Den Impuls können Sie hier
herunterladen und ausdrucken...(pdf) Vielleicht wollen Sie diesen Text auch einer lieben Nachbarin, einem netten Nachbarn, die keinen Zugang zum Internet haben, mit einem Gruß versehen in den Briefkasten werfen.
Jesus verließ das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis.
Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren.
Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich!
Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit und er konnte richtig reden.
Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt.
Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen.
Mk 7,31-37
Effata
„Ich kann das nicht mehr hören!“
„Mir bleibt das Wort im Halse stecken!“
Etwas verengt,
etwas versperrt
den Weg zum Gegenüber –
nichts geht mehr!
Wie wieder herausfinden,
aus dieser bedrückenden Lage?
Es braucht Offenheit.
Offenheit für den anderen,
Offenheit für die Hilfe,
die mir angeboten wird,
Offenheit für das,
was ich selbst brauche,
letztlich Offenheit
für den Leben spendenden Gott.
Um diese Offenheit
geht es Jesus immer
im Evangelium:
Effata, öffne dich!
Dorothee Sandherr-Klemp
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