„Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat, indem er ihnen ihre Verfehlungen nicht anrechnete und unter uns das Wort von der Versöhnung aufgerichtet hat. Wir sind also Gesandte an Christi statt und Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi statt: Lasst euch mit Gott versöhnen!“ (2Kor 5, 19-20)
Wer ehrlich mit sich selber ist, wird sich immer wieder eingestehen müssen, dass er sündigt und Schuld auf sich lädt, dass er Böses tut oder Gutes unterlässt. Jeder Mensch macht Fehler. Manchmal sind es kleine Fehler, die sich leicht korrigieren lassen. Es gibt aber auch ein Fehlverhalten, das nachwirkt und verhängnisvolle Konsequenzen haben kann, das anderen Menschen Schaden zufügt oder sie zutiefst verletzt, das unsere zwischenmenschlichen Beziehungen belastet und letztlich auch unser Verhältnis zu Gott stört. In solchen Situationen lässt sich vieles nicht mehr einfach so zurechtbiegen oder wieder gutmachen. Dann stellt sich uns die Frage, wie sich die betroffenen Menschen versöhnen können, und wieder Frieden hergestellt werden kann, und wie man auch bei Gott Vergebung findet und von seiner Schuld wirklich befreit wird.
Beichtzeiten
Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem aktuellen Kirchenanzeiger. Sie können auch mit einem Priester einen individuellen Beichttermin vereinbaren; melden Sie sich hierzu bitte im Pfarrbüro.