Katholischer Pfarrverband Ampfing

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Der in der Ortsmitte in ummauertem Friedhof gelegene stattliche Bau, stammt aus dem späten 15. Jh. und wurde Ende des vorigen Jahrhunderts regotisiert.
Pfarrkirche Heldenstein
Pfarrkirche St. Rupert Heldenstein

Baubeschreibung des Gotteshaus

Heldenstein ist ein dreijochiges Langhaus mit eingezogenem zweijochigem Chor mit 3/8-Schluss, doppelgeschossiger Sakristei pultdachartig an der Chorsüdseite und ein hoher Westturm mit neugotischer Spitze. Nördlich am Turm findet man eine neugotische Herz-Jesu-Kapelle von 1905, südwestlich am Langhaus Vorhalle. Der Turmaufbau ist in vier quadratischen Geschossen und drei achteckigen Geschossen. Im hölzernen Glockenstuhl findet man vier Glocken. Die Vorhalle besitzt ein spitzbogiges Portal. Als Bodenbelag wurden zwei große Rotmarmorplatten und seitlichen Solnhofener Platten gewählt.
PfarrkircheHeldensteinTaufkapelle
Taufkapelle in der Pfarrkirche Heldenstein
Die stilistische Gestaltung des Innenraums
Es ist ein Tonnengewölbe über Wandpfeilern und spitzen Schildbögen im Chor mit gekehlte Pfeiler und vorgelegten Runddiensten, im Langhaus gekehlte Pfeiler mit Konsolen. Im Langhaus findet man ein rechteckiges Portal mit zweiflügelige Wipptüren des 20 Jahrhunderts. Als Bodenbelag wurden im Langhaus Solnhofener Platten diagonal verlegt, im Chor um eine Stufe erhöht. Außerdem findet man hier spitzbogige Fenster mit neugotischem Maßwerk, Antikglas in Rundverbleiung, stehende Reihen, im Chorschluss Butzenscheiben.

Die Altäre
Der Choraltar ist ein stattliches neugotisches Retabel von 1904 mit aufwendigem Mittelrelief und Assistenzfiguren, reichem Gesprenge, Holz rotbraun-grün-Goldfassung, raumhoch. Außerdem findet man ein doppelgeschossiger Tabernakel in Messingteribarbeit, seitlich auf ¾-Säulen und großer architektonisch gestalteter Expositionstabernakelnische mit reichem Gesprenge. Die Seitenaltäre sind neugotische Retabel von 1899 mit großem Mittelfeld und reichem Gesprenge und Holz in der Fassung des Choraltares.

Figuren im Innenraum
Als Figuren findet man als Assistenzfiguren die Mutter Anna in Buch lesend und den hl. Joachim. In der Mittelnische des nördlichen Seitenaltares stehen die Skulpturengruppen Maria mit segnenden bekleidetem Christkind in beiden Händen haltend. Seitlich knien der hl. Antonius und der hl. Alphons und zwei Engel, der rechte mit Spruchband.

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Die erste Kirche in Kirchbrunn war dem Heiligen Nikolaus geweiht. 1754 richtete das Pfleg- und Landgericht Neumarkt an der Rott in einem Schreiben an das Kloster Au am Inn den Wunsch die baufällige Kirche durch einen Neubau auf der Anhöhe oberhalb zu ersetzen. Am 12. September 1762 wurde die neue Marienkirche feierlich durch den Salzburger Fürstbischof Sigismund Christopherus von Schrattenbach eingeweiht. 1962 konnte das 200-jährige Bestehen der Wallfahrtskirche gefeiert werden.

Baubeschreibung des Gotteshauses
Die Wallfahrtskirche ist ein kleiner barocker Zentralbau als leichtovaler Laienraum mit etwas eingeschnürtem halbrundem Chor an dessen Südseite eine kleine Sakristei mit Zeltdach angebaut ist und westlich am Bau der Turm mit quadratischem Aufbau sich polygonal verjüngend mit Zwiebelabschluss. Im Turmgeschoss befindet sich ein großes vergittertes Durchblickfenster zum Gnadenaltar. Im Glockenstuhl befinden sich zwei Glocken.

Die stilistische Gestaltung des Innenraums
Der Innenraum ist als Tonnengewölbe mit Stichkappen über pilasterbesetzten Wandpfeilern, der Chorbogen als wulstiger Wandpfeiler ausgebildet. Außerdem findet man an rechteckiges Portal mit Rotmarmorplatten diagonal verlegt und am Chor um eine Stufe erhöht, wo Solnhofener Platten diagonal verlegt wurden. Im Landhaus befindet sich ein Gemälde von der Taufe des Theodo durch den Heiligen Rupert im Stil des 17. Jahrhunderts. Zudem befinden sich in der Kirche 14 Kreuzwegstationen aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts in Öl gemalen mit versilbertem Rahmen. Für die Musik sorgt ein Harmonium „Hofberg“ von Carl Wild aus Regensburg.

Die Altäre

Ein raumhohes mit Ornamenten vergoldetes Rokokoretabel bildet als konkave Anlage mit vier Wendelsäulen und verkröpftem Gebälk den Choraltar. Der Tabernakel im Neurokokostil stammt aus dem 20. Jahrhundert. Das Holz ist marmoriert und vergoldet.

Figuren im Innenraum
In der Kirche findet man den hl. Isidor, hl. Notburga, Bruder Konrad, ein Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert, hl. Theresa mit Rosen und den hl. Josef ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert.

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An der Südseite des kleinen Ortes liegt in einem ummauerten Friedhof die Filialkirche „St. Georg“. Der aus dem 15. Jh. stammende romanische Bau wurde 1521 umgestaltet und 1682 erhöht.

Baubeschreibung des Gotteshaus
In das dreijochige Langhaus wurde ein zweijochiger Chor eingezogen. Bis zur spätgotischen Erhöhung war die Kirche ein Tuffsteinquaderbau, die Erhöhung erfolgte dann mit Backsteinen. Der gotische Westturm wurde über dem Langhaus im Barockstil erhöht. An der Südseite findet man in Höhe des Glockenstuhls eine Sonnenuhr. Im hölzernen Glockenstuhl befinden sich drei Glocken: Die erste stammt aus 1922 mit Stahlguss, St. Jakob und den Ton „ges“, die zweite von Anton Josef Bachmair, Erding aus 1881 mit Ton b und die dritte von 1922 aus Stahlguss mit Ton des. An der Südwestlichen Seite des Langhauses entstand später ein kapellenartiger Anbau.
FilialkircheLauterbachAussenansicht
Filialkirche St. Georg Lauterbach
FilialkircheLauterbachInnen
Kirchenschiff Filialkirche Lauterbach

Die stilistische Gestaltung des Innenraums
Im Innenraum findet man ein spätgotisches Tonnengewölbe über pilasterbesetzten, teilweise windschiefen Wandpfeilern tuskischer Ordnung und spitze Schildbögen. Der spitzbogige und ebenfalls pilasterbesetzte Chorbogen datiert aus dem Jahr 1521. Das Vorhaus besitzt seitliche spitzbogigen Portale mit Türen aus den 19 Jahrhundert. mit Pflanzendekor und einen Kriegerdenkmal von 1914/18. Als Bodenbelag wurden alte Rotmarmorplatten wandparallel verlegt. Das Weihwasserbecken ist barock, Rotmarmor oval. Zum Langhaus geht ein spitzbogiges Portal zweimal gestuft. Die Eichenbohlentüre ist barock mit altem Zugriff und kleiner quadratischen Durchsichtöffnung zum Choraltar. Außerdem spitzbogige Fenster mit Antikglas in Sechseckverbleiung.
FilialkircheLauterbachAltar
Altar der Filialkirche Lauterbach

Die Altäre
Der Choraltar wird vom großen Tabernakel bestimmt, der aus einer anderen Kirche stammt und besitze zwei Antritte aus Rotmarmor. Es ist eine große konvexe Anlage pilasterbesetzt und verkröpftem Gebälk. Das Antependium ist kastenförmig. Die Seitenaltäre sind nur mehr als gemauerte Stipites mit Rotmarmorantritt.
FilialkircheLauterbachHlGeorg
Kirchenpatron Heiliger Georg

Figuren im Innenraum

Auf dem Choraltar ist eine Skulptur des Kirchenpatrons dem Hl. Georg wohl aus dem Jahr 1685 aufgesetzt. Skulpturen im Chor sind südöstlich Bruder Konrad, im Norden Hl. Georg im Kampf mit dem Drachen, nordöstlich Schwarze Madonna, barock, bekleidet mit cremefarbigen Seidendamast mit Goldspitzen und vielen Pailletten, Krone Marias und des Jesuskindes, zwei Münzen (Leopold II. Erzherzog von Österreich 1791 bzw. Medaille sitzende Maria mit Kind), ein Vortragskreuz. In der Mauernische im südlichen Seitenaltar befindet sich der Hl. Augustinus. In der Mauernische im nördlichen Seitenaltar befindet sich die Immaculata mit Kind, im südlichen Langhaus Hl. Josef als Zimmermann, im nördlichen Langhaus Hl. Bischof mit Buch.

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Der erste geschichtliche Anhaltspunkt für das Dorf Weidenbach findet sich im Güterverzeichnis des Bischof Arno von Salzburg aus dem Jahr 788/790. Mit einer Urkunde ist die über 1200-jährige Existenz von Weidenbach nachgewiesen. Die jetzige Kirche geht als spätromanischer Bau ins frühe 14. Jahrhunderts. zurück und zählt zu den ältesten Kirchen unseres Pfarrverbandes.
FilialkircheWeidenbachAussen
Filialkirche Weidenbach St. Peter

Baubeschreibung des Gotteshaus
Weidenbach ist ein spätromanisches dreijochiges Langhaus mit eingezogenem zweijochigem Chor mit 3/8-Schluss und Turm an der Südseite mit quadratischem Aufbau und Zwiebelabschluss. Die Chorachse ist nördlicher als die des Langhauses bedingt durch den zeitverschiedenen Bau. Das südwestliche Vorhaus stammt aus der Barockzeit. Die Langhausnordseite ist nicht verputzt. Im hölzernen Glockenstuhl befinden sich zwei Glocken. Das Dach ist mit Biberplatten bestückt, der Turm aus Kupfer.

Die stilistische Gestaltung des Innenraums
Im Chor findet man ein spätgotisches Tonnengewölbe mit Stichkappen über gefasten Wandpfeilern mit spitzen gefasten Schildbögen. Als Bodenbelag wurden alte Rotmarmorplatten wandparallel verlegt, am Chor um eine Stufe erhöht. Das Portal ist rundbogig und gefast und besitzt eine rohbehauene spätgotische Eichenbohlentüre mit lilienförmigen Beschlag. Die Deckengemälde sind neubarock wohl um 1929.

Die Altäre
Der Choraltar ist ein hochbarockes Retabel des 17 Jahrhundert mit zwei Wendelsäulen, verkröpftem Gebälk, Volutensprenggiebeln und Auszug mit zwei Pilastern aus Holz in rotbrauner-ocker-grün-Marmorierung von 1929. Der Tabernakel ist im Rokoko als zweitürige Anlage mit seitlichen Volutenpilastern und Rocailleschnitzwerkaufsatz Holz rotbraun marmoriert und vergoldet. Die Seitenaltäre sin im hochbarocken Retabel der Zeit um 1685 mit zwei weinlaubumrankten Wendelsäulen, verkröpftem Gebälk, Sprenggiebeln, Holz rot marmoriert, Ornamente vergoldet, Trauben versilbert.

Figuren im Innenraum
In den Seitenaltären befindet sich eine hochbarocke Maria mit nacktem Kind in der Linken, das eine Goldkugel in der linken Hand trägt. Außerdem findet man den hl. Andreas und den hl. Wolfgang im südlichen Altar und die 14 Nothelfer halbfigurig auf Holztafeln montiert. Im Choraltar in de halbrunder Mittelnische steht die spätbarocke Skulptur des hl. Petrus.

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Die 1730 erbaute Barockkirche wurde am 28. April 1731 durch den Garser Probst Gelasius benediziert und erst 1787 konsekriert. Die Kirche befindet sich auf einem kleinen Hügel nördlich der Straßensiedlung.

Baubeschreibung des Gotteshaus
Der Bau erstreckt sich über ein dreiachsiges Langhaus mit eingezogenem einachsigen Chor, der halbrund schließt. Die Sakristei an wurde an der Chorsüdseite angebaut. Westlich am Langhaus steht der Zwiebelturm. Im hölzernen Glockenstuhl befinden sich zwei Glocken. Das rechteckige Portal mit der zweiflügligen Eichentüre besitzt ein Schloss aus dem 19. Jahrhundert.
NebenkircheHaigerlohStJohannes
Nebenkirche Haigerloh St. Johannes

Die stilistische Gestaltung des Innenraums
Im Innenraum findet man das Stichkappengewölbe mit pilasterbesetzten Wandpfeilern tuskischer Ordnung, leichte Quergurte und rundbogigen Chorbogen. Das Wandgemälde Apostelkreuz und Umkränzung stammt aus der Bauzeit. Als Bodenbelag im Langhaus wurden neue Solnhofener Platten diagonal verlegt und im Chor um eine Stufe erhöht.

Die Altäre

Der Choraltar ist ein klassizistisches Retabel mit vier glatten Säulen, verkröpftem ädikulaartige Gebälk und Auszug. Holz rosa und hellgrün marmoriert, Ornamente vergoldet, raumhoch. Der Tabernakel ist im Frührokokostil, seitlichen Volutenpilaster, rundbogige, muschelförmige abgeschlossene Nische, Holz rotmarmoriert, Ornamente vergoldet. Die Seitenaltäre sind hochbarocke Retabeln aus dem 17. Jahrhundert mit zwei glatten Säulen, verkröpftem Gebälk, Sprenggiebeln, Holz rotbraun-grün marmoriert, Ornamente vergoldet.

Figuren im Innenraum
In der Retabelnische stehen die Rokokoskulpturen des hl. Johannes Evangelist und des hl. Andreas. Beide halten ein aufgeschlagenes Buch in Händen. In der Retabelnische des nördlichen Seitenaltars ist eine Skulptur des Hl. Stephanus mit drei Steinen. Unter dem Gebälk ein Engelskopf, vor der rundbogigen Auszugnische ist die halbfigurige Skulptur Christus Salvator auf dem Gewölk. Der hl. Wolfgang ist in der Retabelnische des südlichen Seitenaltars zu finden. Vor dem Auszug ist eine Skulpturengruppe des auf dem Gewölk sitzenden Christus mit Kreuz bzw. Gottvater mit Weltkugel, darüber Heiliggeisttaube, seitlich zwei Engelsköpfe. Auf den rundbogigen Durchgängen sind die Rokokoskulpturen hl. Isidor und hl. Notburga. Im Chorbogen befindet sich die Rosenkranzmadonna aus dem 17. Jahrhundert. Im südlichen Langhaus das Kruzifix und im nördlichen Langhaus Maria Hilf. Hinter dem Choraltar befindet sich der hl. Bartholomäus, im Turmerdgeschoss die Figur des hl. Simon.

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An der Nordseite des kleinen Dorfes Niederheldenstein liegt ohne Umfriedung die Nebenkirche „St. Nikolaus“.
NebenkircheNiederheldensteinAussen
Nebenkirche Niederheldenstein St. Nikolaus
Baubeschreibung des Gotteshaus
Die Kirche ist im Chor ein spätromanischer und im Langhaus ein mindestens spätgotischer Bau, der in der Barockzeit erhöht und umgestaltet wurde. Ebenso ist der Turm ein späterer Zubau. An das zweiachsige Langhaus mit einachsigem, gleichhohen Chor wurde im Osten ein Turm angebaut in dessen Erdgeschoss sich die Sakristei befindet. Im Turm sind zwei Glocken mit den Tönen e und cis. Eine Glocke von 1485 wurde im 2. Weltkrieg abgeliefert. Das Dach besitzt Biberplatten, der Turm Kupfer. Das rundbogige Portal ist profiliert mit Eichenbohlentüre und neuen schmiedeeisernen Beschlag.

Die stilistische Gestaltung des Innenraums
Im Innenraum besteht der Chor aus einem mittelalterlichen Kreuzgratgewölbe, im Langhaus findet man ein barockes Tonnengewölbe über einer stark profilierten Gesimsführung. Das Langhaus ist im Gegensatz zu außen im Innern wesentlich höher als die Chordecke. An der Wand wurden zwei Gemälde mit gotischen Apostelkreuzumrahmungen fragmentarisch freigelegt.

Die Altäre

Der Choraltar ist im Spätrokokoretabel der Zeit um 1780 mit zwei glatten Säulen vor Pilastern, verkröpftem Gebälk, Holz rosa und hellgrau marmoriert, die Ornamente sind vergoldet und raumhoch. Der Tabernakel ist eine kleine konvexe Drehtabernakelanlage im spätgotischen Stil mit vier seitlichen Volutenpilastern. Das Altarkreuz wurde im Holzkern erneuert und versilbert. Der Korpus um 1900 gegossen. Von den ehemaligen Seitenaltären ist nicht mehr viel erhalten. Das Gemälde auf dem nördlichen Seite Altar zeigt den Hl. Ignatius, auf dem südlichen Altar den Hl. Antonius aus dem 18. Jahrhundert.

Figuren im Innenraum
In der rundbogigen Retabelnische ist eine Skulptur des Kirchenpatrons, die um 1960 von Pfr. Neumair in Neufraunhofen angekauft wurde. Seitlich des Nischenrahmens sind vier Engelköpfe, je unter einem Leuchter. Auf den seitlichen Konsolen stehen die Rokokoskulpturen des Hl. Markus und des Hl. Antonius. Weitere Skulpturen: über Chorbogen Heiliggeisttaube vor großem Strahlenkreuz, im südlichen Langhaus Hl. Leonhard, westliches Langhaus in rundbogiger Mauernische Maria, eine barocke Gliederfigur (bewegliche Arme), bekleidet mit rotem Seidendamast, im nördlichen Langhaus ein Kruzifix aus dem 17./18. Jh. und sitzende Mutter Gottes mit Tränentüchlein. Auf der Fahne aus taubengrauem Seidendamast um 1900 ist der Hl. Nikolaus dargestellt. Der Auferstehungschristus, der aus der Zeit um 1530 stammte und im Buch „die Kunstdenkmäler in Bayern“ erwähnt wurde ist aus der Kirche verschwunden.

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