Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach

Kirchenstr. 26, 83098 Brannenburg, Telefon: 08034-90710, E-Mail: PV-Brannenburg-Flintsbach@ebmuc.de


Christen und Muslime: Gemeinsam glauben – gemeinsam leben Erfahrungen und Perspektiven

Vortrag von Imam Dr. Benjamin Idriz
Donnerstag, 23.1.2025, 19.30 Uhr
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf

 
Der Vortrag wird veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde  Brannenburg und dem Orden der Teresianischen Karmeliten (Deutschland) in Kooperation mit dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, dem Pfarrverband Oberes Inntal, dem Bildungswerk Rosenheim e.V. Kath. Erwachsenenbildung, dem Evangelischen Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V. und der Gesellschaft Freunde Abrahams e.V. 

Eintritt frei 
 
Kurzbeschreibung des Vortrags:
Auf der Grundlage des gemeinsamen Glaubens an einen Gott stellen sich in unserer Gesellschaft beiden Religionsgemeinschaften ähnliche Herausforderungen. Spirituelle und strukturelle Erneuerung, Bemühungen um Frieden, Gleichberechtigung der Frauen, Suche nach Bewältigung klimagerechter Herausforderungen, gemeinsames Engagement gegen Hass und Gewalt sind Aufgaben, die jeweils alleine oder auch gemeinsam angegangen werden können.

Biographisches:
Benjamin Idriz ist der Imam in der islamischen Gemeinde Penzberg und Vorsitzender des Münchner Forums für Islam.
Benjamin Idriz
Imam Dr. Benjamin Idriz

Integriert! Aber wirklich zugehörig? - Jüdisches Leben heute

Vortrag von Ellen Presser 
Donnerstag, 10. April 2025, 19.30 Uhr
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf


Der Vortrag wird veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde Brannenburg und dem Orden der Teresianischen Karmeliten (Deutschland) in Kooperation mit dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, dem Pfarrverband Oberes Inntal, dem Bildungswerk Rosenheim e.V. Kath. Erwachsenenbildung, dem Evangelischen Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V. und der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München e. V. 

Eintritt frei 
  
Kurzbeschreibung des Vortrags:
Jüdische Gemeinden und Restaurants, Synagogen, Kunst und Kultur bereichern unsere Gesellschaft seit langem. Doch wie ist die Befindlichkeit von Juden in Deutschland heute? Sie scheinen zwar gut integriert, aber fühlen sie sich wirklich zugehörig? Neben zwanglosem Nebeneinander gibt es immer wieder Irritationen, die das besondere Verhältnis von Juden und Nicht-Juden belasten. Schauen wir uns ein konkretes Beispiel an: Jüdisches Leben in München, wo die inzwischen zahlenmäßig größte jüdische Gemeinde Deutschlands mit rund neuneinhalbtausend jüdischen Menschen lebt.

Biographisches:
Ellen Presser ist seit 1983 Leiterin des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde München. Sie arbeitet auch als freie Journalistin und ist Mitherausgeberin der Anthologie „Nur wenn ich lache. Neue jüdische Geschichten“ (dtv2008) und Co-Autorin des jüdischen Kochbuchs „Ruths Kochbuch. Die wunderbaren Rezepte meiner jüdischen Familie“ (von Ruth Melcer, Gerstenberg Verlag 2015).
Ellen Presser
Ellen Presser

Antisemitismus, der Israel-Palästina-Konflikt und wir

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer 
Donnerstag, 22. Mai 2025, 19.30 Uhr
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf

 
Der Vortrag wird veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde Brannenburg und dem Orden der Teresianischen Karmeliten (Deutschland) in Kooperation mit dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, dem Pfarrverband Oberes Inntal, dem Bildungswerk Rosenheim e.V. Kath. Erwachsenenbildung, dem Evangelischen Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V. und der Gesellschaft Freunde Abrahams e.V. 

Eintritt frei 
 
 
Kurzbeschreibung des Vortrags:
Seit dem 7. Oktober 2023 und in seiner Folge empfinden jüdische Menschen in erschreckendem Maße Unsicherheit, Anfeindung und mangelnde Solidarisierung. Auch muslimische Menschen fühlen sich noch weiter ausgegrenzt und stigmatisiert. Der Israel/Palästina-Konflikt wirkt so bis in unseren Alltag in Deutschland hinein und gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wie können wir die richtigen Lehren ziehen, um effektiv gegen Antisemitismus, aber auch gegen Islamfeindlichkeit vorzugehen und ein friedliches und wertschätzendes Miteinander zu verwirklichen?


Biographisches:
Stefan Jakob Wimmer, geb. 1963 in München, hat sieben Jahre in Jerusalem Ägyptologie und Archäologie studiert und im Orient als Archäologe gearbeitet. Er ist apl. Professor an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät und Lehrbeauftragter an der Kath.-Theol. Fakultät der LMU München, Fachreferent für Hebraica, Jiddisch, Alter Orient und Ägyptologie an der Orientabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek und Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde Abrahams.
Wimmer
Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer

Apokalypse - STATT WELTUNTERGANG NEUANFANG

Vortrag von Abt Dr. Johannes Eckert
Donnerstag, 30.10.2025, 19 Uhr
Michaelskirche, Kirchenstr. 10, 83098 Brannenburg-Degerndorf

 
Der Vortrag wird veranstaltet von der Evangelischen Kirchengemeinde Brannenburg und dem Orden der Teresianischen Karmeliten (Deutschland) in Kooperation mit dem Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, dem Pfarrverband Oberes Inntal, dem Bildungswerk Rosenheim e.V. Kath. Erwachsenenbildung und dem Evangelischen Bildungswerk Rosenheim-Ebersberg e.V. 

Eintritt frei 
 
 
Kurzbeschreibung des Vortrags:
Apokalypse – das Wort, das dem letzten Buch der Bibel seinen Titel gab, ist derzeit in aller Munde. Die meisten Menschen verbinden damit die ultimative Katastrophe und den Weltuntergang. Die Apokalypse steht in der Bibel auch tatsächlich am Ende. Aber nicht, weil dann alles aus wäre, sondern weil etwas völlig Neues beginnt.

Abt Johannes Eckert OSB taucht tief ein in das faszinierende Buch der Bibel und fördert Spektakuläres zutage. Er erklärt nicht nur die berühmten Schreckensbilder, sondern auch die Hoffnungsvisionen. Die Erkenntnis: In Zeiten der Angst ist gerade die Apokalypse das Buch, das uns einerseits die Realität vor Augen führt und unser Gottesbild schärft, uns andererseits aber auch Halt, Hoffnung und Trost schenken kann. Nicht Weltuntergang, sondern Neustart. Nicht Katastrophe, sondern Chance für eine bessere, gerechtere und lebenswertere Welt.


Biographisches:
Johannes Claudius Eckert (* 1969 in Mosbach/Baden), studierte nach Abitur und Zivildienst ab 1990 kath. Theologie in München. 1993 Eintritt in die Benediktinerabtei St. Bonifaz in München und Andechs. 1998 Feierliche Profess. 2000 Promotion zum Dr. theol. in Zusammenarbeit mit BMW zum Thema: „Dienen statt Herrschen. Unternehmenskultur und Ordensspiritualität: Begegnungen -  Herausforderungen – Anregungen“. Im Juni 2000 Priesterweihe. Bis 2003 Seelsorger der Pfarreien Erling-Andechs und Machtlfing. Juli 2003 Wahl zum Abt von St. Bonifaz und Andechs. Februar 2015 Erneute Wahl zum Abt für weitere zwölf Jahre. Seit über 20 Jahren Begleitung von Menschen in Führungsverantwortung im Rahmen der Exerzitien für Manager in Andechs und Beratungstätigkeit im Bereich Ethikmanagement bei verschiedenen Unternehmen.
Abt Eckert
Abt Dr. Johannes Eckert

Terminvorschau


23.1.2025, 19.30 Uhr
Imam Dr. Benjamin Idriz: Christen und Muslime: Gemeinsam glauben – gemeinsam leben. Erfahrungen und Perspektiven

10.4.2025, 19.30 Uhr
Ellen Presser: Integriert! Aber wirklich zugehörig? - Jüdisches Leben heute

22.5.2025, 19.30 Uhr
Prof. Dr. Stefan Jakob Wimmer: Antisemitismus, der Israel-Palästina-Konflikt und wir

30.10.2025, 19 Uhr
Abt Dr. Johannes Eckert: Apokalypse - STATT WELTUNTERGANG NEUANFANG