Jede Gesellschaft, jede Kultur, jede Religion nimmt den Übergang vom Kindsein zum Erwachsenwerden wahr und ernst.
Das ist einer der Gründe, warum die Gemeinschaft der Kirche an diesem Übergang das Sakrament der Firmung feiert.
Jungen Menschen soll für den Weg des Erwachsenwerdens und der Selbständigkeit die Hilfe des Glaubens mitgegeben werden: Der Heilige Geist.
Die Botschaft der Firmung ist, dass seine Gabe, die Gaben des Heiligen Geistes, den Heranwachsenden
- Orientierung schenken in der Sinnsuche,
- Selbstbewusstsein und Stärke bringen für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit
- zu einem ehrfürchtigen und vertrauensvollen Menschen- und Gottesbild führen
Diese Mitteilung des Heiligen Geistes wird in der Gemeinschaft der Kirche von Anfang an an die Gesten der Handauflegung und Salbung gebunden.
Freitag, 4. Juli 2025, 14:00 h
Die Firmung findet in unserem Pfarrverband am Freitag, 4. Juli 2025 in der Kirche St. Laurentius in Feldkirchen um 14 Uhr statt. Firmspender ist Dekan Monsignore Thomas Schlichting, der Dekan unseres Dekanats Rosenheim.
Eingeladen sind alle katholischen Jugendlichen, die die 8. Klasse besuchen oder älter sind.
Für das Vorbereitungsteam:
Theresa Messerer, Mitglied im Kollegialen Leitungsteam des Pfarrverbandes
Monika Langer, Pastoralreferentin
Gruppenfoto von Fotostudio Hornauer
Firmspender: Abt Petrus Höhensteiger aus dem Kloster Schäftlarn, links: Kurat Pater Baltharaju Banda, rechts: Pastoralreferentin Monika Langer und Theresa Messerer vom Kollegialen Leitungsteam des Pfarrverbandes.
Gruppenfoto von Fotostudio Hornauer
Firmspender: Domkapitular Monsignore Wolfgang Huber, links: Pastoralreferentin Monika Langer, rechts: Theresa Messerer vom Kollegialen Leitungsteam des Pfarrverbandes.
„Du bist Gottes einmaliges Ebenbild. In der Firmung bekommst du diese Würde wieder auf besondere Weise geschenkt.“ In seiner Predigt rief Domkapitular Wolfgang Huber aus München die Firmlinge auf, sich an diese zugesagte Ehre zu erinnern. In ihrem Leben sollten sie die Verbindung zu Jesus pflegen und ihre Talente und Begabungen in die Gemeinschaft der Kirche einbringen. Dazu würden sie durch das Firmsakrament gestärkt werden.
45 junge Christen haben sich im Pfarrverband in Gottesdiensten, in thematischen Workshops, die von Ehrenamtlichen aus dem Pfarrverband angeboten worden waren, und in sozialen Aktionen, wie z.B. Bäume pflanzen und Besuchen in den Seniorenheimen, auf die Firmung vorbereitet. Den Firmungsgottesdienst gestalteten die Chöre des Pfarrverbandes mit Bläsern und weiteren Instrumentalisten festlich und schwungvoll unter der Leitung von Elisabeth Stacheter. Nach dem feierlichen Schlusssegen konnten sich alle Mitfeiernden noch auf dem Dorfplatz bei einem Stehempfang erfrischen, der vom Frauenbund organisiert wurde. Die Verantwortlichen für die Firmvorbereitung, Patoralreferentin Monika Langer und Theresa Messerer vom Kollegialen Leitungsteam, bedankten sich beim Firmspender und bei allen, die sich für die Firmlinge und für das Gelingen des Festtags engagiert haben.
In der katholischen Gemeinde St. Michael in Großhöhenrain bereiten sich aktuell 17 Jugendliche auf ihre Firmung vor. Das Motto in diesem Jahr ist „Connect“ – verbinden. Im Rahmen der Firmvorbereitung stellten sich die Firmlinge verschiedenen sozialen Projekten, und organisierten gemeinsam in Großhöhenrain ein Fastensuppenessen. Bei dieser Aktion kam eine Spendensumme von insgesamt 646,- € zusammen. Die Firmlinge entschieden sich an Kinder- und Jugendliche zu spenden und überraschten treu dem Motto „Connect“ das Caritas Kinderdorf in Irschenberg sowie das Johannesheim in Holzolling mit ihrer Spende.
Die Jugendlichen wurden eingeladen und durften den Scheck persönlich in Holzolling übergeben. Nach einer sehr interessanten Führung durch die Einrichtung und ein kleines Kennenlernen fuhr die Firmlingsgruppe um die Spende erleichtert aber mit einem schönen Gefühl wieder Nachhause. Eines ist sicher, die Spende wird hier wirklich gebraucht.
Gruppenfoto von Fotostudio Hornauer
Firmspender: Abt Petrus Höhensteiger OSB aus Schäftlarn, links: Pastoralreferentin Monika Langer, rechts: Pater Baltharaju Banda und Theresa Messerer vom kollegialen Leitungsteam des Pfarrverbandes.
„Gott ist da für dich!“ Mit dieser Zusage ermutigte Abt Petrus Höhensteiger in seiner Predigt 39 junge Christen, die im Pfarrverband Feldkirchen-Höhenrain-Laus das Fest ihrer Firmung feierten. Er lobte die Firmlinge, dass sie sich dafür entschieden hätten, als Christen zu leben.
Die Kraft des Geistes solle sie dafür stärken. Für jeden einzelnen Firmling hatte Abt Petrus bei der Firmspendung ein aufmunterndes persönliches Wort. Der Festgottesdienst wurde gemeinsam von Chören des Pfarrverbandes und einer Bläsergruppe musikalisch gestaltet. Im Innenhof des Pfarrhauses waren im Anschluss an den Gottesdienst die vom Frauenbund vorbereiteten Erfrischungen hoch willkommen.
In besonders gestalteten Gottesdiensten und mit einem bunten Angebot von thematischen Firmlings-Workshops hatten sich die Jungen und Mädchen auf die Firmung vorbereitet. Die Leitung und Organisation der Firmvorbereitung lag bei Theresa Messerer vom kollegialen Leitungsteam und bei Pastoralreferentin Monika Langer.
Seit Anfang des Jahres ist die Firmvorbereitung im unserem Pfarrverband im vollen Gange. Pastoralreferentin Judith Seipel und zehn Firmhelfer machen sich gemeinsam mit den über 40 Firmanwärtern auf den Weg um am 9. Juni in der Pfarrkirche St. Laurentius durch den Domkapitular Monisgnore Thomas Schlichting das Sakrament der Heiligen Firmung zu empfangen.
Neben den gemeinsamen thematischen Firmsamstagen gibt es noch soziale Projekte in der Pfarrei oder Gemeinde, wie z. B. die Mitarbeit im Kindergarten, Besuch des Altenheims, das Organisieren des Fastensuppeessens oder die Mithilfe in der Bahnhofsmission in München. So steht auch eine Unternehmung mit dem zukünftigen Paten auf dem Programm, die sogenannte „Patenaktion“. Diese soll die Beziehung zum Paten stärken und festigen.
In ungezwungener Runde haben die Jugendlichen die Möglichkeit beim „Firmtreff“ Osterkerzen zu basteln, zu kochen oder einfach nur zu ratschen. Am Karfreitag versammelten sich die Firmanwärter um 5 Uhr morgens um gemeinsam einen Jugendkreuzweg auf dem Kreuzweg am Ölberg zu beten.
Die Firmung wird als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes verstanden und soll Orientierung und Selbstbewusstsein für die Entwicklung der Persönlichkeit schenken. Dazu gehört auch die Firmbeichte, die Pater Richard mit den Jugendlichen vorbereiten wird.
Am Donnerstag, 09. Juli 2015 wurde in unserer Pfarrkirche St. Laurentius das Sakrament der Firmung gespendet.
Die Vorbereitungszeit auf die Firmung ist im vollen Gange. Neben einem“ Einkehrsamstag“ und gemeinsamen Gruppenstunden haben sich die Firmlinge in unterschiedliche Projektgruppen eingetragen: Besuch im Kinderdorf Irschenberg, bei der Bahnhofsmission München, Ausflug mit Senioren vom AWO-Altenheim zum Kircherl nach Feldolling mit anschl. Maiandacht, Treffen mit einer syrischen Flüchtlingsfamilie beim Erlebnisbauernhof Huber, Kirchputz in St. Laurentius, Aktion mit jugendlichen Flüchtlingen, Firmlingsnacht im Kloster Benediktbeuern, Hilfe beim Fastensuppenessen in GHR und Basteln für den großen Osterbasar. Eine stattliche Summe von 1.510,-- € haben die „Firmlingsanwärter“ beim Fastensuppenessen und Osterbasar erwirtschaftet! Damit werden sie jugendliche Flüchtlinge unterstützen!
Großen Anklang fanden die Osterbasare, die am Friedhofseingang von St Laurentius in Feldkirchen von den Firmlingen veranstaltet wurden. Der Erlös ging heuer an ein Flüchtlingsprojekt in der näheren Umgebung. Die Firmlinge bastelten gemeinsam mit den Firmhelferinnen und Firmhelfern Osterkerzen, Heu- und Holzhasen, Topflappen, selbstgemachte Badeperlen und Seifen, gefilzte und bestickte Ostereier und verkauften diese dann an die zahlreichen Käufer.
Den Auftakt der diesjährigen Firmvorbereitung machte ein Einkehrtag Ende Februar in Kolbermoor, zu dem Gemeindereferentin Katharina Hauer 53 Firmlinge und 14 Firmhelfern geladen hatte. Dabei stand erst einmal das Kennenlernen auf dem Programm, außerdem wurde die eigene Lebensgeschichte beleuchtet und die 7 Firmgruppen eingeteilt.
Am Nachmittag folgte ein interessanter und bewegender Vortrag zweier Flüchtlinge aus Syrien und Afghanistan. Sie mussten aus ihrer Heimat fliehen, da sie dort um ihr Leben fürchteten. Sie berichteten von ihrer gefährlichen Flucht und von der guten Aufnahme im Gastgeberland. Sie sind sehr bemüht, die deutsche Sprache zu lernen und sind auf der Suche nach Ausbildungsplätzen. Nach dem Vortrag entflammte eine gute und eifrige Diskussion zwischen den Jugendlichen und den Flüchtlingen, die von ihrer Betreuerin Frau Susanne Weber von der Diakonie Rosenheim unterstützt wurden. Die Firmanwärter waren sehr interessiert am Schicksal der jungen Männer, die sehr offen Rede und Antwort standen.
In der anschließenden Besprechung wurde festgelegt, dass die Firmlinge mit ihren Spenden ein Flüchtlingsprojekt in unserer Gegend unterstützen wollen. Dazu wurde ein Osterbazar mit selbstgebastelten Dekorationsgegenständen abgehalten. -Bericht folgt - Außerdem bietet der Erlebnisbauernhof Huber in Oberlaus ein Treffen mit verfolgten Christen aus Damaskus an. Eine weitere Zusammenkunft mit Flüchtlingen die im ehemaligen Diabetikerheim in Hinrichssegen untergebracht sind, ist in Planung.
Außerdem werden sich die Firmanwärter auch in der Pfarrei, bzw. Gemeinde engagieren. So werden etliche Jugendliche beim Kirchenputz helfen, andere wiederum machen einen Ausflug mit Senioren des AWO-Seniorenzentrums. Die Vorbereitung eines Jugendgottesdienstes steht genauso auf dem Programm, wie die Teilnahme am Jugendkreuzweg nach Kleinhöhenrain am Karfreitag. Ein besonderes Erlebnis ist sicherlich der Besuch der Firmnacht in Benediktbeuern.
Außerdem dürfen sich die Firmlinge im Kinderdorf Irschenberg, sowie in der Bahnhofsmission in München über deren Alltag informieren.