Heilig Kreuz

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Musikalische Abendandacht

Entstehung und Entwicklung

Diese "neue" Gottesdienst-/Andachtsform hat seinen Ursprung in einer der größten Krisen der letzen Jahre in Deutschland. Als nach dem ersten generellen Lockdown im Frühjahr 2020 wieder Gottesdienste gefeiert werden durften, war dies nur unter sehr starken Einschränkungen möglich. Aufgrund der zeitlichen Beschränkung von Gottesdiensten musste die musikalische Gestaltung sehr stark gekürzt werden. Für eine Gemeinde, bei der die Kirchenmusik immer einen sehr hohen Stellenwert hatte, war dies für viele ein harter Schritt.
Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten für die Musik in Gottesdiensten, entwickelte Kirchenmusiker Norbert Englbrecht zusammen mit den Seelsorgern des Pfarrverbandes dieses neue Format: Eine abendliche Andacht (Sonntags, 18.00 Uhr), bei der die Musik im Fordergrund steht, jedoch in enger Abstimmung mit Texten und Gebeten. Der genaue Ablauf ist jedoch sehr flexibel und oft von Andacht zu Andacht unterschiedlich. Auch die musikalische Gestaltung umfasst viele Bereiche der Kirchenmusik.
Die musikalischen Abendandacht finden ca. einmal im Monat statt.
Highlights bisher waren sicherlich die Abendandachten am Palmsonntag (u.a. "Die sieben Worte des Erlösers" von Colin Mawby) oder "Vom Dunkel in Licht" im November 2019 zusammen mit der Dachauer Sopranistin Anna-Maria Bogner.

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