Die Kolpingsfamilie Forstinning ist in das internationale Kolpingwerk eingebunden.
Unter Pfarrer Thomas Pitz wurde die Kolpingfamilie in Forstinning 1980 gegründet, die Mitgliederzahl wuchs stetig auf nunmehr 78 Mitglieder und unser Verein ist eine feste Einrichtung im Pfarrverbandes Anzing-Forstinning.
Unser Präses ist Pfarrer Bernhard Waldherr.
Wir haben uns als Vereinszweck ganz im Sinne Adolf Kolpings die Förderung des freiwilligen, ehrenamtlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke auf die Fahne geschrieben und unsere Mitglieder kommen aus allen sozialen Schichten und Berufen beider christlichen Konfessionen.
Wir bieten ein reichhaltiges und ausgewogenes Jahresprogramm, wobei auch die Gemütlichkeit bei gemeinsamen Feiern neben Vorträgen und Ausflügen nicht zu kurz kommt.
Wir sind ein offener Verein und freuen uns über Gäste bei unseren Veranstaltungen. Besonders freuen wir uns über jeden, der im Sinne Adolf Kolpings ehrenamtlich bei der Kolpingfamilie mitmachen möchte und uns unterstützt.
Mit den Reinerlösen unserer Veranstaltungen unterstützen wir neben Aufgaben der Pfarrgemeinde Hilfsprojekte des weltweiten Kolpingwerkes und die internationale Kolpingstiftung.
Bitte beachten Sie auch unsere Informationen im Schaukasten und in der regionalen Presse.
Leitung
Stefan Köpferl (Sprecher): 08121/259097
Das Kolpingwerk existiert heute weltweit als moderner katholischer Sozialverband.
In seinen programmatischen Grundlagen wie auch im praktischen Handeln bekennt sich der Verband ausdrücklich zu den grundlegenden Ideen und Zielen Adolph Kolpings, die praktische Arbeit aber vollzieht sich in - ganz allgemein gesagt - einer Art und Weise, die mit dem ursprünglichen Katholischen Gesellenverein Kolpings wenig zu tun hat, zumindest vordergründig.
Das “Überleben” des Kolpingwerkes in einer über 150jährigen Geschichte ist, zugespitzt formuliert, nicht aufgrund starrer “Anhänglichkeit” an hergebrachte Formen gelungen, sondern wegen einer recht verstandenen Anpassung an vielfältigen Wandel in allen Bereichen unseres Lebens. Es geht heute darum, den Gedanken Kolpings so auszudrücken, daß er in richtiger Weise “ankommt”, d. h. verstanden wird oder verstanden werden kann. Wenn es um Zeitnähe und Zeitgemäßheit des Kolpingwerkes heute geht; wird kein “neuer” Kolping kreiert, sondern wird eine “alte” Idee in “neuer” Weise zum Ausdruck gebracht. Zeitnähe und Zeitgemäßheit in diesem Sinne sind etwas anderes als die heute so oft beschworene - und negativ verstandene - Anpassung oder gar Auslieferung an den Zeitgeist, womit in der Regel einem modischen Geschmack oder modischen Befindlichkeit entsprechende Veränderung - im Sinne von Reduktion oder Verfälschung - der “Botschaft” selbst gemeint ist.