Zur Initiative

wollen mit unserem Erinnerungsprojekt zum einen unsere Betroffenheit über den sexuellen Missbrauch und dessen Vertuschung und Verschleppung in der katholischen Kirche kund tun, und zum anderen unsere tiefe Empathie mit dem erfahrenem Leid der Betroffenen ausdrücken und ihre Forderungen unterstützen!
 
Seit Jahren geht es zu wenig um die Opfer, sondern vor allem um das Ansehen und die Institution der Kirche und ihrer Vertreter. Wir als Christen sind es den Betroffenen des Missbrauchs schuldig, dass wir uns nicht nur empathisch und vertieft mit der Thematik befassen, sondern auch ihrer gedenken und uns an ihr Leid erinnern, auch wenn es in unserer Pfarrei keinen Missbrauchsfall gab.
 
Wie gestalten wir unsere Erinnerung und unser Gedenken?
Erinnerung ist immer auch an ein materielles Objekt oder einen Ort geknüpft.
 
Zusammen mit einem Allacher Künstler und dem Pfarrgemeinderat wurde ein Mahnmal entwickelt, ein Ort gefunden und eine Widmung:
 
„In Gedenken an die Betroffenen des sexuellen Missbrauchs und der Gewalt in der katholischen Kirche“

März 2024