Die katholische Pfarrkirche St. Andreas wurde wohl in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts mit einem südlichen Seitenschiff erbaut. Von 1888 bis 1890 wurde sie um das nördliche Kirchenschiff sowie nach Westen erweitert. Im Zuge dessen wurde auch eine Sakristei angebaut, die barocke Ausstattung entfernt und Kanzel, zwei Seitenaltäre und Hochaltar neu durch eine Landshuter Firma errichtet. Von 1960 bis 1966 wurde das Gotteshaus einer Gesamtsanierung unterzogen bei der die neugotische Ausstattung entfernt wurde. Der aus Backstein gemauerte Altartisch wurde zum Mittelpunkt.
Im Jahre 2000 konnte durch eine großzügige Spende die langersehnte Orgel angeschafft und in einem feierlichen Gottesdienst geweiht werden. 2022 wurde der Abschluss der Gesamtrenovierung erfolgreich mit einer Neueinweihung der Kirche gefeiert.
Vermutlich wurde die Kirche dank einer Stiftung der Gebrüder Schertl anno 1486 in den nachfolgenden Jahren als schlichter spätgotischer Saalbau errichtet. Im Zentrum stand der Hochaltar zu Ehren der Gottesmutter Maria. Dieser wurde von Landshuter Künstlern geschaffen. Das Gnadenbild wird bis heute verehrt.
Der Kirchenbau blieb nahezu unverändert, wohingegen die Ausstattung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dem Zeitgeist Rokoko durch Johan d. Ä. und Franz Xaver Zellner angepasst wurde. Besonders ist u.a. die Marmorierung der Altäre und der original erhaltene Lackaufbau dieser Zeit.
Erstmals erwähnt wurde der Ort 1150 als Edelsitz "stainpac". Der Bau ist spätgotisch und wurde im ausgehenden 15. Jahrhundert erbaut, sowie um 1500 erweitert und erhöht.
Wie in den meisten anderen Kirchen wurde Ende des 19. Jahrhunderts die barocke Ausstattung entfernt und es erhielt die Neugotik Einzug. Die barocken Altäre kamen einer anderen Pfarrei zugute, wo sie allerdings 1962 beim Neubau der Kirche vernichtet wurden.
Erhalten blieb das Altarblatt, das den Hl. Vitus vor dem Martytrium zeigt.