So nennt sich die Vortragsreihe, die im März an drei Mittwochabenden in der Kapelle des Gästehauses im Kloster Altomünster stattfindet. Im Mittelpunkt der Berichte stehen die persönlichen Erfahrungen mit dem Gebet in den unterschiedlichen Lebenssituationen, aber auch die spirituelle Ausrichtung des Ordens.
Die Reihe startet am 1. März mit Pfarrer Dr. Friedrich Oberkofler aus Oberpframmern. Als Seelsorger war er in Südtirol und München tätig. Als Pfarrer im Ruhestand wirkt er heute im Münchner Osten. Er ist Autor mehrerer Bücher. In seinem letzten Werk beschäftigt er sich mit der kirchlichen Seelsorge in der heutigen Zeit, die er „am Scheideweg zwischen Verweltlichung und offenem Himmel sieht“.
Eine Woche später kommt Christiane Lubos von der Gemeinschaft des Scalabrini-Säkularinstituts aus Solothurn nach Altomünster. Sie arbeitet dort am internationalen Bildungszentrum des Ordens, um an der Verwirklichung des Traums des erst im Herbst 2022 heiliggesprochenen Bischofs Scalabrini mitzuarbeiten: „Aus allen Völkern entsteht eine Menschheitsfamilie – langsam, nicht ohne Mühsal, aber unaufhaltsam.“
Die Vortragsreihe beendet am 22. März Abt Markus vom Benediktinerkloster Scheyern. Eine lebendige und aufgeschlossene Gemeinschaft von 11 Mönchen, die in Gebet, Arbeit und gemeinsamem Leben Gott in den Mittelpunkt ihres Tuns stellt. Neben vielfältigen Aufgaben in Seelsorge und Wallfahrt – auch über die dem Kloster anvertrauten Pfarreien hinaus – engagieren sich die Mönche in den Bereichen Bildung und Erziehung.
Jeder Abend endet mit der Komplet, dem Nachtgebet der Christenheit und klingt bei Tee und guten Gesprächen aus.
Die Vorträge finden in der Kapelle des Gästehaus im Kloster Altomünster statt und beginnen jeweils um 19:30 Uhr.