Lisi Rahm: "Erntedank"
Schon im Eingang begrüßt Sie en „Herzliches Willkommen“, ein Gesteck von Lisi Rahm, die auch mit einer Installation zum Thema „Erntedank“ im Foyer vertreten ist. Bäuerliche Lebensweise und Glaubensweise drückt sich in diesen schlichten und gerade deshalb beeindruckenden Kunstwerken aus.
Doris Hanuschek: "Der Weg ist das Ziel"
Noch im Eingangsbereich springt das Bild „Der Weg ist das Ziel“ von Doris Hanuschek ins Auge. Ebenso wie bei ihren Bildern „Der Acker Gottes“ (im Sitzungsraum) und „Zwischen den Welten“ (auf dem Treppenabsatz zum Pfarrsaal hin) zeigt sie uns in kraftvollen Farben den Grund, auf dem wir stehen und den Weg, auf dem wir uns befinden – als Menschen wie als Glaubende.
Doris Hanuschek: "Der Acker Gottes"
Doris Hanuschek: "Zwischen den Welten"
Elias Leicher: "Göttliche Natur"
Im Sitzungsraum begegnet uns an der dem Eingang gegenüberliegenden Wand links das Bild von Elias Leicher. Es trägt den Titel „Göttliche Natur“ und zeigt in idealtypischer Darstellung eine toskanische Landschaft. Mit seiner farbenfrohen Gestaltung vermittelt uns Elias Leicher seine Freude an Gottes Schöpfung, die zum Genuss und zur Erholung einlädt.
Michael Tress: "Gott sprach...DAS"
Im Bild rechts greift Michael Tress die Freude an der Natur auf, macht jedoch durch die eingefügten „Unworte“ der letzten Jahre auch auf die Bedrohung durch die Sprache und das Denken, das sich in der Sprache ausdrückt, aufmerksam.
Rosa Wagner: "Dreifaltigkeit"
Das große Bild an der Wand zur Eingangstür trägt den Titel: „Dreifaltigkeit“. Rosa Wagner regt uns auf dem Hintergrund ihrer persönlichen Lebenserfahrung zum Nachdenken und zur Meditation über die drei göttlichen Personen an, die in ihrer Unterschiedlichkeit doch ein die Spannung aushaltendes und so harmonisches Ganzes bilden (und so vielleicht zum Modell für alles wird, was in diesem Raum geschieht).
Elias Leicher: "Schöpfung"
Ein Bild mit dem Titel "Schöpfung" gemalt von Elias Leicher, finden wir im Foyer. Auch hier werden die Gegensätze von Tag und Nacht, oben und unten, Himmel und Erde miteinander diesmal in frohen Farben in Einklang gebracht.
Mutter-Kind-Gruppen: "Jahreszeiten"
Dem Weg weiter folgend treffen wir auf vier Bilder von der Mutter-Kind-Gruppe: „Die vier Jahreszeiten“. In interessanter Mischtechnik gelingt es den Kleinen wie auch ihren Müttern, unseren Blick auf die Schönheit des Wechsels in der Natur zu lenken.
Berta Bauer: "Ein Strauss von Gottes schöner Natur"
Daneben – unter dem Treppenabsatz – das Bild „Ein Strauß von Gottes schöner Natur“ von Berta Bauer. Ebenso wie ihre beiden Bilder „Kraftquellen“ gegenüber bringt sie uns in Kontakt mit dem Urgrund unserer Lebensenergie und unserer Lebensfreude.
Berta Bauer: "Kraftquellen"
Annemarie Gsödl:"Elemente"
Ähnliche Gefühle und Gedanken können uns beim Betrachten des Bildes „Elemente“ von Annemarie Gsödl (auf dem Treppenabsatz) kommen, die das Ineinanderfließen und doch auch Abgrenzen der verschiedenen Kräfte in der Natur sichtbar machen.
Dominik Wimmer: "Entdecke das Leben"
Weiter die Treppe hinauf lädt uns Dominik Wimmer zur Entdeckungsreise ein. In Collagentechnik hat er sein Chamäleon gestaltet und fordert uns so auf, sorgsam und achtsam den Blick zu schärfen für unsere Welt.
Berta Bauer: "Labyrinth"
Schon fast wieder auf dem Weg nach draußen blicken wir von der Treppe aus auf das Bild „Labyrinth“ von Berta Bauer. Wohin geht unser Weg wirklich? Hinaus in unseren Alltag – oder doch auch nach innen und so zu Gott?
Michaela Deutschenbauer: "Eins mit der Natur"
Ein letztes Bild im Foyer lädt uns zur Rast und zur Besinnung ein: „Eins mit der Natur“ von Michaela Deutschenbauer. Ein Beduine in karger Landschaft bereitet sich ein Getränk, überlebenswichtig in der Wüste. Auch in den Situationen, in denen es nur ums Überleben geht, kann sich der Mensch erfahren in der Einheit mit Gott und dankbar werden für alles, was er (noch) hat – und sei es auch noch so klein und gering.
Kath. Landjugend: "Sonne"
So gestärkt gehen wir weiter zum letzten Bild, machen wir uns auf den Weg zum Ziel unseres Lebens. Es befindet sich im Raum der Landjugend. Die Jugendlichen haben eine Sonne gemalt – ein Ursymbol für Gott. Es ist ein wenig versteckt und man muss den Blick erheben, um das Gottesbild zu entdecken.
Aber so ist es ja auch im Glauben, wo wir immer wieder Gottes“bilder“ in unserem Leben entdecken, festhalten, dann wieder vom Leben und seinen Krisen zerbrechen lassen müssen, um Gott von Neuem zu entde