden. Er bezeichnete die Kirchenverwaltungen und Pfarrgemeinderäte als entscheidende Gremien für das Wohl der Pfarreien und sagte allen Mitgliedern ein schlichtes „Vergelt`s Gott“.