Der Jakobus-Hospizverein e.V. Rosenheim wurde am 13. Juli 1993 gegründet und ist in der Stadt und im Landkreis Rosenheim tätig.
Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, Schwerstkranke, Sterbende und deren Angehörige durch ehrenamtliche Hospizhelfer zu begleiten. Oberstes Ziel ist es, den Sterbenden ein selbst bestimmtes, würdiges Leben bis zuletzt zu ermöglichen und die Angst vor dem Tod ein stückweit zu nehmen durch zugewandte Betreuung und das Bestreben, niemanden im Sterben allein zu lassen.
Der Verein möchte außerdem einen anderen (hospizlichen) Umgang mit Sterben, Tod und Trauer als wichtige gesellschaftliche Aufgabe in den Köpfen der Menschen verankern.
Im Inntal ist der Hospizverein in der Palliativstation in Bad Trissl regelmäßig vertreten. Dort wie auch in anderen Krankenhäusern und in Altenheimen stehen HospizhelferInnen zur Begleitung zur Verfügung bzw. können angefordert werden.
Der Hospizverein hält auch Vorträge und Seminare zur Hospizbewegung und anderen Themen, wie Schmerztherapie und Patientenverfügung, und bietet diverse Trauergruppen an.
Der Verein arbeitet überkonfessionell; die Dienste in der Begleitung sind grundsätzlich kostenlos und auch nicht an eine Mitgliedschaft gebunden, lediglich für Kurse und Vorträge wird eine Pauschale verlangt.
Spezialisierte ambulante Palliativ-Versorgung (SAPV)
Für die häusliche Palliativ-Versorgung von Patienten mit unheilbaren, weit fortgeschrittenen Krankheiten und schwerem Leiden steht ein Spezialisten-Team aus Palliativärzten und -pflegekräften zur Verfügung. Das Team ist rund um die Uhr erreichbar und versteht sich als Ergänzung zur bestehenden ambulanten Versorgung durch Haus- und Fachärzte, Pflege- und Hospizdienste bzw. Pflegeheime. Eine SAPV kann vom behandelnden Haus- oder Facharzt verordnet werden.
Weitere Informationen direkt beim
Hopsizverein.