Die Geschichte der Partnerschaft mit Ecuador beginnt mit den Begegnungen von Menschen, die entdecken, dass sie gemeinsame Visionen haben. Konkretisiert haben sich diese ersten Kontakte dann durch Julius Kardinal Döpfner und den damaligen Bischof von Ambato Bernardino Echeveria, die sich während des Konzils 1962 – 1965 öfters in Rom getroffen haben.
Nun feiert dieses gewachsene Werk der Partnerschaft das 50-jährige Bestehen. Deshalb (Logo) sind zur Zeit über 30 Ecuadorianer zu Gast in unserer Diözese.
Eine Teilgruppe besuchte uns am 02.05.2012 im Pfarrzentrum Erdweg. Auf der Landkarte schauen wir nach den Orten, aus denen sie anreisten.
Bischof Angel Sánchez ist Leiter der Diözese Guaranda und zugleich Sekretär der Ecuadorianischen Bischofskonferenz; Claudia Morocho ist Jugendbeauftragte und für die Pastoral der Indigenas (Einheimischen) zuständig. Padre Guido Murillo studiert derzeit in Spanien und Patricio Cabal ist für den Sachbereich Bildung im Laienrat verantwortlich.
Nach der Begrüßung, einem kurzen Rundgang durch das Pfarrzentrum und einer Vorstellrunde widmen wir uns dem gewünschten Thema, der Seelsorgearbeit im Pfarrverband.
Josef Ulrich, ins Spanische übersetzt von Felix Obermeier, zeigt die Geschichte des Pfarrverbandes auf.
Natürlich darf auch das Miteinander essen nicht zu kurz kommen.
Aus dem Pfarrverband und darüber hinaus, auch vom Katholischen Landvolk Dachau, kommen die Interessierten der Ecuador-Partnerschaft zum gemeinsamen Gottesdienst.
Die Pfarrverbandsrats-Vorsitzende Johanna Dobmeier begrüßt die Gäste, darunter auch unseren früheren Kaplan, Dekan Konrad Eder. Als Dolmetscherin steht uns Gudrun Beck zur Seite.
Schwungvoll und lebendig präsentiert sich die Musikgruppe „La Nota de Dios“ aus Cuenca/Ecuador und lädt uns zum Mitsingen (und Mitklatschen) ein.
Andreas Maier übergibt als Gastgeschenk an alle die Pfarrverbandskerze.