"Verleih daher deinem Knecht ein hörendes Herz“ hatten sich die 13 Diakonatsbewerber 2012 als Thema für ihre Weihe im Münchner Dom am 29. September ausgesucht.
Reinhard Kardinal Marx legte ihnen in der Predigt vor allem die Familien ans Herz, als Schlüssel und Keimzelle für die Verkündigung der Frohen Botschaft (12 der Bewerber haben Familie). Und sie sollen es selbst vorleben, was es bedeutet, im Glauben beheimatet zu sein.
Durch das Versprechen zum Dienst in der Kirche, die zeitgerichtete Glaubensverkündigung und das Versprechen des Gehorsams gegenüber dem Bischof wurden die Kandidaten mit Handauflegung und Weihegebet in den Dienst des Ständigen Diakons aufgenommen.
Die Heimatpfarrer legten dann den Neugeweihten die Stola und das dem Diakon eigene Gewand, die Dalmatik, an. Ab hier assistierten dann die neugeweihten Diakone dem Bischof beim Gottesdienst.
Raimund Richter hatte eine große Schar Verwandter, Weggefährten und Freunde zum Mittagessen und Kaffee
in das Haus Petersberg eingeladen.
Mit einer feierlichen Vesper in der Petersberg-Basilika fand der Festtag seinen Abschluss.
Am nächsten Tag, Sonntag, 30. September, begrüßte Herr Pfarrer Bula den neuen Diakon in seiner Heimatpfarrei Kleinberghofen. Der festliche Gottesdienst wurde vom Kleinberghofener Chor mitgestaltet.
Text: Anneliese Bayer
Fotos: Dieter Reinke, Wolfgang Pucher, Alfred Bayer