Bedingt durch die „Coronapause“ konnte der Pfarrverband Erdweg erst zwei Jahre nach der Indienfahrt ein Nachtreffen veranstalten. Dazu kamen am 20. Juli ca. 30 Mitreisende und erinnerten sich gegenseitig mit Fotoalben und anhand einer Bilder-Power-Point an die schönen, wertvollen Momente der Indienreise, die uns in den Norden und Süden Indiens führte.
Ein besonderes Highlight war das selbstgekochte indische Essen (Reis mit Hähnchensoße und Buttergemüse), das P. Matthäus mit Unterstützung von vier Küchenhelferinnen zauberte. Geschmacklich hat er es sehr unseren Sinnen angepasst und dementsprechend sehr milde gekocht, sodass es allen hervorragend schmeckte.
P. Matthäus erzählte auch über den Stand der Indienhilfe und bedankte sich für die großzügigen Spenden. Die akuten Hygiene- und Essenpakte sind nun nicht mehr so notwendig. Eine neue Not entstand in der Schulbetreuung der Kinder. Die Eltern sind oft den ganzen Tag bei der Arbeit und in den staatl. Schulen bekommen die Kinder nur sehr schlechten Unterricht und Betreuung. Hier möchten die Patres entgegenwirken und Räume anmieten, Lehrer und Pädagogen einstellen und Schulbücher besorgen, damit die Kinder sich nicht auf der Straße aufhalten, sondern Förderung im schulischen wie menschlichen Bereich erhalten. Neu eingehende Spendengelder sollen nun diesem Projekt zugutekommen.
Text: Brigitta Fottner
Bilder: privat