Kein menschliches Leben wird von Krankheit, Leid und Belastungen verschont. Sie sind Zeichen unserer Geschöpflichkeit, Erfahrungsräume unserer Endlichkeit, Vorboten des abnehmenden Lebens, des Sterbens und des Todes.
Die Gemeinschaft der Kirche hat von ihrem Beginn an – getreu dem Schicksal ihres Herrn und Meisters Jesus Christus – diese Erfahrungen im Licht des Glaubens gedeutet. Und zwar im Sakrament der Krankensalbung.
Lange Zeit war dieses Sakrament als letzte Ölung nahe an die Todesgrenze gerückt und damit als Kräftigung für den Übergang in eine andere Existenz gedeutet.
Heute wird die Krankensalbung in Zeiten schwerer Erkrankungen gefeiert.
Heilung, Stärkung und Bewälti-gung der schwierigen Situation sind frohe Botschaft dieses Sakramentes, in dem Gott als Freund der Kranken und Jesu heilendes Wirken vergegenwärtigt werden.
Pfarrer Bernhard Waldherr steht gern bereit zu den Kranken zu kommen und Ihnen die Krankensalbung zu spenden.
Es ist seit alters her guter Brauch in der katholischen Kirche, den Kranken und Alten Menschen die Kommunion nach Hause zu bringen und ihnen so die Sträkrung durch die Eucharistie zukommen zu lassen.
Krankenkommunion im Pfarrverband- Anzing
Pfarrer Bernhard Waldherr bringt in der Regel am ersten Freitag im Monat die Krankenkommunion.
Wer den Besuch wünscht wird gebeten sich im Pfarramt zu melden. - Forstinning
Diakon Hans Dimke bietet vor Weihnachten, vor Ostern, im Sommer und im Herbst die Krankenkommunion an. Die Einladung finden Sie in den Pfarrnachreichten und im Internet.
Es ist aber jederzeit möglich, die Krankenkommunion zu bringen.
Wer den Besuch wünscht wird gebeten sich im Pfarramt zu melden.