Pfarrverband Eichenau-Alling

Hauptstraße 2 | 82223 Eichenau | Telefon: 08141 3782-0 | Mail: Hl-Schutzengel.Eichenau@ebmuc.de

Pfarrzentrum "Zu den Hl. Schutzengeln", Eichenau

Unser Pfarrzentrum bietet nach dem Pfarrheimumbau von 2005 ein reichhaltiges Angebot an Räumlichkeiten, die vorrangig den Veranstaltungen der Pfarrgemeinde und der kirchlichen Gruppierungen dienen.
Darüber hinaus werden Räumlichkeiten – im Rahmen der Vorgaben der Hausordnung – auch an Vereine oder Privatpersonen vermietet. Vermietungen an Privatpersonen sind in der Regel an Eichenauer möglich, die der katholischen Schutzengelgemeinde oder der evangelischen Friedenskirche angehören.
Die beiden größeren Räume, die auch für größere Feiern in Frage kommen, sind
  • der Große Saal im Erdgeschoß, mit behindertengerechten Zugang, 214 m2, ggf. mit Anrichte und Foyer mietbar
  • der Hildegard-von-Bingen-Saal im ersten Obergeschoß des roten Hauses (ohne Aufzug), ca. 102 m2, ggf. mit Anrichte mietbar
Dazu gibt es noch weitere kleinere Räumlichkeiten und eine Kegelbahn, die aber nicht den Maßgaben einer Sportkegelbahn genügt.

Anfragen für Raummieten können derzeit schriftlich, per Mail (Hl-Schutzengel.Eichenau@ebmuc.de) oder telefonisch (08141/3782-0) an das Pfarrbüro gerichtet werden.

Umbenennung des KD-Saals in "Großer Saal"

Die Kirchenverwaltung Eichenau hat sich in ihrer letzten Zusammenkunft u.a. mit dem Gutachten „Sexueller Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker sowie hauptamtliche Bedienstete im Bereich der Erzdiözese München und Freising von 1945 bis 2019“ befasst und bzgl. des sog. KD-Saals im Pfarrzentrum Eichenau den nachstehenden Beschluss gefasst:
Nach der Fertigstellung des Pfarrzentrums wurde der größte Saal nach Julius Kardinal Döpfner benannt. Dadurch sollte deutlich gemacht werden, dass sich die Pfarrgemeinde auf der liberalen Linie des Zweiten Vatikanischen Konzils befindet, das auch von Kardinal Döpfner mitgeprägt wurde. Das nun vorliegende Gutachten „Sexueller Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker sowie hauptamtliche Bedienstete im Bereich der Erzdiözese München und Freising von 1945 bis 2019“ belegt, dass auch Kardinal Döpfner bei der Aufarbeitung von Missbrauchsfällen seine seelsorgerische Leitungsfunktion nicht angemessen und verantwortungsbewusst wahrgenommen hat. Vor allem das Leid der Opfer sowie deren Schutzbedürftigkeit hat er laut Gutachten völlig außer Acht gelassen. Vor diesem Hintergrund hat die Kirchenverwaltung entschieden, die Benennung des Saals aufzuheben.
Bis zu einer Neubenennung in Absprache mit dem dann neugewählten Pfarrgemeinderat trägt der Saal die Bezeichnung „Großer Saal“.