Heuer haben sich 57 Firmlinge auf das Sakrament der Firmung vorbereitet. Dazu trafen wir uns an vier Samstagen zu den Themen „Mein Lebensweg“, „Ich glaube“, „Meine Schattenseiten“ und „Bedeutung, Zeichen und Ablauf der Firmung“. Beim Lebensweg ging es darum, dass sich die Jugendlichen Gedanken zu ihrem bisherigen Leben und zu ihrer Zukunft machen.
Beim Themensamstag „Ich glaube“ konnte sich jeder intensiv mit seinem Glauben beschäftigen. Das Thema Schattenseiten war unter anderem eine Hinführung zur Beichte. Hier hatten die Jugendlichen die Möglichkeit zu überlegen, welche Dinge im Leben noch nicht rundlaufen, wo Versäumnisse waren oder Talente und Fähigkeiten nicht eingesetzt wurden. Das letzte Thema drehte sich um die Firmung und deren Zeichen. Hier wurden unter anderem die Salbung, die Handauflegung und die sieben Geistesgaben besprochen.
In der Fastenzeit begingen wir einen gemeinsamen Kreuzweg von Erdweg zur Großberghofer Grotte. Jede Firmgruppe brachte sich mit einer Station ein.
Der Abschlussgottesdienst der Firmvorbereitung stand unter dem Motto „Eine Verbindung zu Gott halten bzw. aufbauen“. Auch hier halfen einige Firmlinge bei der Gestaltung des Gottesdienstes mit. Danach fand noch ein gemeinsames Grillen mit dem AK Jugend im Brunnenhof statt.
Schließlich spendete Bischof Dr. Bernhard Haßlberger in einem Festgottesdienst die Firmung. In einer anschaulichen Predigt ermutigte er die Firmlinge dazu, für ihren Glauben einzustehen. Nach dem Gottesdienst wurde im Brunnenhof bei einem Stehempfang mit Paten, Verwandten und Freunden auf die Firmung angestoßen.
Text: Birgitta Kneidl
Fotos: Alfred Bayer