Pfarrkirche Maria Dorfen

Die heutige Pfarrkirche wurde etwa 1470 im spätgotischen Stil erbaut, zu Beginn des 18. Jahrhunders barock umgestaltet und nach dem Einsturz des gesamten Gewölbes 1782 als frühklassizistische Wandpfeilerkirche wiedererrichtet.

Kirchenpfleger: Georg Brielmair
Mesnerin: Bozena Bartnik
Mesnerin Vertr.: Brigitte Bannert


Maria Dorfen - Glockenläuten (Alle Glocken)

Christkönigsglocke Gewicht: 3.050kg; Klöppel: 225kg; Achse m. Hebel: 630kg; Gesamtgewicht: 3.905kg; Durchmesser: 191,0cm; Ton: c

Marienglocke Gewicht: 2.090kg; Klöppel: 165kg; Achse m. Hebel: 505kg; Gesamtgewicht: 2.760kg; Durchmesser: 170,0cm; Ton: d

Rosenkranzglocke Gewicht: 1.520kg; Klöppel: 130kg; Achse m. Hebel: 330kg; Gesamtgewicht: 1.880kg; Durchmesser: 151,5cm; Ton: e

Josefsglocke Gewicht: 885kg; Klöppel: 90kg; Achse m. Hebel: 225kg; Gesamtgewicht: 1.400kg; Durchmesser: 127,5cm; Ton: g

Rupertus- und Nikolausglocke Gewicht: 625kg; Klöppel: 65kg; Achse m. Hebel: 185kg; Gesamtgewicht: 875kg; Durchmesser: 113,5cm; Ton: a

Alte Bronzeglocke von 1795 Gewicht: 248kg; Klöppel: 20kg; Achse m. Hebel: 100kg; Gesamtgewicht: 368kg; Durchmesser: 73,0cm; Ton: c

Das Zentrum der Kirche ist der Gnadenaltar, entworfen 1728 von Egid Quirin Asam, erstellt in den Jahren 1740-49. Das Retabel birgt das Gnadenbild, eine in der Spätgotik (zwischen 1350 und 1520) geschaffene, sitzende Muttergottes mit dem Jesuskind auf dem Schoß.

Der Asamaltar wurde 1868 durch einen neuromanischen Altar ersetzt, 1963-71 im Zuge der Kirchenrenovierung anhand alter Vorlagen rekonstruiert.