Pfarrverband Bergkirchen-Schwabhausen

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St. Jakob, Oberbachern

Filialkirche (Pfarrei Bergkirchen) 
Patrozinium: 25. Juli
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Der Ort "Pahhara" (am Bach) wurde erstmals im Jahre 763 urkundlich erwähnt. Bachern gehört somit zu den ältesten Ansiedlungen im Landkreis Dachau.
 
Eine Kirche in Bachern wird erstmals in einer Gerichtsakte aus dem Jahr 824 erwähnt.

In den sogenannten "Konradinischen Matrikel" aus dem Jahre 1315 zählt Oberbachern zu den vier Filialkirchen, die zur Pfarrei Bergkirchen gehört haben. Auch heute noch gehört Oberbachern zu dieser Pfarrei.
 
Die jetzige Kirche St. Jakob wurde in der Zeit von 1722 bis 1726 von Gregor Glonner auf den Resten eines Vorgängerbaus, der nach zeitgenössischen Angaben das Aussehen eines römischen Wachturms hatte, erbaut. Die Apsis schließt halbrund. Der Zwiebelturm ist an der Nordostseite angebaut. Die beiden Glocken stammen aus dem 20. Jahrhundert.
 
Restaurierungen sind aus den Jahren 1879, 1908, 1923 ünd 1977 überliefert.
Der Innenraum ist mit vielen Stuckarbeiten (von Augustin Pältl, 1726) geschmückt.
Der Hochaltar stammt aus der ehemaligen "Job-Kapelle" der Pfarrkirche von Bergkirchen. Er wurde 1726 von Bartholomäus Schuhpaur hier aufgestellt und 1963 durch Architekt Max Gruber aus Bergkirchen neu gestaltet.

Weiteres siehe kirchenundkapellen.de

Gründungspfarrbrief/KB