St. Andreas

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Aktuelles

Gruppenbild der Erstkommunionkinder 2024 der Pfarrei St. Andreas Baierbach

Voll Freude zur Erstkommunion

Am Samstag, 27. April 2024 feierten zwei Kinder ihr langersehntes Fest der Erstkommunion. Pater Dan Anzorge, SVD stand dem Festgottesdienst vor, der vom Kirchenchor feierlich gestaltet wurde. Mit Jesus wachsen dem Himmel entgegen, so sangen alle nach der Lesung passend zum diesjährigen Motto und dem Symbol des Baumes. Voll Freude leuchtete die Sonne und strahlten die Augen der Kinder. Voll Freude war auch die Pfarrverbandsbeauftragte Frau Maria Ringlstetter, die diese zusammen mit den Gruppenleiterinnen vorbereitet hatte.



Osterspaziergang 2024

Osterspaziergang der Pfarreien Baierbach und Altfraunhofen

Am Nachmittag des Weißen Sonntags machte sich eine kleine Gruppe Gläubiger aus den Pfarreien Baierbach und Altfraunhofen zu einem Osterspaziergang auf. Bei frühlingshaft sonnigem Wetter wurde von Baierbach nach Hinterskirchen gegangen.
Osterspaziergang am 07.04.24 der Pfarreien Altfraunhofen und Baierbach
In der dortigen Pfarrkirche feierte Pater Dan Anzorge mit der Gruppe einen Gottesdienst. Anschließend hielt man Einkehr im Gasthaus Rampl. Nachdem man sich in einer fröhlichen Runde bei Kaffee und Kuchen gestärkt hatte, machten sich alle wieder auf den Rückweg nach Baierbach.




     
Verkauf von selbst gebundenen Palmbuschen in der Pfarrei Baierbach durch die Ministranten

Ministranten verteilen Palmbuschen

Zum Palmsonntagsgottesdienst wurden von den Ministranten Palmbuschen angeboten. Die Tage vorher trafen sich die Kinder und Jugendlichen und Pfarreimitglieder um die Palmbuschen zu binden. Geschmückt wurden sie mit Krepppapierblüten und bunten Bändern. Die farbenfrohen Buschen fanden reisenden Absatz bei den Gottesdienstbesuchern.
Verkauf von Palmbuschen und Eine-Welt-Waren durch die Ministranten am Palmsonntag in der Pfarrei Baierbach
Zusätzlich boten die Ministranten nach dem Gottesdienst "Eine Welt Waren" zum Kauf an.
Gruppenbild der Ministrantenverabschiedung in St. Andreas Baierbach

Gelebte Gemeinschaft in der Pfarrei Baierbach

Einen besonderen Sonntag in der Fastenzeit hat die Pfarrei Baierbach kürzlich erlebt: Ein Sonntag voller Dank, mit einem Wiedersehen nach langer Zeit, mit einigen Verabschiedungen und mit einem gemeinsamen Mittagessen.
Am dritten Fastensonntag lud die Pfarrei Baierbach zum gemeinsamen Gottesdienst. Diesen zelebrierte Pater Dan zusammen mit Pfarrer Frederik Nabuife, einem ehemaligen Seelsorger des Pfarrverbands Altfraunhofen. Nach über zehn Jahren kam Pfarrer Frederik wieder zu Besuch in seine ehemaligen Pfarreien. Das Wiedersehen freute ihn, aber auch die Pfarrangehörigen sehr. In einigen persönlichen Worten ließ er seine Zeit in Baierbach Revue passieren und merkte erfreut an, dass noch immer viele Ministranten ihren Dienst am Altar verrichten.
Leider musste sich die Gruppe der Ministranten an diesem Tag von drei aus ihren Reihen verabschieden. Aufgrund von schulischen und beruflichen Veränderungen und Verpflichtungen haben sich Anna Baumann, Benedikt Daxauer und Xaver Limmer nach zehn, acht bzw. vier Jahren von den Ministranten verabschiedet. Waltraud Maulberger hat ihnen als Ministrantenbeauftragte der Pfarrei ihren Dank ausgesprochen und ihnen ein kleines Präsent überreicht. Alle drei haben sich in den vergangenen Jahren aktiv in die Ministrantengruppe eingebracht und waren stets zur Stelle, wenn sie gebraucht wurden.
Verabschiedung von Hans Mosner, Mesner der Pfarrei Baierbach, insbesondere der Kirche "Unserer lieben Frau"
Und nicht nur den Jugendlichen wurde für ihren eifrigen Einsatz in der Kirchengemeinde gedankt. Auch Hans Mosner und seiner Frau Hilde wurde im Rahmen des Gottesdienstes ein großer Dank ausgesprochen. Herr Mosner hat über viele Jahre den Mesnerdienst ausgeübt und sich zusammen mit seiner Frau mit besonderer Hingabe um die Pflege der Filialkirche „Zu unserer lieben Frau“ gekümmert. Bereits vor einigen Jahren hat Herr Mosner die Tätigkeit als Mesner der Pfarrkirche abgegeben, war aber als Aushilfsmesner nach wie vor tätig. Da er nun auch diese Aufgabe abgeben möchte, wurde ihm von Kirchenpfleger Josef Limmer im Namen der kirchlichen Gremien, aber auch der gesamten Pfarrei ein großes Dankeschön ausgesprochen. Auch wenn Anna, Benedikt, Xaver und Hans aus ihren jeweiligen Diensten verabschiedet wurden, so bleiben sie doch Teil der Gemeinschaft und sind jederzeit in „ihrer“ Kirche und der Pfarrei Baierbach willkommen!

Nach dem Gottesdienst fanden sich noch einige Pfarrangehörige im Gemeinderaum des Wiesmerhauses ein, um gemeinsam zu Mittag zu essen. Der Pfarrgemeinderat lud nämlich zum beliebten Fastensuppenessen. Dank der eifrigen Unterstützung der Ministranten, konnte der Pfarrgemeinderat seine Gäste mit Suppe und verschiedenen Kuchen verwöhnen. Der Erlös des Fastensuppenessens geht dieses Jahr an die Ministranten und soll ihre Wallfahrt nach Rom unterstützen. 




Sternsinger Baierbach

Sternsinger unterwegs

Im Pfarrverband Altfraunhofen waren rund um den Dreikönigstag die Sternsinger unterwegs. Gemeinsam sammelten sie Spenden für Amazonien und wurden überall freundlich erwartet und aufgenommen.
 



    
Gefüllte Kirche in Richtung Altarraum, der hell erleuchtet ist - dort stehen Sänger und Instrumentalisten, u.a. eine Harfe

Die Heilige Nacht

Nach längerer Pause lud der Baierbacher Kirchenchor in Kooperation mit dem Männerchor Neufraunhofen und der Hausmusik Daxauer zum Adventssingen ein. Alois Babinger brachte dabei „die Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma zu Gehör. An den passenden Stellen des Textes waren die Gesangs- und Instrumentalstücke platziert. So wurde das Konzert, das vor einer voll besuchten Kirche stattfand, zu einem vollen Erfolg. Der lange Schlussapplaus war Lohn für die ausgiebigen Vorbereitungen.
Für alle wurde der gelungene und besinnliche Nachmittag mit einem Glühwein und Kuchen von den Ministranten abgerundet.  




   
Gruppenbild der Ministrantenaufnahme in der Pfarrei St. Andreas Baierbach

Ein Herz von den Minis

In der Pfarrei St. Andreas Baierbach konnte sich die Gemeinschaft der Ministranten über drei neue Ministranten freuen: Jakob Finsterer, Elisabeth Seiler und Peter Wimmer. Wie der Hl. Tarzisius – der Schutzpatron aller Ministranten – tun die Kinder und Jugendlichen ihren Dienst im Gottesdienst und helfen überall, wo sie gebraucht werden, so Gemeindereferentin Maria Ringlstetter gemeinsam mit einer Ministrantin in der Predigt. Zum Ende des Gottesdienstes, den Pater Dan Anzorge, SVD zelebrierte, appellierten die Ministranten ans „Herz für die Minis“ mit einem Lebkuchenherz von den Minis. Der Erlös daraus kommt der Ministrantenarbeit der Pfarrei zu Gute, die mit großem Engagement von der Ministrantenbeauftragten des Pfarrgemeinderats Waltraud Maulberger und den Oberministranten organisiert wird.




   
Ministranten der Pfarrei Baierbach bieten gegen eine Spende Kräuterbuschen am Fest Mariä Himmelfahrt an

Kräuterbuschen an Mariä Himmelfahrt

Die Ministranten konnten auch heuer wieder an Mariä Himmelfahrt viele Kräuterbuschen vor und nach dem Patroziniumsgottesdienst in der Frauenkirche Baierbach gegen eine Spende anbieten. Eine Vielzahl an gesammelten Kräuter, Blumen und Getreidesorten wurden durch viele fleißige Hände zu farbenprächtigen und wohlriechenden Kräuterbuschen gebunden. Beim festlich gestalteten Gottesdienst durch den Kirchenchor und Organisten wurden die Buschen von Pater Dan Anzorge geweiht. Die Ministranten freuten sich über die große Beliebtheit der Kräuterbuschen bei den Kirchenbesuchern und den zahlreichen Spenden.




   
Gruppenbild der Erstkommunionkinder aus Baierbach St. Andreas

Du bist ein Ton in Gottes Melodie

Unter diesem Motto empfingen 5 Kinder in der Pfarrei St. Andreas Baierbach ihre Erstkommunion. Gemeinsam mit Gemeindereferentin Maria Ringlstetter bereiteten die Gruppenleiterinnen Sabine Kern, Karin Finsterer und Simone Seiler die Kinder auf den großen Festtag vor. In gemeinsamen Treffen in der Großgruppe in der Kirche in Altfraunhofen und auch in der Ortsgruppe beschäftigten sich die Kinder mit den Themen rund um Gott, Jesus und der Erstkommunion. Pater Dan Anzorge SVD feierte den Festgottesdienst, den die Kinder mitgestalteten. Musikalisch umrahmte der Kirchenchor die Messe feierlich.
Gruppenbild der Verabschiedung von fünf Ministrant:innen mit Urkunden, Seelsorger:innen und Ministrantenbeauftragte

Ministranten sind Hinweisende auf Jesus

So leitete Gemeindereferentin Maria Ringlstetter die Verabschiedung der Ministranten ein. Als solche sind sie immer bei den Gottesdiensten da. Neben einem großen Dank an alle, ging ein spezieller Dank an fünf Ministrant:innen für insgesamt 35 Jahre Ministrantendienst: Felix (5 Jahre), Anna und Eva (je 7 Jahre), Lukas und Franziska (je 8 Jahre). Gemeindereferentin Maria Ringlstetter, Pater Dan Anzorge SVD und Ministrantenbeauftragte Waltraud Maulberger wünschten ihnen alles Gute und Gottes reichen Segen für ihren weiteren Lebensweg. Mit einem Dankgeschenk, einer Urkunde und einem großen Applaus der Gemeinde wurden sie verabschiedet.



   
neue Ministranten und Ministranten-Jubilar im Gruppenfoto mit Seelsorgern und Ministrantenbeauftragter

Wer war der erste Ministrant?

So begann die Gemeindereferentin Maria Ringlstetter ihre Begrüßung zum Gottesdienst mit Ministrantenaufnahme. Der Hl. Tarzisius, Schutzpatron aller Ministrant:innen, so lautete die Antwort. Seine Aufgabe in der Gemeinde, in der er lebte, war es, beim Gottesdienst zu helfen und die Kommunion zu den Menschen zu bringen, die nicht zum Gottesdienst kommen konnten, weil sie verfolgt und gesucht wurden. So war Verbindung zwischen dem Gottesdienst und der Gemeinde. Das sind auch die Ministratn:innen in den Gottesdiensten heute. Sie helfen mit im Gottesdienst und verbinden, das Geschehen am Altar mit den Menschen. Die Gemeinschaft der Ministranten der Pfarrei Baierbach freute sich, dass sich dieses Jahr ein Mädchen für den Dienst als Ministrantin bereit erklärt hat. Nach feierlicher Begrüßung, Befragung und dem Anziehen des Ministrantengewandes durch eine ältere Ministrantin, wurde schließlich das Ministrantenkreuz von Pater Dan Anzorge gesegnet und überreicht. Als zweite Besonderheit in diesem Gottesdienst konnten Gemeindereferentin Maria Ringlstetter und Ministrantenbeauftragte Waltraud Maulberger eine Ehrung vornehmen: Johannes ministriert bereits seit 10 Jahren mit Freude und Engagement. Dieser treue und vorbildliche Dienst wurde mit Worten, einer Urkunde, einem Geschenk und Applaus der Gemeinde gewürdigt. 



 
Kirchenzug von der Kirche "Unsere liebe Frau" zur Pfarrkirche St. Andreas mit Blaskapelle und Fahnenabordnungen der Ortspfarreien; Einweihung 20.11.22

Einweihung der Pfarrkirche St. Andreas

Am 20. November 2022 wurde die renovierte Kirche eingeweiht. Das Großprojekt begann 2008, angestossen von der Kirchenverwaltung unter der Leitung von Lisa Huber. Große Etappenziele waren 2019 die Weihe von vier neuen Glocken und 2021 die Fertigstellung der Außensanierung. Im März 2022 wurde begonnen, das Gotteshaus auch von innen zu renovieren. Die ursprünglich für Oktober geplante Einweihung musste zwar verschoben werden, aber jetzt war es endlich soweit.
Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger klopft mit dem Bischofsstab an der Kirchenpforte an; Einweihung 20.11.22
Während der Innenarbeiten konnte die Pfarrkirche nicht für die Gottesdienste betreten werden, so dass die Kirche "Unsere Liebe Frau" den Gläubigen eine Herberge bot. Hier begann am Einweihungstag auch der feierliche Gottesdienst mit dem Weihbischof der Region Nord, Dr. Bernhard Haßlberger. Mit Blaskapelle und den Fahnenabordnungen der Ortsvereine folgte nun ein langer Kirchenzug durch den Ort mit festlich geschmückten Häusern. An St. Andreas angekommen, klopfte der Bischof mit seinem Stab an den Eingangstoren an und bat damit um Einlass. Kirchenpfleger Josef Limmer und Architekt Florian Igl öffneten und unter feierlichem Gesang des Kirchenchores unter der Leitung von Simon Neudecker zogen alle in das in neuem Glanz erstrahlende Kirchengebäude ein.
Segnung des Altarraumes mit Weihwasser durch Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger, Einweihung 20.11.22
Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger, segnete das Gebäude und den Altarraum und so wurde der erste Gottesdienst nach der Renovierung ein besonders fest- und feierlicher. Nach verklingen des Schlussliedes berichteten Kirchenpfleger Josef Limmer und Architekt Florian Igl von den Herausforderungen des Projektes, bei dem unzählige Anträge gestellt, Gelder gesammelt, Gewerke involviert und Ideen verwirklicht wurden. Dabei waren von A, wie Archäologin, über Gürtler, Maler, Sanitär und Restauratoren, bis zu Z wie Zimmerer viele Fachkräfte beteiligt. Das Ergebnis würdigten nicht nur alle Festgäste, sondern auch der Landrat Peter Dreier und die Bürgermeisterin Luise Hausmann in ihren Grußworten.
Festgottesdienst zur Einweihung der Kirche St. Andreas in Baierbach mit Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger
Pfarrverbandsbeauftragte Maria Ringlstetter dankte allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben, besonders dem intensiven Einsatz aller Ehrenamtlichen. Für die Kirche und alle Gläubigen konnte das bestmögliche unter den Bedingungen und Vorschriften herausgeholt werden. Auch wenn der Denkmalschutz beteiligt war, so ist eine Kirche letztlich kein nur zu besichtigendes Gebäude. Es ist Raum für die Begegnung mit Gott und untereinander, es lädt ein zu Stille und Gebet und möchte helfen, aus dem Glauben zu leben und eine Verbindung von Himmel und Erde, eine Verbindung zwischen Gott und Mensch, zwischen Glauben/Gottesbeziehung und Leben/Alltag sein. 

Weil Leib und Seele zusammen gehören, waren alle Festgäste im Anschluss des Gottesdienstes zu einem Stehempfang am Wiesmergelände eingeladen. Hervorragende Häppchen und Canapés vom Catering-Service "Mitarbeiten Landshut e.V." standen bereit. Die Ehrengäste wurden mittags im Gasthof Ippisch verköstigt. 

Eine Kircheneinweihung erlebt man nicht alle Tage und ebenso ist so ein Großprojekt einer Renovierung und Restaurierung nicht selbstverständlich. Architekt Florian Igl ließ die Interessierten in zwei Kirchenführungen am Festtag mit Einblicken zum Bauprozessen, den Veränderungen, als auch an den Herausforderungen teilhaben. 
Die Kirche St. Andreas lädt alle Gläubigen aus nah und fern ein, das Ergebnis auf sich wirken zu lassen und ins Gebet zu kommen.